Grün- oder Braunkohl - esst ihr den?
Wie? Salat? Warm?
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9 Antworten
Ich koche ihn nicht selbst, esse ihn selten mal. Er gehört zu den mir weniger schmeckenden Kohlsorten, aber ab und an überkommt einen die Lust.
Als Salat geht gar nicht, viel zu hart.
Man muss nicht, Grünkohl wird nicht selten roh in Smoothies verarbeitet und auch Rosenkohl ist roh problemlos verzehrbar. Grünkohl als Salat jedoch ist ungeil, weil eben hart.
Brokkoli ist übrigens auch roh essbar. Schmeckt allerdings noch schlechter als gekocht.
Ah - das wußte ich alles nicht.
Für Smoothies bin ich zu altmodisch.
Das gibt es in meiner Küche nicht.
Aber danke für die Info.
Ach und - weißt du zufällig, was der FS mit "Braunkohl" meint?
Ich finde das Entsaften und Pürieren jetzt nicht besonders neumodisch, ich bin Ende 30 und durch meine Oma mit sowas großgeworden. Aber wir hatten auch einen eigenen Garten und viel entsaftet. Allerdings bin ich auch überhaupt kein Fan von Kohl in Saft, das ist echt fies.
Braunkohl ist übrigens eine regionale Bezeichnung für Grünkohl, typisch für die Gegend um Braunschweig. (ca. 50-100km Umkreis)
Braunschweig und Braunkohl.
Lupenreiner Lokalpatriotismus!
Braunkohl ist was ?
Grünkohl baue ich in meinem Garten selber an.
Den kann man auch bei Frost noch draußen stehen lassen.
Den größten Teil davon blanchiere ich und friere das ein.
Zwiebeln und Knoblauch andünsten, frischen Grünkohl rein und nach einer Viertelstunde auf sparsamer Flamme noch eine Kochwurst dazulegen - Sensation!
Eigener Anbau schmeckt immer, auch wenn das Rezept manchmal noch so schief geht.
Warum?
Weil das eigene Pflanzenkinder waren!
Bei uns im Süden ist Grünkohl nicht üblich. Braunkohl kenne ich gar nicht. Was ist der Unterschied?
Trotzdem würde ich nie "igitt" sagen, da ich eigentlich jedes Gemüse mag.
Grünkohl und Braunkohl ist dasselbe, wird je nach Region unterschiedlich benannt.
Im Norden Deutschlands ist das ein beliebtes Essen, in Bayern habe ich es immer vermisst.
Braunkohl wird er in Mitteldeutschland genannt. Meine angeheiratete Verwandschaft (Sachsen-Anhalt) nennt ihn so. Die haben dort auch ganz spezielle Rezepte dafür. Sehr lecker!
Braunkohl heißt er eigentlich nur in der Gegend um Braunschweig.
Dann hat mich meine Verwandtschaft wohl verkohlt, oder wie?
Wenn du dich jetzt ein klein wenig in der Geographie Deutschlands auskennen würdest, wüsstest du, dass Braunschweig unweit der anhaltinischen Grenze liegt.
Außerdem kann deine Verwandtschaft auch andere Ursprünge haben oder auf wieviel hundert Jahre hast du ihre Herkunft zurückverfolgt?
Auweia!
Jetzt geht es los!
Möchtest Du vielleicht einen Ariernachweis meiner Verwandtschaft?
Mir wird das jetzt zu albern. Ich beende meine Teilnahme jetzt hier!
@barbarossa098
Ich baue jedes Jahr auf meiner Gemüsefläche Grünkohl selber an.
Bei mir ist da noch nie etwas braun geworden.
Bei der wachsenden Pflanze nicht, beim Einfrieren nicht uind beim Kochen nicht.
Gibt es auch braune Grünkohlsorten?
Warum wird der Grünkohl Braun?
Zudem kann der Grünkohl sich bei zu langer Lagerung bräunlich verfärben und einen vergorenen Geruch absondern. Befindet sich der Grünkohl in diesem Zustand, sollte er zum Kochen nicht mehr verwendet werden.
Als Eintopf mit Kartoffeln, Senf und Mettenden. Hier isst man ihn auch mit Grütze angedickt. Das schmeckt mir nicht. Ein Rheinländer mag die Oldenburger Palme eben anders.
Als Beilage (Gänsebraten) oder als Eintopf, aber nur in der kalten Jahreszeit.
Kohlsalat geht eigentlich nur bei den nicht winterharten Kohlen ( ist das der Plural von Kohl?), also Weißkraut und Rotkraut, vielleicht noch Blumenkohl.
Die winterharten - Wirsing, Rosenkohl, Grünkohl (auch Lauch) - muß man kochen.