Gibt es in der Bibel Widersprüche?
Wenn ja: Welche?
7 Antworten
Natürlich gibt es in der Bibel Widersprüche
Hier ein Beispiel:
In 1 Mose 6,6 HFA steht laut der Bibel:
Der HERR war tieftraurig darüber und wünschte, er hätte die Menschen nie erschaffen
Und in 4 Mose 23 steht laut der Bibel:
4 Mose 23,19
Gott ist kein Mensch, der lügt. Er ist nicht wie einer von uns, der seine Versprechen bald wieder bereut. Was er sagt, das tut er, und was er ankündigt, das führt er aus
laut der Bibel in Hesekiel 29,15 HFA steht folgendes über Ägypten
unbedeutender als alle anderen Königreiche. Ich sorge dafür, dass ihre Zahl gering bleibt, damit sie nie mehr über andere Länder herrschen können.
Laut dieser Bibelstelle würde Ägypten nie mehr über andere Länder herrschen können
Aber
Zwischen 1821 und 1885 kam der größte Teil des Gebietes, das den heutigen Sudan ausmacht, unter türkisch-ägyptische Herrschaft und 1898 eroberten die Ägypter und die Briten den Sudan zurück
Die ägyptische Eroberung des Sudan war eine große militärische und technische Leistung. Weniger als 10 000 Mann machten sich von Ägypten aus auf den Weg, doch mit einheimischer Unterstützung gelang es ihnen, 1 500 km den Nil hinauf bis an die Grenzen Äthiopiens vorzudringen und Ägypten ein Reich von der Größe Westeuropas zu verschaffen.
Erstens, in dieser Frage geht es um die Bibel
Zweitens, der Qur'an hat keinen einzigen Widerspruch
Hier die Widerlegungen zu den angeblichen Widersprüchen
Doch der Koran hat Widersprüche und viele viele ,,Unlogiken".
Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich
Ausserdem ist die HFA eine Phantasieübersetzung
Ägypten hat nie wieder die Größe erlangt wie damals ,das mit dem Sudan war eine Episode
Auf blueletterbible steht über Hesekiel 29,15 folgendes :
Sie richtet sich gegen den Pharao, den König von Ägypten, und gegen ganz Ägypten
https://www.blueletterbible.org/Comm/mhc/Eze/Eze_029.cfm
Zwischen 1821 und 1885 kam der größte Teil des Gebietes, das den heutigen Sudan ausmacht, unter türkisch-ägyptische Herrschaft und 1898 eroberten die Ägypter und die Briten den Sudan zurück
Die ägyptische Eroberung des Sudan war eine große militärische und technische Leistung. Weniger als 10 000 Mann machten sich von Ägypten aus auf den Weg, doch mit einheimischer Unterstützung gelang es ihnen, 1 500 km den Nil hinauf bis an die Grenzen Äthiopiens vorzudringen und Ägypten ein Reich von der Größe Westeuropas zu verschaffen.
Es gibt keine Widersprüche in der Bibel. Doch wer etwas nur einseitig sehen will, für den sind das Widersprüche, aber diese sind scheinbare Widersprüche.
1. Gott hat niemandem versprochen, dass er den Menschen macht, also passt 4 Mo 23,19 nicht dazu.
2. Die besagte Prophezeiung für Ägypten bezieht sich auf die Zukunft. Das kommt noch.
Somit lösen sich deine Widersprüche in Luft auf!
In 1 Mose 6,6 HFA steht laut der Bibel:
Der HERR war tieftraurig darüber und wünschte, er hätte die Menschen nie erschaffen
Und in 4 Mose 23 steht laut der Bibel:
4 Mose 23,19
Gott ist kein Mensch, der lügt. Er ist nicht wie einer von uns, der seine Versprechen bald wieder bereut. Was er sagt, das tut er, und was er ankündigt, das führt er aus
Das sind klare Widersprüche
Bezüglich Ägypten
Es geschah ja in der Zukunft also zu dieser Zeit darum hat sich diese Prophezeiung laut Bibel nicht erfüllt
Auf blueletterbible steht über Hesekiel 29,15 folgendes :
Sie richtet sich gegen den Pharao, den König von Ägypten, und gegen ganz Ägypten
https://www.blueletterbible.org/Comm/mhc/Eze/Eze_029.cfm
Die ägyptische Eroberung des Sudan war eine große militärische und technische Leistung. Weniger als 10 000 Mann machten sich von Ägypten aus auf den Weg, doch mit einheimischer Unterstützung gelang es ihnen, 1 500 km den Nil hinauf bis an die Grenzen Äthiopiens vorzudringen und Ägypten ein Reich von der Größe Westeuropas zu verschaffen.
Meine Güte, poste mir doch nicht so viel! Ich hab keine Zeit dafür.
Zu Widersprüchen in der Bibel:
Zu Jesus letzten Worten am Kreuz: Die Evangelisten haben unterschiedliche Worte überliefert. Für mich ist das kein Problem, ich sehe darin sogar einen Vorteil: Wenn die Bibel verfälscht worden wäre, dann hätte man doch sicherlich alles vereinheitlicht, also das in allen Evangelien die letzten Worte gleich wären. Aber das ist nicht passiert, was meiner Ansicht nach dafür spricht, dass es keine Verfälschung gab. Man hat die Evangelien so gelassen, wie sie waren.
Im Christentum hat man von Anfang an verschiedene Evangelien genutzt. Von Anfang an war klar, dass diese einige Sachen unterschiedlich berichten. Das wurde in der 2000 jährigen Geschichte des Christentums nie als Problem wahrgenommen.
Wenn auf der Straße ein Unfall mit Fahrerflucht passiert, dann kann es sein, dass drei Zeugen drei unterschiedliche Aussagen machen. Der eine meint beispielsweise, dass das Auto rot wäre, der andere meinte, dass es blau gewesen sei. Dies ist normal. Die Polizei weiß also nicht genau, welche Farbe das Auto hat, aber deswegen sagt die Polizei nicht, dass die ganze Geschichte erfunden wurde und das es den Unfall nie gegeben hat. Alle drei Zeugen sagen, dass es den Unfall gegeben hat. So ist es auch mit der Bibel: Alle sagen, dass es die Kreuzigung und Auferstehung gegeben hat.
Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich vom Christentum überzeugt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Du wurdest ständig widerlegt und verbreitest immer wieder den selben Text
Alle Widersprüche der Bibel aufzuzählen würde hier den Rahmen sprengen. Aber es gibt sie. Wie könnte es auch anders sein, bei der Vielzahl an Autoren und redaktionellen Überarbeitungen?
Diese ,,Widersprüche" sind eher schwierige Glaubensfragen. Es gibt immer eine Erklärung und immer mehr zu entdecken.
Natürlich, um Ausreden waren Glaubensideologen noch nie verlegen.
OK, welche meinst Du? Doppelte Erwählung? Sola scriptura oder nicht? Prämilleanismus? Anna oder wer?
Wenn man die Bibel nicht kennt oder nur als Glaubensideologe mit Scheuklappen liest, kann man zu diesem Schluss kommen.
Ich komme zu diesem Schluss, weil ich die Bibel kenne. Du willst die Bibel nur unglaubwürdig reden, was weder Dir noch dem Papst gelingt.
Wäre mir neu, dass der Papst die Glaubwürdigkeit der Bibel infrage stellt.
Ich schrieb nicht, dass er die Bibel infrage stellt, sondern dass er die Bibel nicht wirklich so lehrt, wie sie geschrieben ist. Und er hält immer noch an unbiblischen und heidnischen Bräuchen fest. Zudem lässt er sich ,,heiliger Vater" nennen. Er wird als Pontifex Maximus (höchster Herrscher) bezeichnet, ein Titel, der nur dem wahren Gott zusteht.
Nein. Manche meinen, dass es welche gäbe, doch bei genauer Prüfung stellt sich heraus, dass es keine sind.
Massenhaft zwischen NT und TaNaCH.
Im Koran gibt es auch welche.