Ich fahre selten Motorrad? Normal?
Ich fahre nur an auserlesenen Tagen mit meinem Motorrad. z.B. heute könnte man ja potenziell fahren die Sonne scheint. Jedoch ist es 30 grad. Warum soll ich mir das antun mich da unter der dicken Schutzkleidung so hart abzuschwitzen?
Kann ich ehrlich drauf verzichten. Da fahr ich lieber eine Woche später wenn es nur 23 grad hat bei Sonnenschein. Dann steht mein Motorrad vielleicht auch mal 2 Wochen im Sommer wenn’s mir zu heiß ist.
Was haltet ihr davon? Klar gibts manche die fahren trotzdem oder fahren dann im T-Shirt aber ich bin so ein Komfort Mensch und übelst schwitzen in der Hitze und so ein scheiß da hab ich garkein Bock drauf. Und ohne Schutzkleidung fahren werde ich auch nicht zu meinem Schutz.
Ich meine irgendwelche 70 jährigen Ferrari Fahrer holen ihr Schätzchen doch auch nur an einer Hand voll schönen Sonntagen im Jahr aus der Garage. Ist doch ganz normal oder?
Im Jahr fahr ich dann so ca. 1000km.
Was haltet ihr davon? Ich fahre ja nur zum Spaß an der Freude und dann soll das fahren ja auch Spaß machen und nicht zur Qual werden.
13 Antworten
Du sprichst mir aus der Seele.
Mir gehts genauso.
OK, ich habe "nur" 'ne Honda CBR125RW. Trotzdem gehts mir hauptsächlich um meinen Spaß und die Nutzungsdauer meines Fahrzeugs.
Ich vermeide auch Regenfahrten.
Ich fahre aber nicht nur Spaßrunden - da nehme ich bei der Fahrt zum Kumpel auch mal nicht das Auto, weil das Wetter passt.
Am liebsten ist mir trockenes Wetter, nicht zu warm und kein Salz auf der Straße. Wenn es nicht allzu kalt ist, fahre ich auch im Winter. Da war aber aktuell das Kälteste plus 3 Grad Celsius. Da hat die 125er sogar merklich etwas mehr Durchzug. Vielleicht, weil die Sauerstoffmoleküle etwas zusammenrücken (denen ist schließlich auch kalt).
PS.: Hübsches Teil hast du da! (Und wenigstens nicht mit diesem komischen Stiel hinten, an dem dann Licht und Kennzeichen hängen.)
Und das ist meine Maus.
Das Empfinden von "normal" wird durch die eigene Wahrnehmung definiert. Es ist "normal" für alle die, die ihr Mopped ausschließlich bewegen, wenn die Wetterbedingungen ideal sind. Andere wiederum empfinden es als "normal", das Mopped das ganze Jahr hindurch, abzüglich einer oder zwei Wochen mit vereisten Straßen, zu bewegen.
Also ja, es ist normal für alle die, die das als normal empfinden. Und es ist es nicht für andere.
So selten ist das gar nicht. Ich kenne einige, die ihr Motorrad deswegen verkauft haben, weil sie einfach nicht mehr gefahren sind. Im Sommer war es wegen der Schutzkleidung zu schweißtreibend, sonst war es zu kalt, zu nass oder zu eisig. Man kam zeitlich auch durch Arbeit und Familie nicht mehr groß dazu, das Krad war totes Kapital und die Bindung war dann auch nicht mehr ganz so groß. Mein Onkel, der immer noch seine 43 Jahre alte damals neu gekaufte Yamaha hat, pflegt sie auch mehr, als dass er sie fährt und sagte bereits vor 15 Jahren, dass Motorradfahren stark rückläufig sei. Aus seinem Freundeskreis sei er heute der Einzige, der noch gelegentlich fährt, aber das sind keine 500 Kilometer pro Sommer.
Ich habe selbst einen alten Audi, der ebenfalls nur im Sommer raus darf, obwohl er vollverzinkt ist und den Winter fast 40 Jahre lang ausgehalten hat, ohne dass er irgendwo zu rosten anfing. Irgendwo hat das auch was mit "Gefühl" zu tun - und ich kenne keinen, der seinen Klassiker das ganze Jahr über fährt außer einer Rentnerin aus meiner Straße, die auch so einen Audi 80 hat und mit der H-Nummer zwar das ganze Jahr fährt, aber nur wenig und nie bei Schnee oder Eis.
du bist ein Schönwetterfahrer, das ist ok.
aber bitte sehe dich dann auch als schönwetterfahrer und nicht als Hardcorebiker xD
who cares? ich fahr auch nur hin und wieder wenn ich bock hab. ich mach auch vielleicht nur 1-2 kleinere spritztouren im jahr und fahr sonst eher in die stadt um was zu erledigen.
ich kann doch selbst entscheiden wie oft ich fahr.... was kümmerts mich was andere drüber denken?