Glaubt ihr an Sternzeichen♒?
Mit Begründung
12 Antworten
Ich bin eigentlich nicht abergläubisch
Nur interessant finde ich jetzt weniger die Wochenhoroskope, als jetzt viel mehr die Sternzeichen als solche, dass es doch auffallend häufiger zutrifft, dass zum Beispiel Mädchen vom Sternzeichen Krebs sich öfters auch ausgesprochen kindisch benehmen, eben entsprechend ihrem Sternzeichen. Oder eben auch Jungs vom Sternzeichen Jungfrau zum Beispiel, können sich in Auseinandersetzungen meist weniger gut durchsetzen oder auch seltener gut behaupten, auch wenn sie es so sehr wollen, weil sie vielleicht auch eher vor den Konflikten zurückschrecken. Das sind so Beispiele, also reine Erfahrungswerte und einfach nur aus der Beobachtung heraus entstanden.
Und ich behaupte ja auch nicht, dass zum Beispiel alle Frauen vom Sternzeichen Krebs kindisch wären. Möglichereweise haben welche dieses auffällige Verhalten bereits schon ablegen können. Das heißt also, ich kenne auch immer konkrete Gegenbeispiele, weshalb ich auch nicht abergläubisch bin.
Mir ist eben nur aufgefallen, dass es doch häufiger bestimmte Korrelationen auch zu den Sternzeichen gibt.
Das ist gut, das ist schlecht
Du meinst jetzt die Radix-Astrologie, nicht wahr. Natürlich kenne ich auch die Radixastrologie. Aber leider wirst Du hier eher selten die Möglichkeit haben, hier Dein Wissen über Radix-Astrologie zum Besten geben zu können. Übrigens mache ich das hier schon einige Jahre und die meisten Fragen drehen sich eigentlich fast immer nur um die Sternzeichen. Das ist banal zwar, aber auch ich musste lernen mich damit abzufinden.
Aber ob etwas gut ist oder schlecht, das finde ich trifft es sowieso nicht so recht. Astrologie befasst sich meiner Meinung nach nicht in erster Linie mit dem Gut oder Schlecht, auch die Radix-Astrologie eigentlich nicht wirklich. Also ich komme über die Astrologie über die Jahre zu dem Ergebnis, es gibt gar kein Gut und Schlecht in der Astrologie.
Und darum auch meine Antwort. Das Mädchen ist vom Sternzeichen Krebs und benimmt sich auch ausgesprochen kindisch, ihrem Sternzeichen entsprechend, aber ich würde dieses Verhalten allein noch nicht werten und dieses Verhalten allein, ist auch noch lange nicht ausschlaggebend für den Charakter des Menschen als solchen.
Das ist jetzt mein Fehler gewesen. Ich habe dir geantwortet, aber eigentlich hätte mein Beitrag direkt an die Fragestellerin gehen sollen. Du warst nicht angesprochen. - "sorry sehe gerade, dass ich dir geantwortet habe, wollte der Fragestellerin antworten." habe ich dann auch falsch gesetzt. ^^
Eine Zwischenbemerkung zu deinem: "Also ich komme über die Astrologie über die Jahre zu dem Ergebnis, es gibt gar kein Gut und Schlecht in der Astrologie."
Da stimme ich dir zu! :-D
Es gibt gar kein Gut und Schlecht in der Astrologie.
Da stimme ich Dir zu.
Dann verstehen wir uns!
Kurz und prägnant: Ja.
Ich sehe das nicht als "du bist Sternzeichen, dann bist du so und so."
"Das ist gut, das ist schlecht." - Diese Schubladisierung zeichnet für mich nur aus, dass der Mensch es nie wirklich gelernt hat und sich nicht nachhaltig und tief damit auseinandergesetzt hat. Ich habe 2018 eine Astrologische Ausbildung gemacht.
Ohne Spaß, das haute mich fast um, wie tiefgreifend und akkurat das war.
Oft habe ich mir die Lebensgeschichte, mit Datum ganz bestimmender Lebensereignisse sagen lassen - das war unfassbar wie akkurat und tief stimmig der Inhalt zum Ereignis war.
Astrologie sagt nicht wer du bist, es sagt aber sehrwohl, mit welchen Energien, Themen im Leben du besonders in Resonanz gehst. Man kann sagen, was will die Seele in diesem Leben durch welchen Filter betrachten und erleben will. Das zeichnet dann die entsprechenden Energien aus, die dann zum Verhalten führen.
Das Ganze ist ohne Bewertung.
Um es an einem Minibeispiel wiederzugeben, welches ich mal erlebte:
Alleinerziehender Vater von 2 Buben. Die Buben sind schon lange erwachsen.
Der Vater war kalt, dominat, sehr bestimmend, unnahbar.
"Peter" hat seine ganze Kindheit über so stark die Liebe seines Vaters vermisst die Wärme, die Herzlichkeit, mal angenommen zu werden und gedrückt zu werden.
"Paul" hat seine ganze Kindheit über sich daran extrem gestört, dass sein Vater seinen Lebensweg bestimmen will und so fordernd und dominant ist. Dass sein Vater im keine Liebe geben konnte, in Form von Wärme, Herzlichkeit war nicht sein Hauptproblem sondern die Dominanz und die Fremdbestimmung.
Hingegen Peter kann den Umstand nicht leugnen, dass sein Vater dominant und bestimmend war, daran litt er subjektiv nicht so viel, er litt primär daran, dass ein Vater kalt war und ihm keine Liebe geben konnte.
Peter - gehts im Leben um Liebe, die er vermisst.
Paul - gehts im Leben um Selbstbestimmung.
Ein gleicher Umstand, 2 verschiedene primäre Lebensthemen.
Es zeigt den Filter an, den Fokus an mit was du im Leben in Resonanz gehst.
In diesem Fall bekam ich das Geburtsbild von beiden Männern und es war krass, denn das war so klar und eindeutig in beiden Geburtsbildern zu sehen.
Und solche Beispiele könnte ich mittlerweile ur viele anführen.
Hoffe du konntest damit was anfangen.
sorry sehe gerade, dass ich dir geantwortet habe, wollte der Fragestellerin antworten.
Nein, allerdings habe ich schon mehrfach festgestellt, dass sich die Charakterzüge von Menschen des gleichen Sternzeichens oft ähneln.
Und man darf nicht vergessen, dass in unserer Kultur schon Kindern das Sternzeichen zugewiesen und mit bestimmten Charakterzügen verknüpft wird. Eine self-fulfilling prophecy sozusagen. Wenn man mir von klein auf einredet, dass ich auf Grund meines Sternzeichens "immer mit dem Kopf durch die Wand" will, dann werde ich das bewusst oder unbewusst als Charakterzug akzeptieren und oft auch ausleben. Ein Charakter ist ja nie festgelegt, er ist immer formbar.
Das kann ich nicht bestätigen.
Der Charakter ändert sich nie, nur das erlernte Verhalten kann man ändern.
Das ist eine steile These. Kannst Du die irgendwie belegen?
Nein, das sind meine Erfahrungen, die ich leider sehr oft machen musste. Diese Aussage stammt von einem sehr gebildeten Mann, der sehr viele Erfahrungen mit Menschen machen musste.
Du hast also die Erfahrung gemacht, dass man mit einem bestimmten Charakter auf die Welt kommt und dass sich daran lebenslang nichts ändert? Interessant. Hast Du denn schon viele Menschen von der Wiege bis zur Bahre begleitet?
Du hast also die Erfahrung gemacht, dass man mit einem bestimmten Charakter
Entschuldigung wenn ich mich hier einmische: Aber ich glaube auch nicht, dass die Sternzeichen etwas über den Charakter eines Menschen sagen können. Es ist ja sogar schon so gewesen, dass wir bei bestimmten Personen aufgrund bestimmter Verhalten zu dem Ergebnis gekommen sind, zu sagen: Der oder die hat gar keinen Charakter. Wenn es schon so weit ist, dann wird es sowieso sehr schwierig.
Aber ich glaube die Antwort bezieht sich hier wohl mehr auf ganz bestimmte Verhaltensweisen von bestimmten Sternzeichen. Nicht unbedingt den Charakter betreffend. Weil Charakter ist für meine Begriffe auch zu komplex. Man kann einen Charakter nicht allein einem Verhaltensmuster zuordnen. Also bestimmte Verhaltensmuster und Charakter, das sind für meine Begriffe grundsätzlich zweierlei Dinge.
Gibt es überhaupt so etwas wie "Charakter"? Wie definiert sich ein bestimmter Charakter? Wer entscheidet, ob es sich um einen guten oder schlechten Charakter handelt? Kann schon ein Säugling einen schlechten Charakter haben?
Fragen über Fragen...
Kann schon ein Säugling einen schlechten Charakter haben?
Eben, ein Säugling zeigt uns zwar definitiv bestimmte Verhaltensmuster an, aber ein Säugling hat auch definitiv noch keinen Charakter. Und ob dieser Säugling jemals irgendwann später in seinem Leben noch einen Charakter entwickeln wird, das wissen wir auch noch nicht.
Also Charakter muss sich erst entwickeln und er ist nicht angeboren. Bestimmte Verhaltensmuster können aber hingegen angeboren sein.
Ich schrieb hier von Erwachsenen. Man kann sich natürlich an jeder Äußerung „aufhängen“.
Ab welchem Alter gilt das denn, dass sich der Charakter nicht mehr ändert? Ab 18? Ab 21? Und was sagt Hubert Aiwanger dazu?
Nein, ich glaube nicht, dass Sternzeichen irgendwelche Auswirkungen auf Charaktereigenschaften oder Kompatibilität zwischen Leuten haben.
Grund: Hartman et al., "The relationship between date of birth and individual differences in personality and general intelligence: A large-scale study" (Personality and Individual Differences, 40(7), 1349-1362, May 2006.
Nein.
Inverse Begründung:
Die Astrologie als Pseudowissenschaft gibt es jetzt schon seit über 3000 Jahren. Beweise für irgendeine echte astrologische Leistung, die gibt es bis heute nicht. Nur viele leere Behauptungen (eben immer ohne Beweise).
Warum sollte jemand, der zumindest halbwegs vernünftig ist, an ein solches System von leeren Behauptungen glauben?
Ich jedenfalls nicht.
Kurz und prägnant: Ja.
Ich sehe das nicht als "du bist Sternzeichen, dann bist du so und so."
"Das ist gut, das ist schlecht." - Diese Schubladisierung zeichnet für mich nur aus, dass der Mensch es nie wirklich gelernt hat und sich nicht nachhaltig und tief damit auseinandergesetzt hat. Ich habe 2018 eine Astrologische Ausbildung gemacht.
Ohne Spaß, das haute mich fast um, wie tiefgreifend und akkurat das war.
Oft habe ich mir die Lebensgeschichte, mit Datum ganz bestimmender Lebensereignisse sagen lassen - das war unfassbar wie akkurat und tief stimmig der Inhalt zum Ereignis war.
Astrologie sagt nicht wer du bist, es sagt aber sehrwohl, mit welchen Energien, Themen im Leben du besonders in Resonanz gehst. Man kann sagen, was will die Seele in diesem Leben durch welchen Filter betrachten und erleben will. Das zeichnet dann die entsprechenden Energien aus, die dann zum Verhalten führen.
Das Ganze ist ohne Bewertung.
Um es an einem Minibeispiel wiederzugeben, welches ich mal erlebte:
Alleinerziehender Vater von 2 Buben. Die Buben sind schon lange erwachsen.
Der Vater war kalt, dominat, sehr bestimmend, unnahbar.
"Peter" hat seine ganze Kindheit über so stark die Liebe seines Vaters vermisst die Wärme, die Herzlichkeit, mal angenommen zu werden und gedrückt zu werden.
"Paul" hat seine ganze Kindheit über sich daran extrem gestört, dass sein Vater seinen Lebensweg bestimmen will und so fordernd und dominant ist. Dass sein Vater im keine Liebe geben konnte, in Form von Wärme, Herzlichkeit war nicht sein Hauptproblem sondern die Dominanz und die Fremdbestimmung.
Hingegen Peter kann den Umstand nicht leugnen, dass sein Vater dominant und bestimmend war, daran litt er subjektiv nicht so viel, er litt primär daran, dass ein Vater kalt war und ihm keine Liebe geben konnte.
Peter - gehts im Leben um Liebe, die er vermisst.
Paul - gehts im Leben um Selbstbestimmung.
Ein gleicher Umstand, 2 verschiedene primäre Lebensthemen.
Es zeigt den Filter an, den Fokus an mit was du im Leben in Resonanz gehst.
In diesem Fall bekam ich das Geburtsbild von beiden Männern und es war krass, denn das war so klar und eindeutig in beiden Geburtsbildern zu sehen.
Und solche Beispiele könnte ich mittlerweile ur viele anführen.
Hoffe du konntest damit was anfangen.