,,Immer mehr Gründe zum auswandern!" - Ist das die einzig richtige Lösung wenn man das Bürgergeld zu hoch findet und die Rückkehr der Wehrpflicht boykottiert?

Die Entscheidung in einem anderen Land zu leben und arbeiten sollte nicht aus irgndeiner Unzufriedenheit, die mit einer mittlerweile etwas seltsam wirkenden Poltik in Deutschland zusammenhängt. Vielmehr solltest du dich mit deinem Zielland, deren Bewohner und deren Kultur identifizieren können. Nur dann macht es Sinn auszuwandern. Sonst wird deine innere Unzufriedenheit nur noch um ein paar andere Faktoren ergänzt.

Es wird in Deutschland auch wieder eine andere Regierung geben...

Das Bürgergeld selbst dürfte nicht zu hoch sein, es wird nur leider falsch mit der Gießkanne verteilt und ohne Konsequnzen bei Missbrauch. Es sollte - meiner eigenen Meinung nach - nur denen zustehen, die es wirklich brauchen. Nämlich Menschen, die wegen Krankheit, einer Behinderung oder einem sonstigen Gebrechen keiner Arbeit nachgehen können oder kurzfristig unverschuldet keinen eigenen Erwerb mehr haben.

Aktuell ist in Deutschland die Wehrpflicht ausgesetzt. Falls es irgendwann wieder eine geben sollte, dann gibt es auch immer noch die Möglichkeit bei einer Gemeinnützigen Einrichtung einen gleichwertigen Ersatzdienst zu leisten.

Wenn du so ein großes Problem damit hast, dass Menschen, die in der Regel unverschuldet in Arbeitslosigkeit geraten sind, vom Staat das Existenzminimum gestellt bekommen, statt auf der Straße leben zu müssen – dann solltest du vielleicht in der Tat überlegen, auszuwandern. Denn das Sozialstaatsprinzip ist in unserem Grundgesetz verankert.

Wieso ist Deiner Meinung nach das Bürgergeld zu hoch? Was wäre angemessen. Und die allgemeine Wehrpflicht kann man durch Verweigerung und Ersatzdienst umgehen.

Nein, das ist viel zu hysterisch