Das kann ich gut nachvollziehen: Zahnspange bekommen, die ärgert einem jetzt, absoluter Tiefpunkt erreicht, alles ist im Moment blöd. Kenne ich. Da bist du mit Sicherheit nicht allein - das ging mir zu Beginn genauso.

Dann mal Kopf hoch und die Gedanken sortieren. Das mit den Druckschmerzen geht nach ein paar Tagen von selbst vorbei. Bis dahin solltest du etwas kreativ mit der Essensauswahl sein: Suppe, Püree, Brei, weichgekochtes Gemüse, usw... und die Zahnspange ärgert nicht mehr so.

Egal was du jetzt für eine Zahnspange bekommen hast - in Sachen Mund nicht ganz aufbekommen oder Schluckbeschwerden, das hört sich nach einem Herbstscharnier an. Aber auch wenn dem so ist: Der Mensch kann sich ganz gewaltig schnell an neue Gegebenheiten anpassen - das soll heißen, nach ebenso wenigen Tagen wirst du auch mit der Zahnspange im Mund einen Weg finden zu schlucken, eben dann wenn das Gefühl des Fremdkörpers im Mund weg ist. Du wirst sehen, das vergeht ganz schnell.

Wegen dem Aussehen mach dir da mal keine Gedanken: Heutzutage sollte ein jeder Mensch wissen für was so eine Zahnspange da ist, was sie bewirkt und warum man sie bekommt. Gut die Hälfte deiner Mitmenschen ist es ebenso gegangen. Wenn ich heute jemanden mit einer Zahnspange sehe, dann sehe ich eher einen verantwortungsvollen Menschen, der auch nicht immer ganz so angenehme Dinge im Leben anpackt und durchsteht. Deshalb solltest du auf keinen Fall dein Lächeln verlieren, da machst du dich nur selbst fertig. Es besteht nämlich kein Grund dazu.

Viel Erfolg bei deiner Behandlung!

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Mach dir da mal nicht schon im Voraus einen großen Horror daraus, es ist nicht gesagt, daß es bei dir genauso wird. Das ist bei jedem Menschen verschieden. Das reicht von einem leichten Druck auf die Zähne bis hin zu Schmerzen.

Meist heißt es dann "Augen zu und durch", die Unannehmlichkeiten sind nach ein paar Tagen vorbei.

Bis dahin heißt es halt kreativ sein:
Weiche Speisen wie Püree, Suppe, Pudding, Joghurt, Smoothies, Kartoffelbrei, weichgekochtes Gemüse geht natürlich auch.

Du solltest auch ein wenig aufpassen, da solche Dinge wie Smoothies auch manchmal echte Zuckerbomben sind.

Alles Gute!

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Ich kann mich erinnern daß es zu Beginn der 90ger Jahre erste Fachzeitschriften mit CD´s als Beilage gibt. Da gab es auch erste Videos zu Beiträgen in der Zeitschrift.

Ich hatte damals einen 80486SX, der wurde mit 25 MHz getaktet und hatte ein
CD-Laufwerk. Der 80486 kam 1989 auf den Markt.

Jetzt müsste man natürlich eine Grenze ziehen zur Definition von "Video".

Die damals releasten Videos waren allerdings von schlechter Qualität: Minimale Auflösung bei 256 Farben. Das Ganze lief auf Windows 3.1 - dieses lief allerdings bereits auf dem 80386, dem Vorgänger. Der hatte zwar nicht die gleiche Rechenleistung aber da gingen mit Sicherheit auch Videos mit entsprechenden Abschlägen der Auflösung und Farben - Pixelvideos halt.

Richtig Videos schauen, die man über die TV-Karte mit PAL Auflösung und entsprechendem Farbraum aufgenommen hat, ging dann 1998 mit einem Pentium 2 und satten 266 MHz. Der war auf einem riesigen Kühlkörper montiert und wenn da Videos liefen konnte man fast das Zimmer heizen ;-)

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So ganz stimmen die Fragestellung und die Auswahlmöglichkeiten nicht.

Ja, anders als Deutschland hat Japan deutliche Kriterien für die Einwanderung definiert. Und nein, sie sind nicht extremst hoch sondern durchaus machbar.

Die Möglichkeiten nach Japan hineinzukommen sind vielseitig:
- Mitarbeiterentsendung
- Bildungsniveau (Bachelor-Degree oder Höher)
- Austauschprogramme
- Über Beruf z.B. Gesundheitswesen

Was ich sehr gut finde, ist daß Japan bereits im Vorfeld den Antragsteller auf Herz und Nieren prüft ob man eine reine Weste hat, oder ob sich Unklarheiten im Lebenslauf oder den eingereichten Urkunden ergeben. Nur wenn alles im Reinen ist, bekommt man überhaupt das Certificate of Eligibility, mit dem man dann überhaupt einreisen darf und zur Ausstellung einer Residence Card berechtigt.

Ganz klar: Man möchte VORHER sicherstellen, daß derjenige sein Bildungsniveau, das er vorgibt zu haben, auch wirklich erfüllt und er sich um eine Arbeitsstelle bemüht hat um nicht die Sozialsysteme der einheimischen Bevölkerung zu belasten.

Auf der Anderen Seite kann ich hier in Japan auch mir sicher sein, daß eben dieser Staat, der mich ins Land gelassen hat, auch alles dafür tut um für meine Sicherheit zu sorgen. Nicht umsonst zählt Japan als eines der sichersten Länder der Welt. Ich kann des Nachts in Ruhe aus dem Haus gehen, wenn ich meine Geldbörse verliere kann ich mir sicher sein, daß ich sie wiederbekomme.

Die Gegenseite soll auch nicht verschwiegen werden. Japan hat eine stark alternde Gesellschaft, die Geburtenrate ist gleich nach Korea als eine der niedrigsten der Welt. Eine Zuwanderung ist nötig um die Wirtschaft aufrecht zu erhalten.

Man sieht es aber im Moment am eskalierenden Tourismus-Boom, daß die Bevölkerung sehr sensibel auf Leute reagiert, die sich nicht zu benehmen wissen, das ist eine tief in der Bevölkerung verankertes Verhalten, welches ich auch sehr schätze. Und hier ist genau der Knackpunkt: Zuwanderung Ja, aber der Einwandernde muß im Gegenzug die Kultur, Gebräuche, Verhalten, Knigge, usw... des Gastgeberlandes absolut respektieren.

Ich mache es auch.

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Das sieht nach einer sinnvollen Lösung für eine Vielzahl von Anwendungsfällen aus.

Beispiele:

  • Büroarbeitsplätze für mehrere Mitarbeiter
  • Messplätze mit zahlreichen Messgeräten, Funktionsgeneratoren, Netzteilen, ect...
  • Veranstaltungstechnik, FoH-Platz mit seinen zahlreichen Geräten
  • Schule / Ausbildung wie z.B. Laptop oder Tabletwagen mit Netzteilen

Das ist tausendmal besser als die übliche Verschachtelung von zahlreichen Mehrfachsteckdosen hintereinander. Da kommt es nämlich zu Sicherheitsbedenken.

Es kommt natürlich auf die Summe der Ströme an, aber wenn jetzt jemand viele Kleinverbraucher hat, wäre das hier natürlich eine sichere Lösung.

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Besser jetzt mal keinen Teufel an die Wand malen.

Wer hat gesagt daß die Dinger gefährlich sind?
Das Innere der Lampe ist eine Mischung von Ölen, 2-Propanol oder Ethylenglycol, meist ist eine Farbe mit Salzen vermengt, daß sich eine unterschiedliche Dichte ergibt und dieser Lava-Effekt im warmen Zustand dann entsteht.

Gut, die Flüssigkeit soll man nicht trinken, das sind Alkohole und im Falle des Glycols so etwas wie dein Frostschutzmittel im Autokühler. Aber sonst ist da nichts Gefährliches daran. Die Stoffe sind kein Kontaktgift.

Also alles kein Problem. Man sollte die Dinger halt nicht runterwerfen, könnte eine große Sauerei werden... ;-)

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Die Beschreibung - kurz an und gleich wieder aus - hört sich für mich wie ein Netzteildefekt an. Da schwingt das Schaltnetzteil womöglich nicht mehr korrekt an, bzw bekommt die Regeleinheit kein korrektes Feedback mehr. Könnte der Klassiker sein: Primärelko defekt. - Oder, falls der Monitor noch eine CCFL-Röhre zur Hintergrund-Beleuchtung hat: Hochspannungsnetzteil defekt.

Wenn du kein Elektrotechniker bist, solltest du das Thema einem Servicebetrieb überlassen. Wenn es bereits ein älterer Monitor ohne größeren Wert mehr ist, dann würde ich empfehlen, daß du dich nach einem sogenannten "Repair Café" umhörst, da werden solche Geräte für eine kleine Gebühr repariert.

Oder du schaust sich bereits vorher mal im weltweiten Gewebe um mit der genauen Typenbezeichnung deines Monitors ob es ein Netzteil als Ersatzteil gibt, die Dinger kosten heute nicht mehr die Welt. Selbst die CCFL Oszillatoren tauchen noch in größerer Stückzahl beim Chinamann auf...

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Das sind so Fragen, die man nicht so ohne Weiteres beantworten kann - man kann aber auf Ursachensuche gehen. Viele der genannten Dinge habe ich mich auch schon gefragt, denn diese fallen einem erst auf, wenn man nach langer Abwesenheit wieder für ein paar Tage nach Deutschland zurückkehrt.

Ich versuche das mal hart und schonungslos zu analysieren:

Ärzte ohne Wartezeit:
Ja, ich kenne das. Man ist Kassenpatient, man klappert Ärzte ab, man wird überall abgewiesen und bekommt nach mehreren Monaten mal einen Termin.
Hier ist die Politik gefragt. Mögliche Ursachen: Ärzte bekommen von den gesetzlichen Krankenkassen ein gewisses Kontingent pro Quartal bezahlt, ist dieses ausgeschöpft, gibt es kein Geld mehr. Daher werden gesetzlich Versicherte auf die Monate aufgeteilt. Ja, ich war früher auch gesetzlich versichert, alles selbst erlebt. Heute habe ich eine freiwillige Versicherung für Deutschland, falls mir mal was Ernstes passiert. War 2022 der Fall: Ich kann mich nicht beschweren. Orthopäde, Chirurg, Krankenhaus, Radiologie, Physiopraxis, Reha, usw... Termine teilweise am gleichen Tag oder Woche, ein Mangel war nicht erkennbar. Das ist ein hausgemachtes Problem von Deutschland.

Kostenfreie öffentliche Toiletten:
Das ist leider so ein Spiegel der Gesellschaft wie man mit gemeinsamen Eigentum umgeht, Vandalismus und Zerstörungswut stehen einem zahnlosen Tiger der Justiz gegenüber. In Deutschland braucht man kein Hinweisschild, man riecht die öffentliche Toilette aus der Ferne. Daß es auch anders geht zeigt meine Wahlheimat Japan. Helle, saubere, kostenlose und moderne öffentliche Toilettenanlagen überall.

Kostenlose Tragetaschen:
Das muß leider in die Rubrik der politischen Erziehung in Deutschland. Als Kunde sollst du keinen Müll verursachen. Brauchst du dennoch eine Tüte, musst du tief in die Tasche greifen. Wird den Betreibern von der Politik vorgeschrieben. Ist hier in Japan fast überall gratis - wenn nicht, dann kostet eine Tragetasche 2 Yen - rund 1,3 Cent.

Kostenlose Kataloge:
Gedruckte Medien sind von der Zeit überholt. Gibt es fast alles online. Der Nachteil ist halt, es wird ein Teil der Gesellschaft vom Konsum ausgeschlossen und das sind ältere Menschen, oder solche mit Behinderung, die keinen Computer bedienen können.

Werbegeschenke:
Gab es früher in den 80ger Jahren tatsächlich zu Hauf. Als Kind war es für mich das Größte auf die IHM oder Electronica nach München zu fahren, da gab es Tütenweise Geschenke. Klar, bei den Firmen sitzt das Geld nicht mehr so locker und alles was mehr als ein Stift oder Schreibblock ist, wird heutzutage von der Politik als "Schmiermittel" angesehen.

Angebote für Mieter:
Das ist in Deutschland nicht gewollt. Es gibt einen Wohnungsmangel, es besteht so eine riesige Nachfrage daß den Gesellschaften verfügbare Wohnungen aus den Händen gerissen werden. Hier zusätzlich zu investieren macht für die Betreiber keinen Sinn. Außerdem wird dies sowieso auf alle Mieter umgelegt. Es geht auch anders: Ich habe vor meiner Zeit in Japan in Singapore gelebt, dort gibt es in nahezu jedem Wohnblock Swimmingpool, Fitnessangebote und einen eigenen Foodcourt.

Sitzegelegenheiten:
Hier arbeitet man leider in Deutschland in eine andere Richtung: Man erstellt höchstens "Anti-Mensch-Designs": Abgeschrägte Begrenzungen, Rollen und Rohre statt Bänke, Stangen damit man sich nicht umlegen kann - offiziell als Abschreckung gegen Obdachlose. Hier wird offenbar in die falsche Richtung gearbeitet.

WLAN / Internet:
Hier fehlt einfach der Wettbewerb in Deutschland. Es gibt ein sogenanntes "Ogliopol", nahezu ein Monopol. Fast das gesamte (Kabelgebundene-) Netz gehört einem Anbieter. Wettbewerber werden klein gehalten, man verdient am bestehenden Netz. Ich kenne das aus dem Haus meiner Eltern: "Wir können ihnen physikalisch leider nur 6MBit aufschalten, die Leitungen in ihrer Straße gehörten der Telekom über diese müssen wir gehen, mehr geht hier nicht". WiFi gibt es allerdings in einigen Städten, allerdings ist in Deutschland der Authentifizierungsprozess nervig und umständlich wegen der Bürokratie. Schön ist es hier in Japan. Nahezu ein jedes Geschäft oder Restaurant hat einen Hotspot, an der Tür ist der Aufkleber des Anbieters zu sehen. Der staatliche Netzbetreiber NTT hat auf allen Telefonzellen Mobilfunksender und kostenloses WiFi installiert. Wenn man in Japan eine grüne Telefonzelle sieht, weiß man: Hier habe ich guten Mobilfunkempfang und kostenloses WiFi. In Deutschland wurden diese hingegen abgebaut. Da ist halt auch wieder die Story: Was machen Menschen in Deutschland, die kein Mobile-Phone bedienen können - ich kenne einige im näheren Umfeld.

Das sind Fragen, zum Teil gesellschaftlich, zum Teil politisch - die aber alle gemeinsam haben, daß man sie nicht mit einem Fingerschnipp lösen kann. Anderswo funktioniert es - Deutschland müsste aber hier das Ruder herumreißen und teilweise beachtlich investieren. Größtenteils ist es aber gar nicht politisch gewollt. Ich lese das jetzt auch wieder in den Nachrichten, Thema Krankenkassenbeiträge vs. Bürgergeldgeschenke. Das ist ein großes Gesellschaftliches Thema wo Deutschland vor dem wirtschaftlichen Abgrund steht, das ist aber nicht in einem Post zu beantworten.

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Wenn das Teil noch komplett jungfräulich ist, dann fehlt vielleicht die Partitionierung. Ohne genau zu wissen, was du schon damit gemacht hast, würde ich dir die folgende Befehlsfolge empfehlen:

Start --> cmd eintippen
diskpart
list disk
select disk x --> anstatt x gibst du die Nummer deiner SD aus der Liste ein
detail disk --> prüfe hier ob das wirklich die SD ist, die du gleich plattmachst
clean
create partition primary
format fs=ntfs --> jetzt kannst du Kaffee trinken gehen, dauert etwas
active
assign --> jetzt sollte sich Windoof rühren einen neuen Datenträger zu sehen
exit

Damit sollte die SD-Karte auch im Explorer zu sehen sein.
je nachdem in welchem Endgerät du die Karte verwenden möchtest, kann es auch sein, daß du eine FAT32 Formatierung brauchst. In diesem Fall einfach
format fs=fat32 eingeben.

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Wenn du den Stick innerhalb Deutschlands mit der Schneckenpost verschickst, dann reicht ein Luftpolsterumschlag und los geht´s.

Wenn es aber eine internationale Sendung wird, dann geht es los mit Kopfschmerzen.

Grund ist einfach der, wenn es eine Luftfracht wird, dann wird die Post durch eine
X-Ray-Anlage gejagt. Röntgenstrahlen und Flash-Speicher vertragen sich nicht gut. Du brauchst nur einen Bit-Flip in einer Speicherzelle und ein ganzer Datensatz kann zerstört sein. Die Story hatte ich bereits sehr oft bei mir in der Firma.

Mit USB-Sticks habe ich schlechte Erfahrungen gemacht, gut 20% der Sticks hatten Bitflips nach der Reise. Auch Markenware. Gute Erfahrungen habe ich mit einer SanDisk Extreme Portable SSD gemacht, die ist schon gut 10x Deutschland-Japan gelaufen ohne Probleme oder Datenverlust.

Wenn deine Daten wertvoll sind, dann packe zwei Datenträger mit identischem Inhalt rein oder zwei unterschiedliche Technologien. Ein Flash-Speicher und ein optischer Datenträger. 200GB wären zwei BluRay-Discs.

Klar ist auch, daß du eine Sicherungskopie der Daten behältst bis sichergestellt ist, daß die Daten ihren Bestimmungsort ohne Beschädigung erreicht haben.

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Ich tippe mal schwer, daß dieses Board zu einer Handvermittlungsstelle gehört, dazu bräuchtest du das Bedienfeld.

Man sieht sowas zum Beispiel hier:

https://www.wasser.de/telefon-alt/datenbank/inhalt.pl?tin=&kategorie=1000450&zwischenebenen=1

Ich tippe mal schwer darauf, daß es zu so einem Gerät gehört:

https://www.wasser.de/telefon-alt/datenbank/inhalt-bilder/bb1001548.jpg

Das Board besteht eigentlich hauptsächlich aus einem Netzteil mit einem Germaniumtransistor zur Spannungsstabilisierung, dann eine Transistor-Logik, welche die Schaltbefehle vom Bedienfeld verarbeitet.

Zum Beispiel:
Von der Amtsleitung eingehendes Gespräch annehmen, der Rezeptionist ermittelt den internen Gesprächspartner, Gespräch parken, Interne Wahl durch Impulswahl über Wählscheibe, die Transistorlogik zählt die Impulse und schaltet ein Relais, welches sich dann auf die Amtsleitung schaltet wenn der Rezeptionist die "Verbinden" Taste drückt und selbst auflegt.

Leider wurde die Firma SEL im Jahre 1992 zerschlagen, Teile wurden von Alcatel aufgekauft. Da ist leider viel Material verlorengegangen.

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Ich merke da gibt es einige Missverständnisse.

Du hast eine Laptop-Festplatte. Also eine 2,5" HDD.
Ja, die geht mit diesem Adapter. Du darfst sie aber nur direkt an einen USB 3.xx Port direkt an den Rechner anschließen, da die HDD beim Anlaufen rund 1A braucht und das ist das Maximale was USB bereitstellen kann.

Wenn es keine 2,5" HDD ist oder die HDD in eine Schleife mit Initialisierungen gefangen ist, weil die Stromversorgung zusammenbricht, dann brauchst du eine andere Lösung.

Auch für 3,5" HDDs, welche noch zusätzlich 12V brauchen, wäre folgendes zu empfehlen, mal kurz beim großen C ein Beispiel herausgesucht:

https://www.conrad.de/de/p/logilink-festplatten-adapter-1x-usb-2-0-stecker-a-1x-sata-stecker-7pol-ide-buchse-40pol-ide-buchse-44pol-adapte-990636.html

Ganz wichtig:
- S-ATA und Stecker festplattenseitig einstecken
- Spannung anlegen durch Netzteil einstecken
- HDD läuft an
- Nach ca. 5 Sekunden ist die HDD initialisiert
- Erst jetzt das USB-Kabel einstecken

Nur dann wir die HDD richtig erkannt. Nicht ertappt fühlen, da rufen mich täglich sogar Elektrotechniker-Kollegen deswegen an, weil es nicht geht ;-)

Du kannst die HDD dann wie eine normale Festplatte behandeln und die Daten kopieren.

Fallls du aber im Verzeichnis c:\user\deinname was abgelegt hast, wird dir Windows aber böse sein und dich nicht hereinlassen.

Falls das der Fall sein sollte braucht es die Trickkiste:

- Im Explorer rechte Maustaste auf den betroffenen Ordner
- Eigenschaften
- Im Tab "Sicherheit" auf "Erweitert"
- Besitzer "Ändern" klicken
- In "Benutzer oder Gruppe" auf "Erweitert" klicken
- "jetzt suchen"
- Benutzername wählen
- OK
- Aktivieren "Besitzer der Objekte und untergordete Container Ersetzen
- Anwenden
- In Sicherheitseinstellungen "OK" klicken
(Stammt aus meinem Notizbuch, mit Win10 das letzte Mal probiert)

Ich habe allerdings keinen Rechner im Feld wo Vista drauf war, ich habe das mit dem OS lange nicht mehr auf einer externen HDD gehabt.

Falls alle Stricke reißen und das Windows hier ebenfalls Zicken macht, dann hilft es auch schon, wenn man einen Pinguin an die Platte ranlässt.

Lade dir in diesem Fall eine Linux Distribution, soweit ich weiß gibt es von Ubuntu oder viel besser Pfefferminz ähh Mint sogar Start DVD ISO´s, die man mit zum Beispiel mit Rufus auf auf einen USB-Stick draufbringt. Da lässt dich der Pinguin normalerweise rein. Notfalls gibt es auch hier Tools wie Nemo oder Samba

ABER: Das Benutzerverzeichnis oder die HDD darf nicht verschlüsselt sein, also kein Bitlocker & co...

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So wie ich das verstehe hast du die aktive Phase deiner Behandlung vor einem Jahr abgeschlossen und hast für die Retentionsphase einen Retainer bekommen, den du vermutlich des Nachts tragen solltest.

Dieser Retainer sollte verhindern, daß sich die Zähne nach der aktiven Behandlung wieder verschieben. Offenbar ist aber jetzt genau das eingetreten.

In diesem Fall solltest du jetzt folgendes tun, daß du deinen Kieferorthopäden kontaktierst und um neue Retainer bittest. Selbst wenn deine Behandlung bereits beendet ist und du die Retainer selbst zahlen müsstest, kostet das nicht die Welt.

Die neuen Retainer werden zwar wieder nur den Ist-Zustand halten, aber besser als wenn du dann in ein paar Jahren feststellst, daß die Mühen und Anstrengungen mit der Zahnspange am Ende doch umsonst gewesen waren. Voraussetzung ist natürlich daß du dann diese Retainer konsequent trägst.

Im Endeffekt kein großes Ding. Ich kenne selbst diese Situation aber auch gut, du bist hier nicht alleine.

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Es kommt jetzt darauf an, was du unter "Lampen" verstehst.

Falls es sich um Glühlampen handelt, ist es tatsächlich egal. Diese lassen sich an Gleich- oder Wechselspannung betreiben. Wichtig ist nur die Nennspannung.

Beim Betrieb an Gleichspannung wirst du den Vorteil haben, daß die Wendeln gerade bei größeren Leistungen nicht "singen" und du eine gleichbleibende Helligkeit hast. Wichtig gerade, wenn du Filmaufnahmen machst und die Kamera nicht Netzsynchron läuft.

Bei LED-Leuchten gibt es hingegen Einschränkungen. Eine LED an sich ist ja eine Diode, funktioniert also nur in eine Richtung - muß also polrichtig angeschlossen werden. Dann ist es aber auch so, daß die meisten LED-Leuchten ein Schaltnetzteil in ihrem Sockel eingebaut haben. Das kann funktionieren - muß aber nicht. Das ist dann wirklich von Modell zu Modell verschieden.

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Meinung des Tages: Rund 4% der Menschen in Deutschland sind "Offliner" - könntet Ihr Euch das vorstellen?

(Bild mit KI erstellt)

Ein Leben ohne Internet? Für viele unvorstellbar, für Rund 3,8 Millionen Menschen in Deutschland aber ganz selbstverständlich. Denn so viele Einwohner hierzulande, also gut vier Prozent, haben das Internet noch nie genutzt..

Die digitale Welt und ihre (Nicht)-Nutzer

Mal eben kurz online etwas shoppen, seien es neue Klamotten, Lebensmittel oder Möbel für die Terrasse, den Film der Wahl auf einer der vielen Streaming-Plattformen ansehen oder kurz noch eine Rechnung bezahlen. Vieles läuft heutzutage (auch) digital ab.
In der Altersgruppe der 65-74-Jährigen gibt es allerdings circa 3,8 Millionen Menschen, die all das noch nie getan haben, denn: Sie waren noch nie online. Wie viele vermutlich erwartet haben, sind die meisten "Offliner" vertreten in der Altersspanne 65-74 (12%). Bei den 45-64-Jährigen sind es nur noch 4% und die wenigsten Offline finden sich bei den 16-44-Järhigen (rund 2%).

Deutschland im EU-Vergleich

Mit 4% liegt Deutschland leicht unter dem EU-Durchschnitt - insgesamt ergaben sich im Gesamtkontext 5%, die noch nie online waren (Stand 2024). Die meisten Offliner finden sich in Kroatien (14%), gefolgt von Griechenland (11%) und Polen (9%). Die wenigsten hingegen finden sich in den Niederlanden (weniger als 1%), Spanien (3%) und Frankreich (ebenfalls 3%).

Internationale Daten

Die Internationale Fernmeldeunion der Vereinten Nationen (ITU) schätzt, dass 2024 circa ein Drittel (32%) der Weltbevölkerung offline war. Gründe dafür sind. Länder mit einem durchschnittlich eher hohen Einkommen weisen vergleichsweise viele Internetnutzer auf (93%) - das liegt daran, dass der Faktor der Verfügbarkeit und der Entwicklungsstand eine wichtige Rolle spielt. In Ländern mit niedrigem Einkommen nutzen nur 27% der Bevölkerung das Internet.

In Amerika, Europa und der GUS (Gemeinschaft unabhängiger Staaten) nutzen zwischen 87 und 92% der Bevölkerung das Internet und liegen somit über dem Durschnitt. Weniger sind es in den arabischen Staaten und den asiatisch-pazifischen Ländern, hier sind es 70, bzw. 66%. In Afrika ist der Durchschnittswert lediglich bei 38%.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was denkt Ihr, wie lange Ihr ohne Internet auskommen würdet? Könntet Ihr Euch ein Leben als Offliner vorstellen?
  • Wo seht Ihr die größten Einschränkungen für Offliner?
  • Müsste die Politik aktiv werden, um weniger erschlossene Länder bei der breiten Nutzung des Internets zu unterstützen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Es handelt sich durchaus um ein interessantes Thema, allerdings stellt sich hier die Frage auf wie genau diese Daten erhoben werden können.

Ein Teil der Gesellschaft ist durch geistige oder körperliche Einschränkung oder auch durch Krankheit nicht in der Lage aktiv online zu gehen, wobei der Anteil derjenigen im Alter vermutlich höher sein wird.

Was bleibt ist der Anteil derer, die es einfach nicht wollen, da sie die Dienste ihrer Ansicht nicht brauchen. Ich kann mir das noch gut vorstellen, denn wenn ich so zurück rechne, dürfte ich 18 Jahre alt gewesen sein, als ich das erste Mal zu Hause im richtigen Internet war. Ich habe also noch ein Leben ohne Internet kennengelernt.

Es ist heute schwer vorstellbar und wäre auch für mich eine Einschränkung ohne Rechner und iPad durch das Leben zu schreiten. Machbar wäre es aber. Man würde sich wieder mehr mit seinen Mitmenschen unterhalten, ich besitze eine Amateurfunklizenz, damit kann man weltweite Kontakte herstellen und Nachrichten übermitteln.

Das Leben würde sich wieder entschleunigen, so manchen Mitmenschen würde das guttun.

Bei der letzten Frage nach der Politik, komme ich allerdings ins Grübeln.

Ich habe selbst Eltern im Rentenalter in Deutschland, mit denen ich über das weltweite Gewebe in Kontakt bleibe, da ich in Japan lebe und arbeite. Das ist schon ein großer Vorteil. Ich bekomme aber auch immer öfter Klagen zu hören, daß sie aufgezwungene Dienste nicht wollen oder nicht können.

Beispiele:
- Zwang vieler Firmen Rechnungen online herunterzuladen
- Zwang zu Onlinebanking der Bank wegen Aufgabe analoger Services
- Bestellung von Dienstleistungen oder Anträge, die nur noch online gehen

Vieles kann ich dann aus der Ferne eben auch Online für die Eltern erledigen.

Es zeigt mir aber dann auf, daß die Politik gerade andersherum tätig werden sollte, gerade in Deutschland wo gerade so ein riesiger Hype um Gleichberechtigung von Minderheiten und Randgruppen gelebt wird. Soll heißen jedem Menschen, der sich nicht online betätigen will oder es nicht mehr kann, sollte die Möglichkeit gegeben werden die Erledigungen des Alltags auch analog durchführen zu können: Rechnungen bekommen, Bankgeschäfte erledigen, usw...

Ich möchte sogar noch einen Schritt weiter gehen. Die Digitalisierung schreitet voran, das analoge Radio wird abgeschaltet. Die Eltern fällt es wahnsinnig schwer ein Digitalradio zu bedienen. Ist das der richtige Weg oder sollte zumindest ein staatlicher Kanal weiter analog senden? Da gibt es großes Diskussionspotential wobei es mir auch schwerfällt mich auf eine Seite zu positionieren, die Probleme von Angehörigen mit der Technik sind aber ein Weckruf...

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