Klar, sicher - warum nicht? Und das nicht nur im Urlaub, ich brauch nur rüber zum Bahnhof zu gehen und in die Chuo-Line einsteigen, die fährt runter in die Gegend nach Kanagawa ;-)
Du musst hier natürlich Realität und Fiktion unterscheiden.
Von der Realität her betrachtet ist Japan eines der sichersten Länder dieses Planeten, du wirst gerade auch außerhalb von Großstädten mit Sicherheit kein Opfer einer Straftat, wenn man diesen Gesichtspunkt betrachtet.
Ja, Fakt ist aber auch, daß dieser Wald nicht umsonst den Spitznamen Sucicide-Forest trägt, denn wurden in der Vergangenheit in der Gegend zahlreiche Leute vermisst, die nie mehr gefunden wurden. Wer dort abseits der Wege hineingeht, wählt diesen Ort nicht ohne Grund, denn derjenige möchte auch nicht mehr gefunden werden.
Dann ist da noch die andere Seite der japanischen Mythologie, die auf Geister, Dämonen und übernatürlichen Kräften beruht und solchen Orten dann auch den unheimlichen Touch verleiht.
Aber zurück zur Realität:
Du hast in der Gegend viele ausgeschilderte und befestigte Wanderwege, die einem sicher zum Ziel führen. Du wirst viele gute Eindrücke sammeln und gute Bilder machen können. Und vor Allem du wirst auch die andere Seite Japans kennenlernen, abseits von Menschenmassen.
Bis Kawaguchiko wirst du noch den Strom der Touristen spüren, weiter runter verirrt sich kaum jemand. Du kannst eine nahezu unberührte Natur genießen und die wenigen Menschen, die du dort triffst werden dir mit großer Freundlichkeit in Erinnerung bleiben.