Ist die AfD ein Islamhasser, welche selbst keine Kritik versteht?
Wie ich darauf komme? Islam, Einwanderung, Flucht, Terror – alles wird irgendwie miteinander in Verbindung gebracht.
Das die absolute Mehrheit der Muslime in Deutschland friedlich und tolerant ist, ignoriert die AfD völlig!
Die AfD hetzt gegen den Islam und attackiert unser Grundgesetz.
alle Menschen in Deutschland haben das Recht, ihre Religion zu praktizieren. Damit wir die Fehler von damals mit Hittler den Juden und der SA nicht wiederholen.
Jeder hat natürlich auch das Recht auf Meinungsfreiheit. Jedoch bedeutet das nicht rücksichtslos und ohne Widerspruch austeilen zu dürfen oder?
Der Unterschied zwischen Meinung und Hetze scheint der AfD meiner Meinung nach nicht klar zu sein.
Wie seht ihr das?
4 Antworten
Nein nur trauen sie sich auf die Probleme hinzuweisen die andere Parteien lange verschwiegen haben. Die Probleme mit den Zuwanderern aus Syrien hat nicht nur Deutschland, in Österreich, Frankreich, England, Dänemark gibt es die gleichen Diskussionen über Abschiebung. Es geht nicht um diejenigen die normal hier leben, sondern die Gruppierungen die immer wieder durch Gewalt, wie aktuell an Silvester in Berlin, auffallen.
Ignoriert und verdreht werden die Aussagen nur von links grün die immer sofort mit dem Fachkräfte gelaber kommen, dabei steht das nicht zur Debatte.
Die AfD betont zwar, dass sich viele Muslime integriert haben, sieht den Islam jedoch kritisch, was aber größtenteils nachvollziehbar ist (bin kein AfDler). Aus ihrem Grundsatzprogramm:
7.6.3 Auslandsfinanzierung von Moscheen beenden
In den Berichten der Ämter für Verfassungsschutz wird eine Reihe von Vereinen aufgeführt, deren Aktivitäten sich gegen den freiheitlichen Verfassungsstaat und seine Gesetze richten und die als extremistisch verboten werden müssen. Die Bandbreite solcher Vereine reicht vom „legalistischen“ Islam, der für seine verfassungswidrigen Ziele unsere Gesetze ausnutzt, bis zum Salafismus. Sowohl die Innere Sicherheit unseres Staates wie die Integration von Muslimen werden durch solche Vereine konkret gefährdet.
Die AfD verlangt, verfassungsfeindlichen Vereinen den Bau und Betrieb von Moscheen wegen der Gefahr zu untersagen, dass die dort verbreitete Lehre gegen das Grundgesetz und unsere Rechtsordnung verstößt und zu politisch-religiöser Radikalisierung führt.
Die Finanzierung des Baus und Betriebs von Moscheen durch islamische Staaten oder ausländische Geldgeber bzw. ihre Mittelsmänner soll unterbunden werden. Islamische Staaten wollen durch den Bau und Betrieb von Moscheen den Islam in Deutschland verbreiten und ihre Macht vergrößern. Die wachsende Einflussnahme des islamischen Auslands ist mit dem freiheitlichen Verfassungsstaat und der Integration von hier lebenden Muslimen nicht vereinbar.
Imame sollen in deutscher Sprache an deutschen Universitäten ausgebildet werden, unabhängig von Weisungen des islamischen Auslands und von muslimischen Verbänden. Von aus dem islamischen Ausland entsandten Imamen geht die Gefahr rechts- und verfassungswidriger Indoktrination der Moscheebesucher aus.
Das Minarett lehnt die AfD als islamisches Herrschaftssymbol ebenso ab wie den Muezzinruf, nach dem es außer dem islamischen Allah keinen Gott gibt. Minarett und Muezzinruf stehen im Widerspruch zu einem toleranten Nebeneinander der Religionen, das die christlichen Kirchen in der Moderne praktizieren.
7.6.4 Keine öffentlich-rechtliche Körperschaft für islamische Organisationen
Die AfD lehnt es ab, islamischen Organisationen den Status einer Körperschaft des öffentlichen Rechts zu verleihen, weil sie die rechtlichen Voraussetzungen nicht erfüllen.
Islamische Organisationen erstreben den Körperschaftsstatus mit seinen Privilegien, um ihre Macht zu stärken. Voraussetzung für den Körperschaftsstatus ist eine ausreichende Repräsentanz, die Gewähr der Dauer sowie die Achtung des freiheitlichen Staatskirchenrechts. Letzteres verlangt die Anerkennung der Religionsfreiheit, der weltanschaulichen Neutralität des Staates und der Parität der Religionen und Bekenntnisse.
7.6.5 Keine Vollverschleierung im öffentlichen Raum
Die AfD fordert ein allgemeines Verbot der Vollverschleierung in der Öffentlichkeit und im öffentlichen Dienst. Burka oder Niqab errichten eine Barriere zwischen der Trägerin und ihrer Umwelt und erschweren damit die kulturelle Integration und das Zusammenleben in der Gesellschaft. Ein Verbot ist daher notwendig und nach einem Urteil des EuGH rechtmäßig.
Im öffentlichen Dienst soll kein Kopftuch getragen werden; in Bildungseinrichtungen weder von Lehrerinnen noch Schülerinnen in Anlehnung an das französische Modell.
Der Integration und Gleichberechtigung von Frauen und Mädchen sowie der freien Entfaltung der Persönlichkeit widerspricht das Kopftuch als religiös-politisches Zeichen der Unterordnung von muslimischen Frauen unter den Mann.
Quelle: https://www.afd.de/wp-content/uploads/2023/05/Programm_AfD_Online_.pdf (S. 49-50)
Gegen Kopftuch/Hijab habe ich nichts, die Vollvermummung hat nirgends was zu suchen, auch nicht bei Links- oder Rechtsextremisten. Den Muezzinruf sehe ich ebenfalls kritisch. Und wer Nazivergleiche bringt, sollte mal in die islamische Welt schauen. Das ist jedenfalls meine Meinung.
Gut so. Ich bin auf jeden Fall Islamhasser. Eine echte barbarische Religion. Und das mit dem Holocaust zu vergleichen ist absolut unpassend, diesen Unsinn hast Du wohl von Pierre Vogel.
Man kann als Muslim auch sich vom islam abwenden.
Die AfD verteidigt natürlich auch die Religionsfreiheit.
Allerdings ist die AfD auch gegen die "Islamisierung des Abendlandes", was durchaus Sinn macht.