Gibt es einen Gott?

15 Antworten

Als die Bibel und andere geistlichen Bücher geschrieben wurden, gab es noch keine moderne Wissenschaft. Die Forscher die heute alles erforschen, überall graben und Sachen unters Mikroskop legen und Erbgut vergleichen, gab es damals noch nicht, daher war es damals auch nix mit der Bildung die man heute allgemein erwartet, die Menschen damals wußten noch nicht viel von der Welt.

Deswegen ist es auch falsch, sich noch heute an Sachen halten zu müssen, die irgendwann in der Bronzezeit oder Anfang Mittelalter mal gegolten haben, oder würdest Du heute noch jemanden steinigen, weil er am Sabbat ein Licht einschaltet oder Kleidung aus Mischgewebe (Wolle/Leinen) trägt?

Ich hoffe es, und ich glaube es auch, aber wissen kann ich das nicht. Andere Leute übrigens auch nicht.

Ich würde die Existenz von Gott aber nicht mit der Existenz von bestimmten ausgestorbenen Tieren in Zusammenhang bringen. Ich sehe Gott auch nicht hinter der Evolution, sondern weit vorher.

vanOoijen  12.03.2024, 18:40

Ich sehe Gott sogar außerhalb des Universums.

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Dinosaurier und Mammuts werden durchaus erwähnt.

Gott schuf ja auch die Tiere. Das steht drin.

Aber in den heiligen Schriften geht es um die Beziehung von Gott zu den Menschen.

Inkognito-Nutzer   12.03.2024, 17:12

Naja Dinos sind ja Dinos und nicht irgendwelche Tiere... die waren mal wie wir Menschen nur krasser und halt irgendwann tot...

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vanOoijen  12.03.2024, 17:44
@Inkognito-Fragesteller

Einige Dinos gibt es noch. Eben die davon, die man sich Untertan machen kann.

Alligator wird gegessen. Hab ich schon. Schmeckt gut.

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Daoga  12.03.2024, 17:53
@vanOoijen

Alligatoren sind keine Dinosaurier. Sehen nur ähnlich aus, aber sind z B. keine Warmblüter und haben auch keine vierkammerigen Herzen, die man in versteinerten Dinos gefunden hat. Die einzigen noch lebenden Nachkommen der Dinos sind die Vögel.

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CUlaterAllig8or  12.03.2024, 22:22
@Daoga

Das sollte wohl eine geschmacklose Anspielung auf meinen Nutzernamen sein. Da wäre ich aber vorsichtig, Alligatoren können auch ganz schön hart zuschlagen ;-)

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vanOoijen  12.03.2024, 22:24
@CUlaterAllig8or

Ne, das stimmt.

In Florida gab es Gator-Fries auf der Gator-Farm.

Gator-Steak im Hotel.

Und hier bei einem guten Mexikaner dann nochmal Krokodil-Fajita Jahre später.

Und es hat mir wirklich gut geschmeckt.

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Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Es gibt meiner Meinung nach durchaus gute/überzeugende Gründe/Argumente, um an Gott zu glauben:

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.

Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.

Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.

Ich meine weder in der Bibel, der Tora, dem Qurán oder sonstigen geistlichen Büchern ist die Rede von Dinos oder Mamuts... dabei gibt es Beweise

Nicht alles, was es gibt, muss auch in der Bibel stehen. Im Kanon der Lutherbibel wird beispielsweise auch keine Katze erwähnt. Warum sollte dort etwas über Dinosaurier drin stehen? Das hat doch mit dem heutigen Leben auf der Erde nicht viel zu tun.

Man kann sich auch als gläubiger Mensch mit Naturwissenschaften beschäftigen. Glaube und Wissenschaft müssen sich nicht immer widersprechen. So hat zum Beispiel Mendel, ein katholischer Mönch, wichtige Entdeckungen bei der Genetik gemacht. Der Mensch, der die Urknalltheorie aufgestellt hat, war katholischer Priester.

Laut der katholischen Kirche ist die Evolutionstheorie mit dem Glauben vereinbar. Laut vielen evangelischen Kirchen auch.

Daoga  12.03.2024, 17:58

Heutzutage tun sich die Kirchen immer schwerer damit, noch unerklärbare "Wunder" zu finden, je weiter die medizinische Forschung fortschreitet. Auf die ganze Psychosomatik z. B. (Blindheit, Lähmungen, Haut- und Herzprobleme etc., auch Stigmatisierungen und Massenpsychosen, was die frühen Psychologen als "Hysterie" bezeichneten) ist kein Verlaß mehr. Zur Zeit ist man scharf an Autoimmunkrankheiten, da hat nicht zuletzt "Long Covid" mitgeholfen.

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Ja, du hast was übersehen! Für frühere Jahrhunderte war es wichtig, aus der Bibel Wissen, Kraft und Glaube zu schöpfen. Heute reicht vielen das nicht mehr. Die Bibel kann jedoch nicht ALLES erwähnen! Wozu haben wir einen Kopf bekommen?

Nehmen wir nur mal die Sintflut. Die Bibel erklärt eigentlich recht logisch, warum die Mammuts ausgestorben sind. Gleich im Schöpfungsbericht steht doch, daß Gott die Wasser trennte - oberhalb und unterhalb der Ausdehnung. Also gab es ein Treibhausklima auf dem ganzen Globus. Als nun das ,,Wasser oberhalb der Ausdehnung" auf die Erde fiel, wurden die Pole gleichzeitig, also ziemlich plötzlich,j frei und die Wassermassen gefroren dort augenblicklich. Vielleicht fiel im Norden und in der Antarktis der Regen dann auch in Form großer Schneemassen.

Die Mammuts waren wohl nur auf der Nordhalbkugel beheimatet und wurden ebenfalls von dem plötzlichen Einbruch der Eiseskälte überrascht. Denn man fand noch frisches Futter in ihren Mäulern. In einem Mammutkadaver soll das Blut noch flüssig gewesen sein. Wissenschaftler geben ungewollt auch ziemlich genau die Zeit ihres Aussterbens wie die Zeit der Sintflut an.

Jetzt zu den Knochen. Stelle dir vor, die verschiedensten Tiere suchen in höheren Lagen Schutz vor den steigenden Fluten und sie finden eine ziemlich hochgelegene Höhle, in die sie sich flüchten! Man fand ihre Knochen und da hat kein Säbelzahntiger einem geflüchteten Hasen ein Haar gekrümmt......weil sie alle zusammen Angst hatten!! Diese Höhle hat man gefunden.

Vielleicht schmelzen in der Arktis und Antarktis die Schnee- und Eismassen eines Tages so ab, daß Funde von fossilierten Tieren gefunden werden. In einem untersuchten Bohrkern wurden von Wissenschaftlern des AWI aus Bremerhaven Relikte gefunden, Samen, Pollen, Wurzeln usw., die darauf hindeuten, daß am Südpol mal ein Regenwald stand.

Dinos, die zweifelsfrei auch die Erde bevölkerten, müssen so am Ende des vierten, Anfang des fünften Schöpfungstages gelebt haben. Die großen Mengen Grünfutter, die sie vertilgten, haben sie bestimmt auch so große Mengen verdaut und ausgeschieden, damit die Erde gedüngt werden konnte. Sie hatten also eine Aufgabe zu erfüllen während der Schöpfungszeit. Und da die Dinos nicht nur einen Tag gelebt haben, waren die Schöpfungstage auch nicht nur 24 Stunden lang!!!

Daoga  12.03.2024, 18:28

Dieser Gott muß die Wasser aber ziemlich spät getrennt haben, denn zu der Zeit als die Mammuts ausstarben, war die ganze Welt schon von Menschen besiedelt, und die Australier z. B. haben keine Sintflut erlebt, die Afrikaner auch nicht, dort wurden nirgendwo Spuren einer Sintflut gefunden, lediglich der Meeresspiegel ist durch das viele Schmelzwasser angestiegen und die Küstenlinien sind geschrumpft. Die gefundenen Mammuts sind übrigens auch nicht alle gleichzeitig gestorben, sondern viele tausend Jahre auseinander, viele von ihnen sind in Sumpflöchern oder Schmelzwasser von Flüssen ertrunken. Also eher kein Beweis für ein einziges riesiges Ereignis, sondern viele kleine Tragödien durch die Jahrtausende.

Der Regenwald am Südpol ist schon viele Millionen Jahre her, viel länger als die Mammuts, da gab es noch gar keine Menschen, und die Antarktis lag damals auch nicht am heutigen Südpol, sondern wegen der Kontinentaldrift weiter nördlich, in wärmeren Zonen.

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Stine1224  13.03.2024, 14:22
@Daoga

1.Mose 1:6-8. (Wasser getrennt) .... da gab es noch keine Menschen, es war der zweite Schöpfungsstag.

Die Sintflut kam und damit die Zeit des Austerbens der Mammuts, wegen der übergroßen Sündhaftigkeit und Gewalt der Menschen. Das war knapp 2.000 v. Chr. Also haben Menschen und Mammuts in der gleichen Zeit gelebt.

Keiner von uns war dabei, aber ich finde deine Ausführung nicht sehr logisch! Da richte ich mich lieber nach der Bibel, die am Ende doch immer Recht behalten hat.

Welches Schmelzwasser ist z.Zt. der Sintflut angestiegen? Und ja, der Regenwald kann am Südpol schon viele Millionen von Jahren gestanden haben, warum nicht? Die Gasmischung unserer Atmosphäre konnte ja in der Zeit entstanden sein. Die Wissenschaftler des AWI schrieben auch, daß der CO2-Gehalt enorm hoch gewesen sein muß.

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Daoga  14.03.2024, 13:46
@Stine1224

Die großen sibirischen Mammuts (Steppen- und Waldmammut) sind schon vor 10.000 oder mehr Jahren ausgestorben, einige Restbestände von Zwergmammuts auf großen Mittelmeerinseln wie Kreta haben bis vor etwa 6000 v. Chr. überlebt, dann sind Menschen eingewandert und haben kurzen Prozeß mit ihnen gemacht. Alles nachgewiesen anhand gefundener Knochen, deren Alter läßt sich nämlich feststellen. Wer die Bibelgeschichten blind glaubt, hat null Ahnung von moderner Wissenschaft und somit massiven Bildungsmangel.

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