In wie weit nervt das einen Psychiater?
Wir kennen es, wenn ein Psychiater von einem genervt ist, wenn man einen Patienten vor sich sitzen hat, der ALLES, wirklich ALLES besser weiß oder GLAUBT alles besser zu wissen und dabei ziemlich viel Unrecht hat.
Aber wie empfindet es ein Psychiater, wenn der Patient mehr erfahren als er ist? Wissenschaftlich und medizinisch.
6 Antworten
Kommt darauf an, ob der Patient es tatsächlich besser weiß oder ob er nur irgendwas im Internet gelesen hat und meint, das wäre die absolute Wahrheit.
Auf Patienten, die wirklich mehr Fachwissen haben als sie selbst, sollte sich ein Psychiater einlassen können und kann dann durch eine Diskussion auf fachlicher Augenhöhe vielleicht sogar besser helfen. Davon sollte niemand genervt sein.
Patienten, die meinen, ihr Internet-Wissen plus persönliche Erlebnisse würden sie kompetenter als ein Studium machen, haben Psychiater häufiger. Im Normalfall wartet der Psychiater einfach ab, bis der Patient von selbst geht (der meint ja sowieso, dass der Psychiater ihm nicht helfen kann). Wie sehr er bis dahin von dem Patient genervt ist, kommt sowohl auf den Patienten als auch auf den Psychiater an, die meisten werden das aber nicht großartig an sich heran lassen.
Informationen auf Internet sind nicht immer falsch.
Aber selten ausreichend. Und eben das ist das Problem.
Niemand behauptet, dass Informationen aus dem Internet grundsätzlich falsch sind.
Ich nutze Infos aus Internet konkret.
Zb. Habe ich dem Arzt der Rehaklinik eine Website gegeben, wo man meint, dass viele Erwachsene unter ADHS unbekannt leiden, weil das genau mein Fall war.
Also ich schilderte meinen Fall, dass es bei mir so war und zeigte ihm, dass sowas bekannt ist. Hier ist das nicht falsch.
Hast du meine Antwort überhaupt gelesen?
Informationen auf Internet sind nicht immer falsch.
Aber selten ausreichend. Und eben das ist das Problem.
Niemand behauptet, dass Informationen aus dem Internet grundsätzlich falsch sind.
Viele Psychiater haben auch unzureichende Kenntnisse. Glaub mir.
Ironisch reagieren und herabschauen oder arrogant reagieren oder hochnase ist nicht gut.
Wenn ich einem Psychiater sowas gebe, muss er das berücksichtigen oder hinterfragen stellen oder was anders darlegen.
Einige wollen ueberhaupt sowas nicht nachdenken.
Informationen aus dem Internet sind nicht zwangsläufig falsch, aber sie geben eben immer nur einen Teilaspekt wieder und müssen auch richtig eingeordnet werden ins Gesamtbild und in den Stand der Forschung.
Und das mit der Einordnung bekommst du nicht hin, das sieht man hier immer wieder, wenn du nur Bruchstücke zitierst, die deine eigenen Ansichten stützen und wenn du vom hundertsten aufs tausendste kommst.
"Wenn ich einem Psychiater sowas gebe, muss er das berücksichtigen oder hinterfragen stellen oder was anders darlegen."
Nein, muss er nicht.
Er ist nicht bei einem Peer-Review-Prozess.
So wie du Menschen behandelst, brauchst du dich nicht zu wundern, wenn du nicht freundlich und offen behandelt wirst.
Und wenn du versuchst, jemandem mit Studium und langjähriger Erfahrung seinen Job zu erklären ist das arrogant.
Und ein Psychiater ist nicht verpflichtet, auf jede abstruse Theorie, die ein Patient anbringt, zu reagieren.
Einige wollen ueberhaupt sowas nicht nachdenken.
Wahrscheinlich war es einfach so absurd, dass es keinen Sinn gemacht hätte, darüber nachzudenken.
Der Psychiater ist oft auch inkompetent, um richtiges Gesamtbild zu entwickeln, was dem Forschungsstand entspricht.
Die AufnahmeÄrztin sagte mir vorher: Du kannst, willst du aber nicht und hatte mein Leiden verharmlost...
Obwohl sie mich nicht kennt, obwohl sie mich noch nicht untersucht hatte, obwohl sie noch nicht meine Akte kennt. Einfach so wie laien, weil sie die psychischen Erkrankungen nicht wirklich respektiert.
Ich teilte Ihr per Email, dass ADHS kein Lebensstill ist und dass es Stoerung im Kopf ist und hatte damals wissenschaftliche Infos gebracht. Das erreichte den Oberarzt. Er hatte sie sofort gewechselt und schickte mich zu einer Psychiaterin, die mich ganz anders/besser behandelt hatte.
Andere Patienten konnten nicht deren Arzt wechseln. Ich war hartnaeckig und ueberzeugend und zeigte Einwaende gegen Inkompetenz und dummheit, deshalb erreichte ich bessere Ergebnisse.
Wahrscheinlich wollte er die Ärztin vor Dir schützen und nicht anders herum.
Im Endeeffekt war das vorteilhaft, da die Chemie zwischen uns nicht gut war und ich fand sie nicht gut.
Bei Dir uns anderen Menschen stimmt doch nur die Chemie, wenn sie Dir zustimmen. Du kannst ja bekanntermaßen keinerlei Kritik ertragen.
Aber sich dann beschweren, dass Deine soziale Inkompetenz nicht auf Dein ADHS geschoben wurde.
Das war die Psychologin nicht die Psychiaterin.
In der Reha gibt es Psychiater und Psychologe
Deine subjektive Einschätzung der Situation ändert nichts an den Tatsachen.
Und der Arztwechsel erfolgte sicher nicht, weil du das wolltest, sondern weil die Ärztin dich nicht mehr behandeln wollte.
Das ist auch möglich. möglich auch, dass der Oberarzt keine Konflikte wollte.
Es gab ja schon einen Konflikt; du hast eine Ärztin nicht respektiert.
Wieso sollte ich sie respektieren, wenn sie mein Leiden nicht respektiert?
Ich befand mich in einer medizinischen Reha, weil ich schwerwiegende berufliche und medizinische Probleme habe.
Sie kennt mich nur seit Sekunden und wirft mir vor, dass ich kein Problem habe und dass ich alles kann will aber nicht. Das ist quatsch.
Wenn du Probleme hast, such dir Hilfe und nimm sie dann auch an.
Nur weil sie nicht das gesagt hat, was du hören willst, heißt das nicht, dass sie dich nicht ernst nimmt oder dass sie falsch liegt.
Und für eine Diagnose muss einen Arzt einen auch nicht besonders lange kennen.
Sie war keine Psychiaterin. Es gab keine Gespräche. Sie kennt nicht meine Geschichte.
Sie war wie eine Hausfrau, die einfach jedem Faulheit attestiert. Kein Fachwissen oder Wissenschaft.
Deshalb wurde gewechselt und ging zu einer Fachfrau, die alles verstanden hatte.
Ich kann mir gut vorstellen, wie Du Dich geärgert hast, dass die Frau Dich in Sekunden durchschaut hat, dass nur keine Lust auf Arbeiten hast. Und das, wo Du Dir doch extra unzählige Dinge im Internet angelesen hattest.
Nope. Ich wurde von zahlreichen Firmen wegen schlechter Arbeitsleistung gekündigt.
Nicht nur wegen Muskelkraft oder Ausdauer. Auch wegen Konzentration/Fehler.
Zudem wurde ich als arbeitsunfähig entlassen.
Du glaubst ja den Medizinern.
Warum sollten Hausfrauen grundsätzlich irgendwem Faulheit unterstellen? Was ist das denn jetzt für ein Schwachsinn?
Du verstehst offensichtlich immer noch nicht, wie Ärzte arbeiten. Deshalb besitzt du auch die Arroganz, zu glauben, dass deine unvollständigen Informationen aus dem Internet ein Studium aufwiegen.
Wenn du Ärzten nicht vertraust, geh einfach nicht hin und lass sie in Ruhe. Dann haben sie mehr Zeit für Patienten, die tatsächlich Hilfe brauche und wollen.
Du aergst dich auch wenn jemand dich was falsch unterstellt.
Dass Du arbeits- und studienunfähig bist, glaube ich gern. Das merkt man auch hier.
Seit wann dürfen Hausfrauen praktizieren? **lacht**
Dein Problem ist deine permanente Selbstüberschätzung. Du bist „einfach strukturiert“ und damit sehr leicht durchschaubar = nicht clever genug das System zu besch*****
Lerne damit zu leben.
Ich ziehe aber grundsätzlich in Betracht, dass mein Gegenüber Recht haben könnte. Das ist der Unterschied zu dir.
Um das einschätzen zu können muss man in der Lage sein die Argumente des anderen zu verstehen.
Damit sind wir wieder am Anfang..
Wie solltest Du berufliche Probleme haben, wenn Du in diesem Staat noch nie gearbeitet hast?
Wenn die Ärztin der Meinung war, dass Du kein Problem hast und könntest, aber nur nicht möchtest, hat sie eine ganz hervorragende Menschenkenntnis.
Du nutzt unseren Staat und seine Bürger nur aus und es wird endlich Zeit, dass Du nach Hause geschickt wirst!
Wenn ich einem Psychiater sowas gebe, muss er das berücksichtigen oder hinterfragen stellen oder was anders darlegen.
Warum sollte er das "müssen"?
, da die Chemie zwischen uns nicht gut war und ich fand sie nicht gut.
Sie dich vermutlich auch nicht.
Ich war hartnaeckig und ueberzeugend
Deine absolut penetrante Art empfinde ich als ekelerregend und widerlich.
Pauline, Du streitest gern. Vor Gericht, vor Psychiatern, etc - übrigens auch hier im Forum. Dabei sind auffallend oft andere Leute anderer Überzeugung als Du, dann recherchierst Du im Internet, dann findest Du Dich bestätigt und in irgendwelchen Aussagen von irgendwelchen Richtern oder sonst was hörst Du dann Deinen eigenen Zuspruch... Dabei beleidigst Du auch andere, beschimpfst sie als dumm oder arrogant, willst Dich durchsetzen.
Patienten können sich nicht selbst diagnostizieren. Auch Psychologen können sich nicht selbst diagnostizieren. Das hängt damit zusammen, dass man immer nur einen eingeschränkten Blick auf sich selbst hat. Selbstwahrnehmung heißt das. Wichtig ist aber, eine Einschätzung von außen zu bekommen. Was Klienten an Selbstdiagnosevermutungen äußern, ist zunächst mal als Wunsch zu verstehen: "Mit dieser Erklärung für meine Lage wäre ich sehr zufrieden". Oftmals bieten gewisse Störungsbilder ja auch Entlastungen an, z.B. dass man dann für sein Verhalten nichts kann oder das wiederum andere Fehler und Selbst-Schuldvorwürfe abmildert, etc.
Unabhängig von diesem naturgemäßen Bias, dem wir alle unterliegen, egal wie gut wir ausgebildet sind, ist Dr. Google weiterhin schädlich. Natürlich mag es richtig sein, was auf Homepages zu finden ist. Da steht aber nur die Spitze vom Eisberg. Laien kennen idR nur einen Hauch von krankheitsbildern, das ist das erste Problem: sie wissen nicht, ob was anderes viel eher auf die eigene Situation passt. Weiterhin können sie mit den Ausprägungen wenig anfangen: "Starke Beeinflussung des Alltags", "Mäßige Schlafprobleme" - wo genau fängt das an, was ist noch ein gutes und ab wo ein schlechtes Schlafverhalten? Dazu muss man einfach mehr klinische Erfahrung sammeln, mal die Breite der Probleme erfahren. Und zuletzt, wenn ich von "Eisberg" spreche: In den Allgemeinmedien steht schlicht nur etwas zu alltagsrelevanten, eher populärwissenschaftlichen Inhalten. Wichtig ist aber, auch um die Pathogenese von Erkrankungen zu wissen sowie grundsätzlichen Psychismen/ Psycho-mechanismen. Das bleibt alles verborgen. So, als ob die Klienten immmer nur 10 Sekunden eines Kinofilms gesehen hätten und dann eine Aussage über die Gesamtgeschichte machen wollen... der Rest liegt im Verborgenen, ist aber wichtig für die Beurteilung.
Das kann sich schnell ändern. Ist ist der ungefähr sechzigste Account. ;)
Diagnose ist unwichtig.
Wichtig sind die Symptome und ob die Behandlung das lindert.
Ja, aber wenn du keine Diagnose hast, dann wird das auch mit der Behandlung schwierig.
Ich kann mir bei Kopfschmerzen auch den Schädel aufbohren lassen, weil ich anhand des einzigen Symptoms - Kopfschmerzen- davon ausgehe, dass ein böser Geist meinem Schädel innewohnt.
Es könnte aber auch sein, dass ich an dem Tag einfach zu wenig getrunken habe...
Diagnosen sind das wichtigste!
Symptome kann man vorspielen....mal mehr / mal weniger gut. Du hast def. keinerlei Talente.
Schade das dir deine ..wie sage ich es nett... Unwissenheit nicht endlich auffällt.
Leider habe ich von den Sozialsystemen viel viel gegessen.
Meine geplante Versuche sind nur Geier meiner Seite. Jedoch habe ich die Sozialsysteme ueberdurchschnitlich belastet.
Mission ist schon abgeschlossen.
Ach was..du sitzt gelangweilt in deinem Zimmer und hast keine Ahnung wie es weitergehen wird. Deine Mission „Reha“ ist gescheitert, du bist voll erwerbsfähig.
In die Situation hast du dich selber gebracht... erst wenn deine Schulden getilgt sind darfst du wieder anfangen Wünsche zu äußern.
Herje... was für ne lächerliche Diskussion hier.
Ja. Es gibt Patienten, die sich arrogant auftun und meinten die wüssten es besser.
Anders herum gibt es ebenso genug Psychiater die einen einen Mumpitz vor die Nase knallen, da denkste dir, was das jetzt eigentlich für ein BS ist.
Plakatieren erst ihre Homepage mit "Spezialist für (erfindet was ihr wollt)" voll, verlässt sich drauf, bringt Unterlagen von der Klinik mit, die diagnostiziert hat und wollen einem weiß machen, man könne XY ja nicht mit AB medikamentös behandeln, weil das ja nicht das gleiche sei wie XYZ, sondern nur XY, wobei XY lediglich einen Subtypen von XYZ darstellt und die genau gleichen Voraussetzungen und Kriterien hat wie XYZ, was übrigens AUCH IN DEN LEITLINIEN STEHT!!!
Und wenn Patientin dann dort sitzt und sich dann anhören lassen muss, wie toll er doch Bescheid wisse und alles, dann kann man sich echt Fragen, wie zum Geier der noch praxistiert und als Spezialist für XYZ angesehen wird...
Heh... da weis es selbst mein Hausarzt UM LÄNGEN besser, als dieser Klabautermamn. Gemeldet wurde der bereits bei der Ärztekammer.
Leider nicht die erste Erfahrung mit fragwürdiger Fachkenntnis.
Über Medikamentenwechselwirkungen reden wir besser mal nicht...
Kommt immer auf die Persönlichkeit desjenigen an - da kann man nichts pauschalisieren.
Joa, ich weiß auch vieles - nicht alles - besser als mein Neurologe, aber bei mir weiß er halt auch insgeheim, dass ich nicht ganz Unrecht habe und keinen völligen Quatsch erzähle :P
Psychologe ist ein Gebiet, die sich auf Erfahrungen basiert.
Wenn ich unter ADHS leide, dann bin ich da ein EXPERTE, da ich damit Jahrelang lebte. Ein Psychiater hatte das nur im Buch gelesen und kann sich das kaum vorstellen.
Auch wenn ich ein Opfer von Mobbing war, wo ein Narzisst oder Psychopath viel von seinem Mist ausgelebt hatte, bin ich da Experte. Mehr als jemand, der einfach Diagnostik und Theorie lernt.
"dann bin ich da ein EXPERTE, da ich damit Jahrelang lebte."
Nein. Dann hast du eine Krankheitserfahrung, mehr nicht.
"Ein Psychiater hatte das nur im Buch gelesen und kann sich das kaum vorstellen."
Das muss er auch nicht. Immer dieser Irrglaube, ein Psychiater müsse alle Krankheiten selbst durchgemacht haben, um fachlich gut zu sein.
Ein Onkologe muss auch keinen Krebs haben. Ein Orthopäde keinen Bruch. Und was machen wir erst mit den ganzen männlichen Gynäkologen???
Dein Problem ist mal wieder deine massive Selbstüberschätzung und völlige Verachtung der Wissenschaft gegenüber. Das ist doch jetzt wieder nur Kompensationsgehabe, weil du nicht in der Lage bist, dein Studium auf die Reihe zu bekommen.
In der Psychiatrie ist es anders.
Um einen Psychopath oder Narzisst zu erkennen, muss man die Erfahrung mit ihm als Opfer machen.
Ein Psychiater kann gar nicht merken, wenn dieser Patient in einer Sitzung einfach lügt.
Ein Facharzt hat mehrere Faelle behandelt und somit nicht nur theoretische Erfahrungen. Als Patient ist es dein Part zu erzählen wie du dich fühlst und die Symptome zu schildern. Die Diagnostik führt der Arzt durch.
Natürlich kannst nur du sagen wie es dir ergeht und wie du es einordnest. Wenn aber ein Patient mit Internetwissen auftaucht, dann ist das doch klar, dass es nervt. Man kann auch normal kommunizieren, dass man sich fragt, ob es nicht dieses oder jenes sei, da man dazu etwas gelesen hat.
Genau, Psychiater lesen zwei Bücher und werden ohne jede weitere praktische Übung auf die Menschheit losgelassen....Mann,dein Intellekt läuft heut wieder so flüssig wie der Schiffsverkehr im Suezkanal....
Psychiater war ein Student. Wie jeder von uns. Und wir wissen genau, dass nicht alle Studenten wirklich begabt oder viel Wissen haben.
Viele haben einfach die Klausuren bestanden und einen Job gesucht.
Richtig, WAR Student.
Und hat dieses Studium erfolgreich abgeschlossen und sogar noch eine Facharztausbildung drauf gesetzt. Das sind Leute, die das erreicht haben, was du nicht auf die Kette bekommen hast. Dass Du von diesen Leuten abschlägig beschieden wirst, lässt dich natürlich rot sehen. Also musst du durch massive Abwertung der anderen Seite dein Ego aufwerten. Sonst müsstest du ja der Tatsache ins Auge sehen, dass du versagt hast und in der Sackgasse steckst,aus der du nur mit viel Einsicht, Selbstreflektion und Eigenverantwortung wieder rauskommst.
Und genau das erträgst Du nicht.
Du kennst dich nicht gut aus. Viele haben das alles gemacht und sind sehr inkompetent.
Die 5 Jahre Facharztausbildung sind dir geläufig?
Die Erfahrung kommt im Job.
Ich wuerde an deiner Stelle bei dem Fachärztemangel hier in D. Etwas tiefer stapeln.
Ansonsten, wenn du so schlau bist. Werde doch selbst PsychiaterIn.
Es gibt gute und schlechte Ärzte, wie in jedem Berufsstand, das weiss jeder. Wenn du unzufrieden bist, suche dir einen neuen Arzt.
Das ist keine Erfahrung. Psychiater empfangen Leute, die einfach Symptome schildern. Hier bekommt er kein neues Wissen.
Inkompetenz Beispeil:
Meine Psychologe in der Reha sagte mir, dass ich geringe Sozialkompetenzen habe und fandet keinen Zusammenhang mit meiner Grunderkrankung ADHS. Sie forschte sogar nicht!!!
Kompetenz ist wenn man den Zusammenhang kennt oder wenn man das forscht und bekommt die Ergebnisse aus Doktorarbeiten:
Normand, Schneider und Robaey (2007) zeigen auf, dass Kinder mit AD(H)S nicht nur häufig von ihren Mitschülern abgelehnt werden, sondern auch deutlich seltener enge Freundschaften eingehen und aufrecht erhalten können. Hoza et al. (2005) stellten in einer Reanalyse der Daten der MTA-Studie (MTA Cooperative Group, 1999) fest, dass ca. 52% der Kinder mit AD(H)S soziale Ablehnung erfahren und nur 1% der Kinder einen hohen sozialen Status besitzt. Werden bei dieser Analyse die Kinder nicht berücksichtigt, die in keine der Gruppierungen passen, so werden sogar 80% der Kinder sozial abgelehnt. Ähnliche Ergebnisse zeigen Guevremont und Dumas (1994). Ihnen zufolge erleben sich ca. 50% der Kinder mit AD(H)S von anderen Kindern abgelehnt oder zeigen Schwierigkeiten in Beziehungen zu Gleichaltrigen, was jedoch alleine nicht als Indiz für defizitäre soziale Kompetenzen gewertet werden kann. Nach Pelham und Bender (1982) werden sogar vier Fünftel der „hyperaktiven“ Kinder von ihren Mitschülern als unbeliebt bezeichnet. Carlson, Lahey, Frame, Walker und Hynd (1987) konnten zeigen, dass selbst Kinder mit AD(H)S, die keine komorbiden Störungen (wie dissoziales Verhalten) aufweisen, dennoch weniger beliebt sind und stärker abgelehnt werden als Kinder ohne AD(H)S. Ähnliches wird auch in einer sehr aktuellen Studie bestätiat (Ohan & Johston. 2007).
Nur, weil sie dir nicht nach dem Mund reden, sind sie nicht inkompetent.
Siehst du: Irgendeine Zusammenfassung von verschiedenen Studien.
Und hier geht es um hyperaktive Kinder - wie alt bist du?
Haha, sag das dem Psychiater nochmal so. Wie Rumpelstilzchen. 😁
Das wird lustig mit den Gutachten. Denn die brauchst du ja, gell? Das ist nämlich der Punkt: du bist auf eine verdammte Diagnose angewiesen. Und dann kommen diese Fachleute und sagen dir, nein, kleiner Ägypter, das reicht nicht für eine weitere aufenthaltsverlängernde Maßnahme. Das macht dich kirre, gell?
ADHS beginnt in der Kindheit. bleibt bei einigen im Erwachsenenalter weiterhin.
Geringe Sozialkomptenzen ist Kernsymptom von ADHS, da ADHSer langsam bei der Entwicklung von vielen Kompetenzen sind.
Dass 10 Wissenschaftler in verschiedenen Studien sowas merkten, bedeutet dies, dass es da was dran ist.
Kannste hier 100 mal schreiben. Ich bin nicht vom Fach, ich kann es nicht beurteilen. Muss ich auch nicht. Aber wenn der Psychiater, der dich vor sich sitzen hat und deine Krankenakte liest und seine Berufserfahrung mit rein nimmt, das anders beurteilt, dann ist das so. Da kannst du ruhig hier weiter rumnölen.hier stellt dir keiner dein gewünschtes Gutachten aus. 😁
Das lustige ist übrigens, dass du fragst, inwieweit das einen Psychiater nervt, aber der einzige, der wirklich genervt ist, Du selber bist.
Er hatte es richtig beurteilt, dass ich geringe Sozialkomptenzen habe.
Falsch war es, dass er keinen Zusammenhang mit ADHS fand. Das ist aber allgemeines Fachwissen unabhängig vom meinen Fall.
Was willst du eigentlich hier im Internet?
Wenn ich Probleme habe, suche ich mir Hilfe im RL. Geh zum Sozialpsychiatrischen Dienst, Wechsel den Arzt oder ähnliches.
Wir drehen uns hier im Kreis.
Du meinst dass ich nerve?
Ich habe viel Sozialleistungen gekriegt, weil ich durch mein Theater und Überzeugungskraft unschlagbar war.
Hingegen habe ich viele Erfahrungen von anderen naiven Deutschen, die gescheitert hatten, um genauso wie ich zu erreichen.
Ich nerve, weil ich mein Recht durchsetze.
Andere nerven nicht und sind nett. Kriegen aber gar nix am Ende.
Wie jeder von uns.
Aso. Jeder von uns war also ein Student. Wusste ich noch gar nicht...
Du bist alles andere als ein Experte. Deine Aussagen strotzen nur vor Unwissenheit und Arroganz. Ein Psychiater hat übrigens nicht nur ein paar Bücher gelesen (was dir übrigens auch nicht schaden würde). Er hat ein Medizinstudium absolviert und auch noch eine langjährige Facharztausbildung. Und du bildest dir ein schlauer zu sein?!
Nein das sind Fakten. Deine Aussagen dagegen sind nur deiner Überheblichkeit und fehlenden Bildung entsprungen.
Ein Psychiater verfügt über sehr viel mehr als Grundkenntnisse. Das ist eine haltlose Unterstellung.
Nochmal: Forschungsstand ist riesig.
Tausende Doktorarbeiten und Forschungspapiere. Viel viel Kenntnisse.
Medizinstudenten studieren die Grundkenntnisse im Studium und sind selten wirklich informiert.
Wieder die selbe Antwort wie eben: Deine Aussagen sind falsch und du hast unrecht.
Das ist nicht immer so. Solche Patienten sind bei Psychiatern nicht sonderlich beliebt, weil sie eine Therapie oft unnötig komplizieren. Es geht aber auch anders. Mein Psychiater sagt ab und zu zu mir: "...Sie sind der Spezialist für ihre Erkrankung."
Informationen auf Internet sind nicht immer falsch.
Manchmal gibt es eine Website, wo ein Professor im Interview gewisse Informationen meint. zb: dass ADHS im Erwachsenenalter oft unbekannt bleibt, weil die Patienten das nicht merken.
Wenn ich die Website einem Psychiater gebe, lacht ihr, dass ich Internet nutze.
Ja. Die Website ist keine wissenschaftliche Quelle. Da spricht aber ein Professor aus Erfahrung. Wichtige nette Informationen.