Ist das mittlere "Sandwichkind" meistens das am wenigsten geliebteste Kind von den Eltern?
6 Antworten
Das muss und sollte nicht so sein. Und das wäre sehr schade und auch schlimm.
Es kann sein, dass die Erwartungshaltung an das mittlere Kind hoch ist, dass es das kleinste Geschwisterkind beschäftigt und beaufsichtigt.
Wenn Du das Gefühl hast, dass es da Ungerechtigkeiten gibt, solltest Du sie in einer ruhigen Stunde mit den Eltern ansprechen, einfach ehrlich sein und hoffen, dass die Eltern wahrheitsgemäß antworten und die Zweifel ausräumen können.
Alles Gute für Dich.
Das mittlere Kind wird in den meisten Fällen sicherlich nicht weniger von den Eltern geliebt. So etwas hängt dann eher anderweitig von den Konstellationen und Personen ab und sollte eben einfach nicht sein.
Als ältestes oder jüngstes Kind hat man aber damit automatisch eine besondere Position unter den Geschwistern. Das kann sowohl Vorteile und Privilegien mit sich bringen wie entsprechende Nachteile. In der mittleren Position ist das alles unklarer, leicht zwischen den Stühlen oder aber eben im Mittelpunkt, ausgleichend und verbindend.
Genauso kann man aber als erstes oder letztes Kind gegenüber den beiden anderen außen vor sein. In der Mitte ist so etwas eher diffuser.
Ob es am wenigsten von den Eltern geliebt wird, weiß ich nicht.
Ist auch wohl sehr individuell.
Aber ein Sandwichkind zu sein, ist eine ziemlich undankbare Position:
Was das ältere Geschwisterkind darf, wird dir (noch?) nicht erlaubt.
Zugleich sollst du dann so vernünftig sein, dass du ein positives Vorbild fürs jüngere Geschwisterchen bist.
Nein, ist es nicht.
Bei uns in der Familie jedenfalls nicht und kann ich mir generell auch nicht vorstellen.
7veren⁷