Ist die Wahl der 110 gerechtfertigt, wenn man Zuhause "nur" mit dem Messer bedroht wird?

Das Ergebnis basiert auf 24 Abstimmungen

Auch nur wenn er gedroht hat, reicht für den Notruf 110! 92%
Es kommt wirklich drauf an, wie ernst er das angedeutet hat. 4%
Nein eher nicht 4%
Thor87  21.09.2023, 00:46

Wie alt bist du denn? Bist du schon volljährig?

5 Antworten

Auch nur wenn er gedroht hat, reicht für den Notruf 110!

Der Notruf ist immer gerechtfertigt, wenn man es ernst meint. Bei Messern sowieso

Der Vater gehört weggesperrt. Auch wenn keine konkreten Gefahr mehr im Moment besteht, kann es immer wieder eskalieren

99

Chocolate700 
Fragesteller
 21.09.2023, 00:43

Es ist so, ich leide seit über 12 Jahren unter narzisstischem Missbrauch. Mein Vater ist ein narzisstischer Tyrann, und ich habe ihm angedeutet das ich ab heute andere Geschütze auffahre. Und zwar werde ich seine Aggressionen und mündlichen Drohungen und Einschüchterungsversuche ab sofort an mir abprallen lassen, und wenn er ab sofort von mir irgendwas will muss er Bitte dazu sagen, tut er dies nicht un beleidigt mich, wird er sich dafür entschuldigen müssen. Und wenn er dies nicht tun sollte will ich mich halt absichern, für den Fall das er mit einem Messer ankommt und eine Straftat andeutet verüben zu wollen. Ich weiß das er mich nicht abstechen wird weil er sich das gar nicht traut, aber halt nur wenn er ernsthaft deutet mit einem Messer dann werde ich die 110 wählen.

Der Grund warum ich so weit denken muss, ist das ich diesen Tyrann schon oft genug erleben musste und ich dem zutraue, das der eine richtige Messerdrohung macht.

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MeisterShiva  21.09.2023, 00:49
@Chocolate700

Wenn das stimmt was du schreibst, dann würde ich ihn nicht provozieren. Dann musst du da weg zb zum Jugendamt. Menschen sind kompliziert, nur weil er jetzt nicht zusticht, heißt das nicht, dass er es morgen nicht tut. Es wird irgendwann eskalieren.

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Chocolate700 
Fragesteller
 21.09.2023, 00:52
@MeisterShiva

Ich möchte mal eines klarstellen:

Ich provoziere ihn gar nicht! Das ist alles er selber, er macht sich diese Situation selber so wie sie dann ist, durch sein narzisstisches Verhalten und 0 Einsicht zu Fehlern. Irgendwann muss ich mich mal aktiv wehren gegen diese narzisstische Spielchen was der treibt.

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MeisterShiva  21.09.2023, 00:55
@Chocolate700

Wenn du dich ihm wiedersetzt, dann provozierst du ein Verhalten. Man kann provozieren mit auslösen gleichsetzen. Wehren tust du dich, in dem du hilfe holst. Alles andere füttert nur den Troll.

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Chocolate700 
Fragesteller
 21.09.2023, 01:00
@MeisterShiva

Wenn ich um Hilfe gebeten werde und die Hilfe ablehne (Beispiel nur) dann provoziere ich damit nicht.

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MeisterShiva  21.09.2023, 01:06
@Chocolate700

Wenn du mir schreibst, dann provozierst du auch eine Antwort. Das ist nicht zwangsläufig negativ.

Wenn du einen Verhaltensgestörten die hilfe verweigest, provozierdt du ihn. Provokation muss nicht aktiv sein und ist nicht immer nur negativ.

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Chocolate700 
Fragesteller
 21.09.2023, 01:23
@MeisterShiva

Naja wenn man es ganz genau nimmt dann kann man es so als richtig sehen, aber hier ist es eigentlich indirekt wenn. Weil 2 Personen konservatieren und schreiben.

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MeisterShiva  21.09.2023, 02:07
@Chocolate700

Furchtbar 😱

Das war Sarkasmus. Im Internet passieren Schreibfehler. Solange der Text nicht C0Mplatt falsch und umferschtentlich ist, ist es mir egal.

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Auch nur wenn er gedroht hat, reicht für den Notruf 110!

Ist aber eine unkluge Idee. In der Situation ins Wohnzimmer zu laufen und den Notruf zu wählen, veranlasst den Vater doch erst Recht von Gewalt Gebrauch zu machen. Grund wenn dein Leib und Leben nicht bedroht sind, wenn du den Anweisungen folge leistest, dann leistest du den Anweisungen folge. Sobald die Gefahr vorüber ist, kannst du den Notruf wählen. Sobald die Polizei aber kommt, stellt diese Fest, dass Aussage gegen Aussage steht und wird nichts weiter tun als abziehen. Daraufhin macht das den Vater sauer und die Situation ist noch schlechter als zuvor. Sprich als Betroffener müsste es Beweise geben, dass der Vater handgreiflich geworden ist.

Ich denke, das Jugendamt wäre in dem Fall eine bessere Lösung. Die sehen nämlich nach, ob es dem Kind gut geht. Sprich die achten auch auf die Eltern-Kind-Beziehung, und ob hier eine Gefahr für das Wohl des Kindes besteht. Sofern man solche Ausbrüche auf Video festhalten kann, oder blaue Flecke nachweisen kann, die vom Vater herrühren, kann man da was machen. Aber man muss sich halt auch immer der Konsequenzen bewusst sein. Wenn die sich bspw. aus der Familie rausholen, kommst du in ein Heim oder zu Pflegeeltern. Und ob es dir da erstmal besser geht, ist fraglich, weil das eine sehr große Umstellung ist.

Chocolate700 
Fragesteller
 21.09.2023, 00:47

Ich bin 21 Jahre alt.

Es ist so, ich leide seit über 12 Jahren unter narzisstischem Missbrauch. Mein Vater ist ein narzisstischer Tyrann, und ich habe ihm angedeutet das ich ab heute andere Geschütze auffahre. Und zwar werde ich seine Aggressionen und mündlichen Drohungen und Einschüchterungsversuche ab sofort an mir abprallen lassen, und wenn er ab sofort von mir irgendwas will muss er Bitte dazu sagen, tut er dies nicht un beleidigt mich, wird er sich dafür entschuldigen müssen. Und wenn er dies nicht tun sollte will ich mich halt absichern, für den Fall das er mit einem Messer ankommt und eine Straftat andeutet verüben zu wollen. Ich weiß das er mich nicht abstechen wird weil er sich das gar nicht traut, aber halt nur wenn er ernsthaft deutet mit einem Messer dann werde ich die 110 wählen.

Der Grund warum ich so weit denken muss, ist das ich diesen Tyrann schon oft genug erleben musste und ich dem zutraue, das der eine richtige Messerdrohung macht.

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Thor87  21.09.2023, 00:49
@Chocolate700

In dem Fall zieh von Zuhause aus. Zieh in eine WG oder in eine eigene Wohnung. Das war sie beste Entscheidung, die ich je getroffen habe. Und du kannst den Kontakt zu deinem Vater abbrechen oder auf ein Minimum reduzieren.

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Chocolate700 
Fragesteller
 21.09.2023, 00:50
@Thor87

Was glaubst du, wie gerne ich das machen würde? Nur ohne das Geld was ich dazu brauche ist es nicht möglich, ich fange ab dem 01.01.2024 voraussichtlich bei der Deutschen Bahn einen Quereinstieg zum Lokführer an, wenn ich in wenigen Wochen den Psychologischen Eignungstest bestehe. Also ist nicht so, das ich nur Zuhause in Jogginghose auf meinem Bürostuhl flacke und warte bis ein Geldbaum wächst ^^

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Caila  21.09.2023, 01:47
@Chocolate700

Und was hast du die ganze Zeit gemacht? All die Jahre? Du bist immerhin bereits 21

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So eine Drohung ist natürlich überhaupt nicht in Ordnung.

Die Frage ist aber auch, was du erreichen willst, vor allem längerfristig.

Ich gehe mal davon aus, dass, wenn dein Vater etwas unzumutbares von dir verlangt hätte, du dann auch hier erwähnt hättest, zu was er dich "zwingen" wollte.

Chocolate700 
Fragesteller
 21.09.2023, 00:44

Es ist so, ich leide seit über 12 Jahren unter narzisstischem Missbrauch. Mein Vater ist ein narzisstischer Tyrann, und ich habe ihm angedeutet das ich ab heute andere Geschütze auffahre. Und zwar werde ich seine Aggressionen und mündlichen Drohungen und Einschüchterungsversuche ab sofort an mir abprallen lassen, und wenn er ab sofort von mir irgendwas will muss er Bitte dazu sagen, tut er dies nicht un beleidigt mich, wird er sich dafür entschuldigen müssen. Und wenn er dies nicht tun sollte will ich mich halt absichern, für den Fall das er mit einem Messer ankommt und eine Straftat andeutet verüben zu wollen. Ich weiß das er mich nicht abstechen wird weil er sich das gar nicht traut, aber halt nur wenn er ernsthaft deutet mit einem Messer dann werde ich die 110 wählen.

Der Grund warum ich so weit denken muss, ist das ich diesen Tyrann schon oft genug erleben musste und ich dem zutraue, das der eine richtige Messerdrohung macht.

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Auch nur wenn er gedroht hat, reicht für den Notruf 110!

Spätestens wenn Waffen wie z.B. ein Messer ins Spiel kommen, ist die Polizei unverzüglich einzuschalten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Auch nur wenn er gedroht hat, reicht für den Notruf 110!

Ja, in dem Fall ist es geerchtfertigt. selbst dann, wenn die akute Bedrohungssituation bis zum Eintreffen der Beamten nicht mehr vorliegt.