Habt ihr auch "Katzenhütten" für eure Freigänger im Garten?
Ich hab einige aufgestellt und sie werden gerne angenommen.
4 Antworten
Ja, hatte ich in DE auch in meinem Garten - für meinen Kater und friends, die er gerne mit nach Hause brachte. Die haben es sich da gemütlich gemacht.
In einer hatte sich eine Igelfamilie eingenistet, die eine Vorliebe für Katzen - Trockenfutter hatte.
Bei meinem Kindheitskater (damals Freigänger bzw. "hauptsächlich draußen"-Kater) hatten wir auf jeder Terrasse einen kleinen geschützten weichen Liegeplatz.
Und meine Eltern montierten am Gartenhäuschen eine Katzenklappe. Im Gartenhäuschen stand irgendwo erhöht ein alter Weidengeflecht-Wäschekorb mit ausrangierter Wolldecke (nicht dieses Plüschzeug von heute, sondern richtig gewebte Wollfäden). Dort stand auch eine Schüssel Wasser und eine Schüssel Trockenfutter (denke ich, ist schon 2 Jahrzehnte her). Aber auf jeden Fall war der Schlafplatz dort für den Fall das es mal unwirtlich wird draußen.
Wasser stand rund um die Uhr draußen auf einem bestimmten Platz zur Verfügung, und dort wurde er auch gefüttert mit Feuchtfutter
Katzen sind ja auch im Grunde lieber draussen als drinnen. Aber ich finde es trotzdem schön, wenn sie auch im Haus sind. Als ich Kind war, mochten meine Eltern nicht, dass die Katze ins Haus kam. Aber auf dem Land, da gab es auch Möglichkeiten für Unterschlupf wie einen Heuboden. Katzenfutter wurde damals gar nicht gekauft. Sie bekam Reste vom Mittagessen und musste sich Mäuse fangen. Heute ist sowas wohl unvorstellbar.
eine Mäusefängerkatze würde ich auch gerne haben, denn die Mäuse...... Wobei die eine rumstrmernde Katze, die ich ausversehen in meinem Haus einsperrte. Als die dann , als ich wieder da war, das Weite suchte: danach keine Maus weniger.
Ganz ehrlich? Ich rette keine Maus vor Katzen, auch wenn ich tatsächlich nur Lebendfallen aufgestellt habe. Schlagfallen sind nicht mein Ding. Aber Mäuse sind bei mir halt einfach ein Problem und da denke ich in erster Linie an mich! Etwas Egoismus ist nicht schlecht, sondern notwendig!, um selbst zu überleben
Von klein auf hab ich (durch meinen Kindheitskater) gelernt das Mäuse, bzw. die Überreste davon, einfach dazugehören wenn man Frigängerkatzen hat.
Ab Ende Grundschulalter war auch ich dafür verantwortlich (nicht mehr nur meine Eltern) das wegzuräumen was man auf den Terrassen/ vor der Haustür fand.
Lebende Mäuse: Meine Mutter hat mir damals ein Erlebnis geschildert. Meine Eltern saßen im Wohnzimmer, schauten TV, der Kater spazierte durch die offene Terrassentür rein. Aus dem Augenwinkel sah meine Mutter dann das der Kater in der Nähe vom Sofa irgendwas fallen ließ. Ende vom Lied: Maus hinterm Sofa, Kater am einen Ende des Sofas, meine Mutter am anderen Ende des Sofas. Die Maus wurde eingefangen, nach draußen gebracht, der Kater bekam erst mal Hausarrest (um der Maus eine Chance zu geben). Klar das der Kater eingeschnappt war.
Nein, wobei ich aber auch eigentlich gar keine Katze habe. Fremde oder herrenlose Katzen (ich weiß nicht, was) stromern bei mit aber häufiger rum. Die finden immer ein Örtchen. Ich habe nicht alles hermetisch zugesperrt. Wobei es für Katze auch tückisch sein kann, wenn ich was, wenn ich wegfahre, zumache. Einmal habe ich eine Katze echt in meinem Wohnhaus eingeschlossen. Sie hatte echt Glück, daß ich nicht so lange weg war.
Unsere Katze konnte kommen und gehen, wie sie wollte. Sie fand Möglichkeiten sich bemerkbar zu machen, z.B. auf das Dach zu klettern und mit dem Kopf an das Schlafzimmerfenster zu bumsen. Wenn niemand sie hereinließ, übernachtete sie beim Nachbarn im Schupfen auf einem mit Sägespänen gefüllten alten Kartoffelsack.
Als unsere Katze starb, hatten wir im Winter dennoch Katzen im Haus. Die Nachbarskatzen (der neue Nachbar hatte den Schupfen abgebaut, ließ seine Katzen aber nie ins Haus) übernachteten bei uns auf dem warmen Nachtspeicherofen im Hausgang. Es war schön, kleine pelzige Nachtwächter im Haus zu haben.
Meine Katzen klopfen mit den Pfoten ans Küchenfenster, wenn sie reinwollen und das Fenster zu ist. Ich hab insgesamt 5 Hütten aufgestellt und einen Heuboden haben sie auch noch. Da hat jemand ein Loch, groß genug für Katzen, reingesägt. Die klettern dann den Baum davor hoch, zielen und springen direkt in das Loch.
Letztens war wieder mal ein Bengal-Mix hier, der etwa 1 km entfernt zu Hause ist. Der ist auch den Baum hoch und hat den Heuboden erkundet. 😻 Leider muss ich ihn ab und zu verjagen, weil er etwas aggressiv gegen meine Katzen ist. Vor ein paar Wochen war er auch hier und ich hab ihn gefragt: "Na? Wirst du dich heute benehmen?" Dann hat er sich auf den Bauch gelegt und die Vorderpfoten eingeklappt. OK, dann kannst du gerne bleiben! - Entweder sind das unglaublich viele Zufälle oder die Verständigung geht ganz gut!
Wie schön! Sowas wäre mir auch willkommen!