Habt ihr mal Antisemitismus von Islamisten und oder arabischen Nationalisten erlebt?
Das Ergebnis basiert auf 22 Abstimmungen
7 Antworten
Ich erlebe bei Schülern und Schülerinnen, die selbst oder deren Familien aus Nordafrika oder dem Nahen Osten stammen, starken Antisemitismus. Gern wird er aber unter Antizionismus verbrämt, aber darunter sind klassische antisemitische Stereotype.
Nein, da ich selber weder Jude, noch semitischen Ursprungs bin und auch nichts mitbekommen habe. Außerdem können Araber nichtmal Antisemitisch sein, wenn schon Antijüdisch. Deutsche sind ja auch keine "Antigermanen", weil sie Norwegen besetzt hatten
Nein, das ist Quatsch. Semiten sind eine Sprachfamilie. Arabisch ist auch semitisch
Ich habe den Begriff Antisemitismus nicht erfunden aber es bedeutet Judenfeindlichkeit.
Das ändert nichts daran das Antisemitismus Judenfeindlichkeit bedeutet.
Der Begriff stammt von einem deutschen, der im 19 Jahrhundert gegen Juden gehetzt hat. Der korrekte Begriff ist aber "Antijudaismus"
Sogar die Nazis haben den Begriff Antisemitismus später durch Antijüdisch ersetzt, um die Araber nicht zu verletzen
Es geht hauptsächlich um Israel nicht um die Juden
Ja stimmt, dann wäre es wiederum Antizionistisch. Aber viele Araber sind zugegebener maßen auch antijüdisch
Das kommt ja davon das Israel behauptet ein jüdischer Staat zu sein obwohl dort nicht mit dem Talmud regiert wird
Diese Borderline Rechts-Links Einteilung verzerrt die Vielfalt auch negativer Erscheinungen. Wenn links eher für "gleich" und "vereinen" steht, wird es naturgemäßig wenig mit völkischer Abstammungsdefinition, Abgrenzung und wenig für ein abstammungsbezogenen Nationalstaat stehen.
Dramatisch ist, dass Antisemitismus, ein Begriff, der schon falsch ist, nicht nach Methode und Ausprägung feiner differenziert wird. Mord, Hass, Ablehnung oder Kritik sind große Unterschiede.
Im übrigen nutzen Christen die Bibel, ein Buch, dass aus der Tora, dem Tanach und ein bisschen jüdisches NT besteht. Demnach kann es also nicht daran liegen, es muss überlegt werden, was das rabbinische Judentum heute im verhältnis eines existierenden monotheistischen israelischen christlichen Mosaismus (Kirche) ist.
Für Christen ist Israel der Himmel oder die ganze Welt, dass Volk Israel jeder getaufte und jeder Gläubige, es ist inklusiv, für rabbinische Juden ist eine religiös nicht einheitlich definierte manchmal gar rechte Abstammungsvorstellung, die nichts garantiert. Die Seele glaubt, das Fleisch stammt ab, allerdings von Mutter und Vater ohne Konvertierung. Die Tora ging von Beginn an auch von Konvertierungen aus, die Frage wäre, was unbeschnitte Söhne damaliger Israeliten waren? Unbeschnittene "Juden/Israeliten" oder Nichtjuden/Nichtisraeliten?
Der nichtchristliche Mosaismus muss sich vor dem christliche Mosaismus positionieren, indem er beispielweise durch eine orthodoxere Form und der Beschneidung, statt Taufe, sich definiert. Inhaltlich. Ein unbeschnittener Jude bei McDonals ist kein Jude, er soll Jude sein, weil ihn talmudische Halacha und nichtjüdische Umwelt zu einem Juden machen. Doch was war zu erst da, das Ei oder das Huhn? In dem Falle der Talmud und die Religion, die Menschen fremdbestimmt einteilt.
Ich bin aber auch kein Jude.
Persönlich nicht, nur im Fernsehen gesehen.
Antisemitismus bedeutet nur Judenfeindlickeit.