Juden Jagd so wie bei Hitler?
Ich habe so das Gefühl, dass alles so anfängt wie damals, als die NSDAP Jagd auf die Juden machte, wie in den 20er Jahren. Bloß dass jetzt gefühlt die ganze Welt nach denen jagt.
Ich frage mich halt, ob hier in Deutschland wieder so was ähnliches passiert wie bei der NSDAP. Da die AfD gerade viele Stimmen bekommt und dass die Mehrheit der Deutschen keine Lust mehr auf die Ausländer haben. Was ich auch verstehen kann.
Allgemein werden die Länder gerade ziemlich viel Rechts
In Berlin wurden ja auch Häuser mit dem David Stern beschmiert . Im Grunde wie bei die Nazis
Was meint ihr dazu?
11 Antworten
Richtigen Hass habe ich bei uns im Dorf noch nicht bemerkt, nur ein Unmut über die große Menge an Wirtschaftsflüchtlinge die von der ganzen Welt zu uns in die EU/Deutschland kommen.
Oft bringen sie ihren Hass mit und es ist für uns die schon Jahrzehnte in Frieden leben nicht einfach damit umzugehen. Vorallem muss klargemacht werden das dieses Verhalten bei uns nicht tolleriert wird.
Der Hass von beiden Seiten in Israel und dem Gazastreifen besteht schon seid der Entstehung des Staates Israel. Er lodert immer wieder auf und beide Seiten sorgen dafür dass er nicht aufhört. Deswegen bin ich für keine Seite.
Der Judenhass hier kann ich persönlich nicht nachvollziehen, denn ich unterscheide zwischen den Krieg in Israel und den Glauben.
Der Unterschied zwischen damals und heute ist das viele Menschen so ein Verhalten nicht gut finden. Auch ist die politische Lage eine andere und solange dies ist besteht die Hoffnung das es nicht umschlägt.
Momentan passiert auf der ganzen Welt solche Dinge das es Menschen zwingt wo anders hinzugehen.
Wenn sie kommen zum Arbeiten und integrieren sich, hat bestimmt keiner Probleme damit.
Nur leider gibt es auch Menschen die unser Sozialsystem ausnutzen oder sich in keiner Weise anpassen. Ich meine Integrieren und nicht assimilieren.
Menschen die hier herkommen müssen untergebracht werden, unsere Sprache lernen und und und....
Dies geht aber nur bis zu einer bestimmten Menge und so wie man es in den Medien, auch persönlich mitbekommt ist so langsam die Grenze des Möglichen erreicht. Dann ist es egal warum ein Mensch herkommt oder ?
wie kommst du darauf, dass die Grenze erreicht ist? Statistiken folgend ist der Anteil der Menschen, die sich nicht integrieren oder das Sozialsystem ausnutzen, verschwindend gering - auch wenn man im Internet alles mögliche andere liest. Aber mal wirklich ganz faktisch: was belegt diesen Gedanken, dass die Grenze erreicht sei?
In unsere Gegend finden sie keine Unterkünfte mehr und es gibt auch Probleme mit den Kursen (Sprachkurse usw), man findet einfach keine Leute mehr.
Es gibt auch Probleme mit den bezahlbaren Wohnungen, Leute die schon sehr lange auf eine größere Wohnungen warten, werden übergangen und Flüchtlinge bekommen sie, dies führt schon zu Unmut. Dies habe ich persönlich in meinem Bekanntenkreis mitbekommen, also dies ist nicht aus meinem Finger gezogen.
Ich kann es nachvollziehen irgendwie müssen sie untergebracht werden, aber andere denken anders darüber. Ich wohne mehr in einer ländlichen Umgebung und wenn dies schon hier so ist, dann kann ich mir vorstellen das in den größeren Städten bezw in Großstädten eigentlich noch schlimmer sein muss.
Der soziale Unmut wird durch solche Dinge steigen, dies sieht du schon an den Wahlen.
Nein die Welt steht diesbezüglich gerade Kopf. Rechtsextrem ist zuallererst einmal die israelische Regierung. Den Unmut und den Protest dagegen kann man in weiten Teilen als Antifaschismus betrachten. Nicht jedoch als Antisemitismus.
Der Antisemitismus wird nur gerade von allen möglichen Rechtsextremen missbraucht um Kritik an der Rechtsextremen Regierung Israels zu diffamieren.
Sind die allseits bekannten Schlagwörter um kritische Stimmen zu diffamieren und sie unglaubwürdig aussehen zu lassen.
Gerade sind es vor allem die Rechtsextremen die sich bedingungslos mit der israelischen Regierung solidarisch zeigen. Gleich und Gleich gesellt sich eben bekanntlicherweise gern.
Das kann gut sein. Und wie damals wären die "Guten" davon überzeugt, gegen das "Böse" zu kämpfen.
Nein. Der Hass gegen Juden war damals von oben angeordnet. Daran waren die Regierungen schuld. Heute kommt er von unten und auch hauptsächlich nur aus einer bestimmten Richtung. Außerdem sieht man es keinem an, ob er Jude ist oder nicht. Die müssen keinen Stern tragen und bekommen auch kein großes J in den Ausweis geknallt und schon gar keine Namensänderung. Deshalb werden jüdische Einrichtungen und Synagogen überwacht.
Du weißt ganz genau, dass die AfD Null komma gar nichts mit dem Antisemitismus und irgendwelchen Angriffen zu tun hat, sondern dieser von eben jenen ausgeht, die die Partei abschieben will.
Ansonsten tritt mit Deiner These doch mal an den Flügel Juden in der AfD heran, die erklären Dir das genauer.
die pro-AfD Argumente sind wirklich immer köstlich, weil sie so schön auf Kindergartenniveau sind. "Wir haben eine Lesbe als Vorstand, wir können nicht homophob sein!", "Mein Nachbar hat türkische Wurzeln, ich kann kein Rassist sein", "Es gibt die Juden in der AfD, wir können nicht antisemitisch sein". Erzähl das doch mal einem Andreas Kalbitz - welcher glücklicherweise ausgeschlossen wurde - oder all den anderen Figuren in der AfD, die schon öfters aufgrund von Vergehen wie Volksverhetzung oder Einsatz verfassungsfeindlicher Symbole angeklagt und auch teilweise verurteilt wurden. Hitler war übrigens auch nicht gegen Behinderte, das ist natürlich nur ein Märchen, dass die in Lagern vernichtet wurden, immerhin hatte Goebbels einen Klumpfuß und Hitler selbst nur einen Hoden.
tritt mit Deiner These doch mal an den Flügel Juden in der AfD heran, die erklären Dir das genauer
Die erklären gar nichts, sind in den jüdischen Gemeinden unbekannt, werden wie die gesamte AfD von deutschen Juden strikt abgelehnt und sind in Israel unerwünschte Personen.
Was sind denn "Wirtschaftsflüchtlinge"? Wenn das Menschen sind, die fliehen müssen, dann sind das Flüchtlinge. Und wenn man fliehen muss hat man eigentlich keine andere Wahl, da ist doch dann egal ob man fliehen muss, weil man verfolgt wird, oder weil man keinerlei Chance hat jemals die Familie zu ernähren, z.B. weil der Boden so sehr vertrocknet oder versauert ist dass die Lebensgrundlage dauerhaft zerstört ist.
Wenn man aus wirtschaftlichen Grünen nach Deutschland kommt ist man kein Flüchtling sondern Migrant. Das ist dann ungefähr so, wie wenn die Deutschen in der Schweiz arbeiten, weil sie da mehr Geld bekommen. Sind diese Deutschen auch "Wirtschaftsflüchtlinge"...?