Hat jemand in der DDR gelebt und kann aus persönlicher Erfahrung sagen, ob es euch da gut ging oder eher nicht, im Sozialismus?

5 Antworten

Von Experte kami1a, UserMod Light bestätigt

Man konnte in der DDR leben. Allerdings auf einem bescheidenem Niveau. Und mit Einschränkungen in der persönlichen Freiheit. Ich habe Kindheit und Jugend in der DDR verbracht. Wünsche mir die DDR allerdings nicht wieder zurück, vor allem mit dem heutigen Wissen.

Es ging uns nicht schlecht, aber der Staat hat sich zu sehr in das eigene Leben eingemischt. Das fand ich damals schon gruselig.

Auf jeden Fall hätte ich nie das Leben führen können, welches ich jetzt habe. Und auch das, was ich mir aufgebaut habe, hätte ich in der DDR nie geschafft.

Ich hatte bei einer früheren Frage zu diesem Thema bereits einen ausführlichen Text geschrieben, den ich hier gerne noch einmal poste:

Meine Kindheit war ganz normal. Im Kindergarten gab es zwar erste Ansätze der politischen Beeinflussung, allerdings noch recht dezent. Mal ein Lied über die NVA, mal ein Besuch in einem Volkseigenem Betrieb. Und wer malt den schönsten Panzer, so in der Art. In der Schule ging es dann allerdings richtig los. Man wurde Jungpionier, fand das da noch recht abenteuerlich und spannend und hat das auch noch relativ gerne mitgemacht. Es wurde dann aber zunehmend politischer. Später wurde man dann Thälmannpionier und noch später wurde man dann in die FDJ übernommen. Spätestens hier haben die meisten dann dicht gemacht. In der Schule musste man ständig seinen Standpunkt darlegen, im Unterricht es sich oft um den richtigen Klassenstandpunkt gedreht, es gab ein Fach namens Wehrkunde, in Versammlungen wurden vorgegebene Diskussionsbeiträge vorgelesen- fast alle haben das nach außen mitgemacht, keinen hat es wirklich interessiert und seine wirkliche Meinung hat man nur privat geäußert. Man wollte sich ja nicht die weitere Entwicklung versauen. Einer, maximal 2 pro Klasse durften Abitur machen. Das waren die mit dem besten Notendurchschnitt und mit dem (nach außen) richtigen politischen Standpunkt. Und Arbeiterkinder wurden bevorzugt.

Die Jungs wurden daraufhin bearbeitet, dass sie mindestens 3 Jahre zur Armee gehen, am liebsten länger (25 Jahre).Wer sich nur für 18 Monate Grundwehrdienst verpflichtete, hatte es später schwerer. Er wurde dann einfach mal heimatfern eingesetzt und kam zu ungeliebten Truppenteilen.

Wir hatten als Jugendliche natürlich andere Interessen. Ich glaube, so sehr hat sich das gar nicht vom Westteil unterschieden. Musik haben wie auf jeden Fall die Gleiche gehört. Ost- Bands waren eher unbeliebt. Es gab auch verschiedene Jugendkulturen (Metal, Waver, Popper, Punks, Gruftis, Skinheads), die mehr oder weniger gesellschaftlich akzeptiert waren. Am schwierigsten hatten es die Punks und Gruftis, die durften sich dann gerne mal vom biederen DDR-Durchschnittsbürger Sprüche anhören, wo mitgeteilt wurde, was Adolf mit ihnen gemacht hätte. Soviel zum verordneten Antifaschismus.

Ansonsten wurde unheimlich viel gesoffen. Das ist mir heute noch irgendwie gegenwärtig.

Das Alltagsleben war eher unspektakulär, die Grundversorgung war garantiert. Manche Dinge gab es nur gelegentlich (Tomatenmark), manche nur mit Beziehungen (Bananen, Räucheraal)

Für Neuwagen musste man sich anmelden, nach nur 15 Jahren hatte man auch schon ein Auto. Gebrauchtwagen waren teurer als Neufahrzeuge. Handwerker und Ersatzteile bekam man nur schwer, beschleunigen konnte man das mit Westgeld.

Eine Wohnung wurde zugeteilt, man musste vorher einen Wohnberechtigungsschein beantragen. Und dann das nehmen, was man bekam. Natürlich bekam man auch nur eine entsprechend große Wohnung. Als Single eine Wohnung mit 2 oder mehr Zimmern? Nur mit Beziehungen.

Die gesundheitliche Versorgung war kostenlos. Allerdings war der bauliche Zustand von Kliniken und Pflegeheimen oft katastrophal. Es herrschte auch hier ein Mangel an medizinischem Verbrauchsmaterial und viele Dinge wurden mehrfach verwendet. Zum Beispiel hatten die Kanülen oft Widerhaken.

Pflegeheime mit 4 oder mehr Betten im Zimmer gab es auch. Da wurde es den alten Leuten wenigstens nicht langweilig.

Geschlossene Psychiatrie war auch ein Thema für sich. Ich habe Anfang 1990 ein Praktikum dort absolviert. Die Zustände fand ich schon heftig.

Es gab eine Wehrpflicht, entgehen konnte man dieser nicht. Bei Antritt des Wehrdienstes sind viele erstmal vom Glauben abgefallen. So viel Menschenverachtung wie bei der Armee habe ich selber vorher und später nie wieder erlebt. Diesen Stumpfsinn durfte man dann 18 Monate, 3 Jahre oder sogar länger ertragen. Hatte man das hinter sich, durfte man kurz aufatmen. Die Armee hätte dann weiterhin eine Rolle im Leben gespielt: Alle paar Jahre durfte man zum Reservewehrdienst wieder antanzen. Der ging zwar nur 3 Monate, aber nervig war das trotzdem.

Was hat mich an der DDR gestört:

  • Das dauernde Stellung beziehen. Ständig musste man sich politisch positionieren. Am Besten natürlich für den Staat.
  • Die Zwangsgemeinschaft. Es wurde irgendwie alles im Kollektiv gemacht. Für Einzelgänger war es schwierig.
  • Die ständigen politischen Parolen. Jeder hat sie nachgeplappert, keiner hat daran geglaubt.
  • Das Gespitzel. Das war wirklich eine üble Sache. Das ging bis in den privaten Bereich.
  • Der ständig präsente Mangel und die verfallenden Innenstädte. Die Umweltverschmutzung.
  • Das Stumpfe und Niveaulose.
  • Die Grenze. Es ist schon eine ziemlich üble Sache, ein ganzes Volk einzusperren. Als ich die Grenze in Berlin zum ersten Mal gesehen habe, fand ich das richtig schlimm. Dazu kamen noch die Menschen, die an der Grenze getötet und verletzt wurden. Eine Bankrotterklärung für diesen "Staat"

Etwas Positives und auch das Einzige was ich vermisse:

  • Es gab eine sehr interessante Subkultur

den menschen gings gut, sie hatten arbeit und genügend einkommen

schlecht war die stasi, keine möglichkeit ins ausland zu fahren zu dürfen, ständige überwachung und nervig fand ich diese dämlichen pioniernachmittage und der ständige zwang was in gemeinschaft machen zu müssen

123abcdef933 
Fragesteller
 24.06.2023, 12:32

also war es ansich net schlecht

?

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atoparty  25.06.2023, 10:54
@123abcdef933

schlecht war damals vieles, genügend schlechtes gibts auch im heutigen deutschland - ausbeutung durch mindestlohn, wer nicht genügend geld hat kann auch heute nicht reisen - es hat sein für und wieder. allerdings kann ich das land dauerhaft verlassen wenns mir nicht passen. und ich kann kommen und gehen wie ich will. das gabs in der ddr nicht.

die kitaversorgung und schulbildung war um welten besser. ausbildungen waren besser - das ist leider um vieles zurückgefahren worden.

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Ich habe 18 Jahre in der DDR gelebt und fand diesen Staat schrecklich - jeden Tag.

Man konnte nicht mal schnell in den Westen fahren zu Verwandten und Bekannten. Die Regale waren leer. Meine Eltern arbeiteten fleißig, hatten aber nie die Möglichkeit, annähernd das kaufen zu können, was sie wollten. Musste am Haus etwas erneuert werden, gab es nur sehr schlechtes Baumaterial.

Fankultur konnte man nur bedingt leben. BRANOs mussten geschmuggelt werden, auf ein Konzert konnte man nicht gehen. Klamotten kamen in Westpaketen, manches brachten meine Großeltern von ihren Westreisen mit.

In der Schule wurde man schon früh mit roter Propaganda vollgequatscht. Werken habe ich gehasst. Mädchen an die Schraubstöcke, aber kein Junge an die Nähmaschine! Alles war sehr lastig auf Naturwissenschaften, ich hätte viel lieber noch eine dritte Fremdspräche erlernt.

Eine gute Lehrstelle oder die Zulassung zum Abitur war abhängig vom Jugendweihebekenntnis und bei Jungen von der Verpflichtung zu 3 Jahren Armee.

Arbeitsstellen waren meist mindestens doppelt besetzt und oft gekennzeichnet davon, dass am Tag die Arbeit ausging.

Die Sozialpolitik konnte sich die DDR gar nicht leisten. Man verkaufte Dinge unter dem Herstellungspreis. Wo hingegen Fernseher und Autos enorm teuer waren. Auf unser letztes Auto warteten wir 18 Jahre.

Meine Großeltern bekamen die Mindestrente, davon konnte man keine großen Sprünge machen. Mein Opa arbeitete noch als Rentner an der Wache, damit er mit Oma mal in den Westen fahren konnte. Unser Geld war ja nichts wert.

Meine Großeltern hatten einen Betrieb, den ihnen die DDR-Bonzen enteigneten.

Bis heute bin ich froh über den Mauerfall. Ich hatte nie Probleme, mich im Kapitalismus zurechtzufinden.

Es gab Unzulänglichkeiten wie anderswo auch, nur diese traten verstärkt auf, weil faktisch die DDR mit der Hallsteindoktrin der Adenauer Ära, die DDR 14 Jahre lang sanktioniert wurde.

Das führte auch dazu , das es knapp Bananen in der DDR gegeben hatte z.B.

Das vorab, selber zog ich einen Beruf durch, bis zur Phase der Selbstständigkeit, es ging mir gut, vom eigenem Hausbau bis zum Auto, was mir hier von Neidern als Parteinähe angekreidet wird, weil solche Aussage nicht in den Mainstream ueber die DDR passt

Um das einmal abzurunden, machte ich dann 10 Jahre weiter in der BRD und zahlte bei der ersten Steuererklärung 1991, 245 Tsd. DM Steuern und musste mir in Spanien von der Frau eines Zwölfenders fragen lassen, ob sie, also die BRD mir das Appartement bezahlt hat?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
zetra  25.06.2023, 21:02

Ich trete deshalb hier so offen auf, um meinen ewigen Wadenbeißern, den Wind aus den Segeln zu nehmen mit ihren unangebrachte Kommentaren. Uns siehe da, sie haben erkannt, hier moderater mit andern Usern umzugehen, gut so.

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Sterntaler927  26.06.2023, 16:57

"...Selbstständigkeit, es ging mir gut, vom eigenem Hausbau bis zum Auto, was mir hier von Neidern als Parteinähe angekreidet wird, ..."

"Neider"? Ich bitte Dich! Nun werde mal nicht größenwahnsinnig! - Ein eigenes Auto zu haben - ein Umstand, den Du hier explizit erwähnst - war in der Bundesrepublik nichts, was man besonders erwähnen musste und ein Haus zu bauen, war und ist Bauch heute noch eine Frage der Finanzierung; also nichts, womit man prahlen müsste.

Dass in der DDR jedoch solches dem Otto Normalverbraucher versagt blieb und die Wartezeit für Boden Kauf eines Neuwagens  sieben Jahre betrug - ein Zeitraum, welcher sich verlängerte sich, je älter die DDR wurde, ist doch allgemein bekannt. 1989 lag er schließlich bei geschätzten 16 Jahren.

Wenn Du also privilegiert vor anderen Normalsterblichen dieses Landes warst, dann nicht, weil etwa zur "Intelligenz", wie man dort Akanemikerkreise nannte, gehörtest oder Du lediglich "Nähe" zur Partei hattest, sondern weil Du den Schergen bei ihrem Geschäft behilflich warst. Das weiss jeder Ex - DDR - Bürger, der diese Zeit bewusst miterlebt hat.

Es werden immer weniger, ja. Aber es sind noch genug da, die genau wissen, was damals ablief und wer Leute, wie Du waren. Und dass sie es wissen, hat mal 100%ig nichts mit "Neid" zu tun.

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Udavu  26.06.2023, 17:08
@Sterntaler927

Wer im "Arbeiter und Bauernstaat" wie ein "Wessi" leben durfte, durfte das nur mit Zustimmung und unter Duldung der diktatorischen Staatsmacht.

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Sterntaler927  26.06.2023, 17:37
@Udavu

Eben. Ich dachte, das hätte ich mit meinem Kommentar an zetra klar 'ruebergebracht. - Habe erst zu spät bemerkt, dass da ein paar Holperer im Text sind, die bitte ich zu entschuldigen. Das kommt davon, wenn man mehrere Dinge gleichzeitig tun will. 😟

Auf jeden Fall - mir ist im Grunde egal, wer und was der User ist oder war - stört mich diese Verlogenheit generell; wie auch das Geheule, mit welchem man hier versucht, sich als das Opfer von Neidattacken [Neid, worauf auch immer] darzustellen.

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Udavu  26.06.2023, 17:53
@Sterntaler927
 sich als das Opfer von Neidattacken [Neid, worauf auch immer] darzustellen.

Aus beruflicher Erfahrung weis ich, das DDR Bürger bei diesen besonderen Genossen mit "West Privilegien" die Straßenseite wechselten und besser den Mund hielten.

Es war eine Mischung aus Neid und Verachtung, die diesen --besonderen Genossen-- entgegen gebracht wurde.

Privilegien wachsen auch in Diktaturen nicht am Baum.

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Sterntaler927  26.06.2023, 18:13
@Udavu

Wenn der bewusste User hier von "Neid" spricht, dann nicht von dem, was ihm zu DDR-Zeiten entgegengebracht wurde, sondern er spricht eindeutig von diesem Portal, bzw. von DIR. Deshalb habe ich mich mit Fug und Recht darüber lustig gemacht. Du musst da also was missverstanden haben.

Und dass Privilegien "nicht am Baum" wachsen, war ebenfalls müßig, mir gegenüber noch einmal explizit zu erwähnen. Das weiss ich schon länger als Du 🙂, denn, wie Du weisst, bin ich alt genug, um Deine Mutter sein zu können; und zwar locker. Deshalb bin ich Dir zwangsläufig zeitlich um einige Erfahrungen voraus . 😁

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Fuchssprung  26.06.2023, 17:57

Es ging nicht um fehlende Bananen, sondern um fehlende Freiheit, fehlende Demokratie, fehlendes Recht.

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Wacholderpolka  26.06.2023, 18:12

Jaja, der Arbeiter- und Bauernstaat war 'ne feine Sache, durftest nur kein Arbeiter oder Bauer sein...

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dictumfactum1  14.08.2023, 20:15

@zetra, Du solltest schnellstens nach Nordkorea auswandern, damit Du den Sozialismus leben kannst.

Deine Weisheiten sind wirklich interessant und Adenauer war es in Schuld, dass es in der DDR keine Bananen gab. Adenauer war ein schlauer Fuchs, er hat selbst die eigenen Verbündeten über den Tisch gezogen. Die DDR hätte jederzeit Bananen in jeder Menge kaufen können, doch die Bezahlung musste in US-Doller oder DM erfolgen. Die DDR hatte eine Inlandswährung und das Spielgeld war international nicht gefragt. Meine DM waren weltweit gefragt und man rollte uns den roten Teppich aus. Selbst im sozialistischen Ungarn gab es seltsame Begebenheiten. Am Eingang eines Restaurant fragte der Ungar, du Neckermann oder Honeckermann. Ich war verwundert. Neckermann durfte rein und Honeckermann blieb draußen. Das war gelebter Sozialismus.

Die Hallsteindoktrin waren aus westdeutscher Sicht eine gute Sache. Laut den Genossen war doch der Sieg des Sozialismus nur eine Frage der Zeit. Wenn der Sozialismus doch so stark war, warum hat die DDR nicht entsprechend reagiert? Die Antwort ist ganz einfach, sie war dazu nicht in der Lage. Also die Errungenschaften des Sozialismus funktionierten nicht.

Du konntest also ein Haus bauen und ein Auto kaufen. Bezogen auf das Auto, war es Dir möglich Mercedes, Porsche, Audi oder BMW zu kaufen? Da wird keine Antwort kommen, denn das sozialistische Paradies gab es nicht her.

Nun waren die Steuern 1991 auch zu viel. Bei 245.000 DM Steuern gab es auch ein entsprechendes Einkommen. Die Wahrheit kann schrecklich sein.

Im Januar 1990 führte mich eine Dienstreise in die DDR. Was ich da an maroden Städten gesehen habe, erinnerte mich eher an das tiefste Afrika. Nun wusste ich endlich wie der Sieg des Sozialismus aussah.

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zetra  14.08.2023, 20:31
@dictumfactum1

Willst du mir die Gepflogenheiten des guten Kapitalismus nahe bringen? Denke daran, ich bin in der DDR 20 Jahre selbständig und in der BRD noch einmal 12 Jahre das gewesen. Somit kenne ich die Spielregeln und die Ränke.

Guter Mann, lass bitte keinen Neid hier durchblicken.

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dictumfactum1  14.08.2023, 20:45
@zetra

Du glaubst Du bist ein ganz Schlauer und könntest jedem erzählen wie die Welt funktioniert. Warum hast Du die tolle DDR nicht behalten? Das Land der Mangelwirtschaft und leeren Regale, also die Errungenschaften des Sozialismus. Warum sind denn die Menschen aus der DDR 1989 in Massen abgehauen, wenn doch der Sozialismus so toll war? Da wird wieder keine Antwort kommen, denn die Wahrheit kann schrecklich sein. Was die Gepflogenheiten des Kapitalismus, richtig lautet es soziale Marktwirtschaft, habe ich im Gegensatz zu Dir seit meiner Geburt erlebt. Mir ist es bis heute immer gut gegangen und bei Grenzübertritt wurde ich auch nicht erschossen. In Westdeutschland war es nicht nötig die Menschen am verlassen des Landes zu behindern, denn sie kamen nach ihrem Urlaub im Ausland freiwillig zurück.

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zetra  14.08.2023, 20:54
@dictumfactum1

Du bist ja auch noch nicht dabei gewesen, als der ehrenwerte Adenauer sich erlaubte mit der Währungsreform DE zu spalten, die Wiederbewaffnung und den Nato Beitritt schnell zu vollziehen und dann diese14 Jahre Hallsteindoktrin zum niederhalten der DDR auf den Weg zu bringen. Die dann notgedrungene DDR stand im Regen mit 98 % der Reparationskosten an der Backe. Wenn du das alles richtig auf die Reihe bringen könntest, dann waere eine Diskussion möglich, als hier mit Nordkorea punkten zu wollen. Falsche Adresse mein Lieber, so kann es gehen.

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Von Experte Udavu bestätigt

Ich musste in der DDR leben, war 22, als die Mauer gefallen ist.

Man musste damals viel bescheidener und eingeschränkter leben als heute. Es gab ein miserables Warenangebot, auch bei Lebensmitteln. Oft gab es die einfachsten Sachen nicht. Auf ein Auto musste man über 10 Jahre warten, einen Telefonanschluss hatten nur ganz wenige Leute.

Als DDR-Bürger musste man auf alle Freiheitsrechte verzichten. Es gab keine freien Wahlen, keine freien Medien, keine Meinungsfreiheit, keine Reisefreiheit.

Ausserdem gab es in der DDR eine kaputte Umwelt sowie marode Strassen, Häuser und Fabriken.

Besser als heute war nur der Zusammenhalt der Menschen untereinander.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Habe in der DDR gelebt, weiss eine ganze Menge darüber.
Nutzer1230  25.06.2023, 12:38

Perfekte Antwort 👍

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