Hast du was gegen Muslime und wenn ja warum?
Das Ergebnis basiert auf 53 Abstimmungen
12 Antworten
Ne habe ich nicht. Ich habe unabhängig von einer speziellen Glaubensrichtung nur was gegen Leute, die andere nicht an das glauben lassen, was sie für richtig halten.
Leben und leben lassen.
Wer Respekt fordert, der muss ihn auch geben können.
Sich zu entscheiden, ist zwar oft wichtig, um nicht als Dumm zu gelten, aber ob ich was gegen Muslime habe oder nicht ist für mich undefiniert, eigentlich egal. Es ist irgendwas dazwischen und ändert sich von Erlebnis zu Erlebnis, welches man im Alltag so erfährt. Mal vielleicht mehr in die eine, mal mehr in die andere Richtung. Bei vielen Dingen und Themen, wenn man Leute nach einer polarisierenden Meinung fragt, werden sie eine Meinung haben und es mit einem Erlebnis oder Gedanken verbinden, ein "Ja" oder "Nein" geben, ein "Gut" oder "Schlecht" festlegen. Nur um anschliessend im nächsten Moment herauszufinden, dass ihre Meinung nicht sehr differenziert war und sie anschliessend diese mehrmals ändern müssen.
Aber ich hatte schon zu viele positive und negative Erlebnisse mit Muslimen um mich für das eine oder andere zu entscheiden.
Die, die ich kenne, setzen das nicht um. Die trinken trotzdem Bier und scheren sich auch sonst nicht um die Sache.
Ist nicht mein Glaube, aber ich akzeptiere das.
Es geht meistens nicht um die Muslime sondern um den Islam. Die meisten Muslime sind gute Menschen die einfach nur friedlich leben möchten. Jedoch darf die Religion für Ihre Lehren kritisiert werden.
Beispiel: Der Koran vertritt die Meinung das Jesus nicht gekreuzigt wurde sondern es nur so aussah als ob das passiert wäre. Das ist in den Augen vieler Historiker nicht richtig. Bart Ehrmann, welcher sogar ein Kritiker des Christentums ist, vertritt auch diese Meinung und das Jesus wirklich behauptet hat das er der Messias ist und der sohn gottes. Warum hätten sie Ihn sonst hingerichtet? Und warum soll ich einem Mann hierbei vertrauen der 600 Jahre danach und tausend Kilometer weiter eine andere Behauptung getroffen hat? Noch ein Beispiel: Mohammed soll den Mond gespalten haben. Wenn das wahr wäre würde jede Zivilisation aus dem 7.Jahrhundert (bei der es Nachts wäre zu der Zeit), darüber berichten. Komischerweise hat dies jedoch niemand. Es gibt noch viel mehr Kritikpunkte.
Man kann kritisieren, daß alle islamischen Länder praktisch noch im Mittelalter feststecken. Wenn sie keine Technologien aus dem Westen kaufen täten, wären Kamel und Pferd immer noch die modernsten Transportmittel dort, Autos und Flugzeuge und Elektrizität aber unbekannt. Fortschritt per Forschung gibt es dort nicht. Wer ist direkt oder indirekt, über gesellschaftliche Entwicklungen (genauer deren Nichtexistenz, auch nicht bekannt: Zeitalter der Aufklärung) dran schuld, die Religion. Wo Menschen geistig im Zwangskorsett einer Religion gehalten werden, kann man mit geistigem Fortschritt in anderen Richtungen nicht rechnen. Und gerade das islamische Korsett ist mühelos sichtbar, nämlich der Gebetszwang zu vorgeschriebenen Zeiten, der jeden einzelnen Tag in ein Korsett zwängt. Ähnlich streng sind nur noch die Gebetszeiten in Klöstern.
Die Moral ist kein Maß für die Wahrheit. Wenn du den Islam moralisch kritisiert, dann ist das falsch.
Aber was kritisiert du zum Beispiel?