Was machen Psychiater in einem Krankenhaus?
Ich frage mich wo deren Kompetenz und Handlungsspektrum liegt. Die sehen einen Patienten kurz zur Aufnahme. Notieren seine Symptome. Dann kommt er auf Station und wird dann von den Schwestern und Therapeuten mehr oder weniger betreut. Zur Visite hört der Psychiater dann kurz rein aber haut dann wieder ab.
Welche Kompetenz erwirbt also ein Psychiater und wie kommt diese zum Einsatz, wenn kaum Kontakt zu den Patienten besteht ?
Ich frage mich auch was diese ganzen Studien und Fachbegrifflichkeiten mit Wichtigtuerei soll. Egal ob Depression, Zwangsstörung oder schizophren. Alle gehen zur Musiktherapie, Ergotherapie, etc.
5 Antworten
Deren Kompetenz liegt in der Erstellung einer Anamnese, Erstellung einer Verdachtsdiagnose, erkennen von Risikofaktoren und eines Therapieplans.
Außerdem sind sie die einzigen, die Medikamente vollständig kennen und anwenden können.
Naja. Jetzt hast du dich ausgekotzt. Kannst dich ja jetzt wieder wichtigeren Dingen widmen.
Ein PSychiater ist ein Arzt. Er hat ein komplettes Medizinstudium hinter sich mit Spezialisierung. Seine Aufgabe ist die Diagnosestellung, Medikamentenverordnung und die Initiierung geeigneter Therapien. Weiterhin die Symptomkontrolle.
Ärzte sind generell die Disziplin, die du in einem Krankenhaus am seltensten zu gesicht bekommst.
Ja eben. Schlimm dass die Ärzte am seltensten aktiv werden. Was soll Diagnosestellung wenn eh alle die selbe Therapie im Krankenhaus bekommen ? Und die Medikamentenauswahl ist überschaubar. Da sowieso jeder Patient anders drauf reagiert ist alles try and error. Ärzte daher überbewertet. Was soll das lange Psychiatrie Studium ?
Ärzte sind sehr aktiv. sie haben unter anderem die meisten Überstunden. Sie sind für den Notfall da. Nur weil du sie als PAtient kaum siehst, heißt das gar nichts.
Man kann nur das tun, was auch in der Umgebung geboten wird. heißt nicht, dass es nicht passend für dich ist.
Medikamente gibt es unzählige. Und die Wirkung ist bei den meisten Vergleichbar. Aber aus genau dem Grund, werden die meisten psychiatrisch erkrankten Menschen stationär aufgenommen: eben um die MEdikamente passend einzustellen, da es nicht so einfach ist, mit der Dosierung. Beste Überwachung.
Wenn du von der normalen Regelversorgung sprichst, die beschränkt sich darauf eine oberflächliche Diagnose zur Abrechnung zu stellen und dann dem Patienten sehr viele Medikamente zu verordnen damit dieser ruhig und umgänglich wird
Dann wird er solange dabehalten wie die Krankenkasse zahlt und dann wird er entlassen
Ich frage mich was die Psychiater den ganzen Tag in der Klinik machen. Die laufen immer wichtig in ihrem Kittel durch die Gänge, wenn man sie Mal sieht. Aber meistens sind die ja gar nicht da. Was machen die ?
Ach Besprechungen, etc und interne Klärung wie man möglichst viel Kohle aus den einzelnen Patienten rausquetschen kann indem man den Akten gute Diagnosen zuordnet
Deswegen denke ich, dass heute Psychiatrie ist wie Medizin in Steinzeit. Wäre es effektiv, gäbe nicht so viele depressive Menschen
Vielleicht ist auch einfach nur unser Lebensstil heutzutage unnatürlich
Das rechtfertigt die Scharlatanerie der Psychiater nicht.
👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍
Da sowieso jeder Patient anders reagiert ist alles try and error. Ärzte der Psychiatrie daher überbewertet. Was soll das lange Studium ?
Ich habe gehört, dass es wenig Ärzte gibt und die sind in Zeitdruck. Die müssen nicht nur arbeiten, sondern auch neues lernen z.B. Entdeckungen , weiterbilden. Ich denke, lange Studium ist da, weil Psychologie komplex ist und Thema nicht ganz erforscht wie Elektronik (Je mehr Undeutlichkeit, desto mehr unerforschte Ebenen). Ich hoffe, im Zukunft AI Technologie findet heraus, wie funktioniert das Gehirn, warum die Signalen im Gehirn so verlaufen und wie man korrigieren. Wichtig herausfinden - was ist Normal. Es muss schon mit Geräten diagnostiziert werden statt mündlich, sonst es ist wie: Kunde beschwertet über Rückenschmerz aber in Wirklichkeit er hat Nierenproblem. Aber der Psychologe kann nur analysieren, was der Kunde sagt...
Dazu muss Gesellschaft verändern damit die psychische Problemen nicht erzeugen.
Ich verstehe nicht vollumfänglich, auf was deine frage hinaus will. Aber dennoch kurz: Psychiater lernen Kataloge von Diagnosen und Symptomen auswendig.
Die prüfen sie an den vor ihnen Sitzenden ab und erstellen sie dann.
Freunde der Fälle brauchen sie nicht zu werden.
Therapie ist im Krankenhaus für alle gleich. Medikamente try and error.