Ist Transgender eine Störung?

10 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Jain.

Es gibt eine offiziell in den meisten Ländern anerkannte psychische Störung in diese Richtung: Geschlechtsdysphorie. Das ist eine Störung bei der man beginnt seine Genitalien und alles was damit zusammen hängt zu hassen und sich einredet man wäre ohne sie besser dran.

Das gibt es auch in Bezug auf andere Körperteile und unbehandelt, also ohne psychotherapeutische und psychiatrische Behandlung neigen Betroffene häufig dazu sich selbst zu amputieren.

Jedoch hat die Transgender-Community und ihre Verteidiger/innen mit Methode wie der Cancel-Culture dafür gesorgt, dass in Bezug auf sie jegliche Wissenschaftlichkeit regelrecht "verboten" worden ist. Sie lassen nur Bestätigungen zu und echte Wissenschaft hat es sehr schwer da noch Wahrheit zu finden und zu verkünden, denn alles was nicht gewollt wird, wird durch (teilweise extremes) Cyber-Mobbing und andere, ähnlich schmutzige Methoden erstickt und boykottiert bis es in der Versenkung verschwindet.

Das geht sogar so weit, dass allen Wissenschaften außer "Genderwissenschaft" die Glaubwürdigkeit abgesprochen wird und das ohne jegliche Basis.

Tatsache ist, dass mehr als 99,9% der Gesamtbevölkerung mit ihrem Geschlecht zufrieden sind. Sogar diejenigen deren Geschlecht sich auf natürliche Weise ändert.

"Normal" ist Transsexualität also in Bezug auf die Verbreitung unter der Bevölkerung nicht.

Viel mehr darf man dazu auch nicht mehr sagen ohne zensiert zu werden.

Fraueleinnoname 
Fragesteller
 28.10.2022, 13:10

Okay,vielen Dank.

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Fraueleinnoname 
Fragesteller
 28.10.2022, 13:12
@Andrastor

Und wenn man denen das sagt,oder schreibt dann bricht die Hölle aus,weil die Community davon dann sauer wird.

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Andrastor  28.10.2022, 13:18
@Fraueleinnoname

Absolut. Das habe ich sogar hier auf dem Portal bereits mehrfach erleben müssen. Mehrere Male ist mein Account gesperrt und nach meinen Beschwerden ist das revidiert worden. Also unrechtmäßige Sperren.

Nur weil ich ein Vertreter der Wahrheit bin.

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Spikeman197  28.10.2022, 13:15

Wie ändert sich denn das Geschlecht auf 'natürliche Weise'?

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Andrastor  28.10.2022, 13:24
@Spikeman197

Das ist eine Hormonstörung in der Embryonalentwicklung. Als Embryo fehlt ein ganz bestimmtes Hormon welches im Normalfall die Geschlechtsentwicklung zum männlichen Geschlecht hin bewirkt.

Das bedeutet bei diesen Menschen bilden sich keine männlichen Genitalien aus. Sie kommen als optische Mädchen zur Welt. Man sieht sie an und stellt fest: "Das ist ein Mädchen". Bis zur Pubertät entwickeln sie sich auch wie andere Mädchen.

Erst in der Pubertät bildet der Körper ein bestimmtes Hormon aus welches die pubertäre Entwicklung bestimmt. Dieses Hormon sorgt zum Beispiel dafür, dass bei Männern dann der Bartwuchs einsetzt.

Dieses Hormon ersetzt jedoch die Funktionen des Hormons das im Mutterleib gefehlt hat. Dadurch beginnt auf einmal die Genitalentwicklung eines Mannes die im Mutterleib nicht einsetzen konnte. Die Folge ist, dass diesen Mädchen Penisse und Hoden wachsen wenn sie in die Pubertät kommen.

Solche Menschen nennt man dort wo sie vorkommen unter anderem "Guevedoces", was soviel heißt wie "Penis ab 12". Es sind Menschen die auf völlig natürliche Weise ihr Geschlecht verändern.

Und es gibt meines Wissens nach nicht einen einzigen bestätigten Fall eines Guevedoces der Transgender gewesen wäre. Sie alle haben sich als Mädchen und später als Männer identifiziert.

Das widerlegt einige der Berhauptungen der Transgender-Community und ihrer Verteidiger/innen von wegen "im falschen Körper" geboren sein. Denn diese Menschen sind tatsächlich im falschen Körper geboren, aber keiner von ihnen wollte ein Mann sein als sie Mädchen waren oder Frauen als sie Männer geworden sind.

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Spikeman197  28.10.2022, 13:33
@Andrastor

Die Probleme enstehen aber, wenn solche Menschen dann mit 'Gewalt' (OPs) in eine bestimmte Rolle gedrängt werden. Scheinbar 'überflüssige' Organe abgeschnitten werden, weil Ärzte und Eltern sie als Mädchen definieren, die sie aber auch nicht sind! Wenn man erst nict besser weiß, weil es nicht zu erkennen ist, ist es das eine. Und wenn man dann die Wahl hat, sobald sich der Körper doch noch mal ändert, ist es ja auch OK.

Ob TGs jetzt im falschen Körper stecken, oder sie eigentlich ne Fehlentwicklung der Psyche haben, ist mMn nur eine Frage der Formulierung. Wichtiger ist, wie man damit umgeht, ob man eine Rolle akzeptieren muss, die einem von anderen aufgedrängt wird, ODER ob nicht die anderen die 'Psyche' akzeptieren sollte, die einige in sich tragen! Die Psyche kann man jedenfalls nicht beliebig steuern!

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Andrastor  28.10.2022, 13:41
@Spikeman197
Die Probleme enstehen aber, wenn solche Menschen dann mit 'Gewalt' (OPs) in eine bestimmte Rolle gedrängt werden

Du meinst so wie es John Money getan hat? Der wahnsinnige Wissenschaftler der den Begriff "gender" erstmals als "gesellschaftliches Geschlecht/ Identifikationsgeschlecht" geprägt hat und auf dessen "Erkenntnisse" sich die Transgender-Community teilweise bis heute bezieht obwohl sie schon allesamt widerlegt worden sind?

Deine Meinung ist hier irrelevant. Psychische Störungen müssen psychptherapeutisch und psychiatrisch behandelt und nicht durch Bestätigung gefördert werden. Niemandem der/die sich für Napoleon gehalten hat, ist jemals dadurch geholfen worden sie als Napoleon zu behandeln.

Es ist also egal was für eine Meinung du zu den Formulierungen hast. Ist Transgender eine psychische Störung, wird sie durch Bestätigung nur schlimmer. Das zeigen u.a. hohe Selbstmordraten unter Post-OP-Transgendern, also den Individuen die bereits eine erfolgreiche Geschlechtsumwandlung hinter sich hatten.

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Spikeman197  28.10.2022, 13:46
@Andrastor

Ja super...ich darf aber ne Meinung haben, nachfragen und auch diskutieren! Zum Glück leben wir in einem freien Land, in dem kein Spinner sowas verbieten kann!

Zum noch größeren Glück ist aber Deine Meinung gesellschaftspolitisch auch irrelevant! Weder versucht man TGs einzureden, dass sie gefälligst ihr biologisches Geschlecht akzeptieren müssen, noch versucht man Homosexuellen einzureden, dass sie krank, verrückt oder pervers sind.

DAS hat man hier vor 80 Jahren so gemacht! Aber die Zeiten sind zum Glück vorbei!

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Andrastor  28.10.2022, 13:54
@Spikeman197

Deine infantilen Vorwürfe und Anschuldigungen hier zeigen nur, dass du nichts mehr zu sagen hast.

Ich habe dir erklärt warum deine Meinung diesbezüglich völlig egal ist. Das kannst du akzeptieren oder leugnen.

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Andrastor  01.11.2022, 16:40

Danke für das Sternchen

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Laut ICD-10 ist das eine Krankheit, die auch unter der Rubrik Störung der geschlechtlichen Identität läuft - was aber eher zeigt, dass der ICD-10 nicht ganz ernstzunehmen ist, im ICD-11, der ja demnächst kommen soll, sieht da vieles schon ganz anders aus.

Guten Tag,

Ich finde nicht, dass eine Störung (egal ob Identität oder sonst irgendeine) vorliegt. Ich erkläre es mir einfach mal so, dass Seele und Körper zusammengebracht werden danach wieder getrennt- ein Kreislauf halt. Wenn die Seele aber die Weiblichkeit anstrebt, doch der Körper männlich ist, kommt es zu der Umwandlung.

Ich persönlich bin zwar auch einen Mann, jedoch bereits in der Kita hatte ich festgestellt, dass ich nicht wie die andere Jungs mit Autos und Indianern spielen möchte. Viel lieber waren mir mich zu kleiden (mit Röcke und Strumpfhosen) und eher alles friedlich und rosa. Ich mag es eben die Frau in mir auszuleben. Es sind eigentlich nur Phasen, wo ich das möchte- mal stärker mal schwächer.

Viele Eltern erkennen das bei deren Kindern und unterstützen sie bei der Entscheidung, wie sich das Kind besser fühlt und entsprechend besser entfalten kann.

Es ist ist eine Störung, die hingegen behandelbar ist, wenn man zum Psychologen geht.

Caila  08.11.2022, 19:03

Quatsch

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Shadowkamerad16  08.11.2022, 20:09
@Caila

Eine Identitätsstörung ist für Sie keine Störung?

Können Sie begründen, warum es Quatsch sein soll?

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Nein. Man ist einfach im falschen Körper geboren. Wenn du männliche Merkmale hast und dich damit nicht wohlfühlst und es nicht akzeptieren kannst, wirst du das wohl auch in Zukunft nicht akzeptieren können also muss eine OP her. Das hat mit dem eigenen Empfinden zu tun und damit, womit man sich wohlfühlt.

RainOne101  28.10.2022, 13:12

Und das ist von der Psyche ausgelöst also eine psychische Störung.

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Scuta  28.10.2022, 13:13

Ist das Gefühl in einem falschen Körper zu sein, keine Störung? Wie unterscheidet man da zu anderen Störungen wie z.b Derealisation.

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Irgendjamand232  28.10.2022, 13:19

Eben, deshalb ist es ja eine Störung...

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Senbu  28.10.2022, 13:23

Es gibt sowas wie einen falschen Körper nicht. Nur Störungen/Fehlentwicklungen, die dazu beitragen das man davon ausgeht etwas anderes zu sein als man eigentlich ist. Die Chromosomen, also der Bauplan, ist da bevor man im Gehirn etwas wahrnimmt... also ist der Körper, der nach den Chromosomen gebildet wurde, korrekt und nicht falsch.

Eine OP ändert nichts am Geschlecht und macht aus einem Penis auch keine Vagina, da man Organe nicht mal eben aus Lust und Laune heraus in andere umwandeln kann.

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