Um überhaupt heiraten zu dürfen, mußte man erst mal ein bestimmtes Vermögen (Hausstand, also Bettzeug, Töpfe, Truhen, ggf. Haustiere und was man sonst an Alltagsgegenständen brauchte) und gesichertes Einkommen nachweisen, die Frauen haben dafür jahrelang seit Kindheit an der sogenannten Aussteuer gearbeitet, vor allem Stoffwaren wie Decken, Kleider, Bettbezüge und Geschirr, denn das mußten sie mit in die Ehe bringen können.

Eheerlaubnis nur mit Besitznachweis war nötig weil man nicht wollte daß sich Arme vermehren wie Ungeziefer, aber wilde Ehen gingen damals gar nicht, vor allem Frauen wurden fürchterlich gemobbt wenn sie unehelich schwanger wurden, die nahm kein Arbeitgeber mehr und somit landeten sie als Bettler oder Prostituierte auf der Straße, lieber begingen viele Selbstmord oder nahmen das Risiko bei einem "Engelmacher" (Abtreibung, streng verboten!) auf sich.

Wenn ein Mann genug Vermögen und Einkommen hatte, konnte er sich entweder selbst eine Frau von gleichem Rang suchen (Geld heiratete immer zu Geld, jede und jeder achtete darauf daß der Partner ungefähr genausoviel hatte wie man selbst, Arme die nichts mitbringen konnten wurden links liegen gelassen) oder sich über eine "Kupplerin" eine passende Ehefrau suchen lassen.

Weil die Lebenserwartung damals relativ niedrig war (Tod durch Kriege, Epidemien, Unfälle, Leiden die heute mühelos behandelbar sind wie z. B. Blinddarmentzündung, Zahnentzündung etc.) gab es immer genug Witwen und Witwer die als passende Ehepartner zur Verfügung standen. Daß beide Ehepartner gleich alt waren kam eher selten vor, meistens war der Mann bei erster Eheschließung schon etwas älter, die Frau dagegen durfte sehr jung sein, weil dann meistens die "Jungfräulichkeit" noch garantiert war (sprich daß sie kein fremdes Kuckuckskind mit in die Ehe brachte), ab 14 oder erster Periode galt eine Frau als ehefähig.

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Nicht die Eltern machen die sexuelle Ausrichtung, die ist nämlich angeboren, kommt aber erst im Lauf der Pubertät zum Vorschein.

Die Erziehung durch Eltern und Umgebung (bekanntlich braucht es ein ganzes Dorf um ein Kind aufzuziehen) wirkt sich allenfalls darauf aus ob ein Kind mit seiner sich entwickelnden Sexualität problemlos ins Reine kommt, oder ob es verkorkst wird und "unerwünschte" Triebe zwanghaft unterdrücken muß, weil es Strafen befürchtet (Liebesentzug, Verachtung, Mobbing, Verstoßung, in manchen Länder steht auf Homosexualität bekanntlich sogar die Todesstrafe ...)

Manche Homophoben möchten gern daß Homosexualität nur angelernt ist, weil sie glauben daß man sie dann auch wieder "abdressieren" könnte (sogenannte Umpolungs- oder Konversionstherapien, bei uns inzwischen verboten), aber bei etwas was angeboren ist und somit auch lebenslänglich bleibt funktioniert das nicht.

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Harmlose Waldschabe. Wenn es draußen extrem heiß und trocken ist, versuchen viele Insekten sich ins kühlere Innere von Häusern zu flüchten, nur gehen sie dann oft zugrunde weil es da nichts für sie zu fressen gibt. Waldschaben holt man sich zuweilen auch unabsichtlich wenn man irgendwas, was eine Zeitlang draußen gestanden hat ins Haus holt, wenn die Tierchen sich darin einquartiert haben, z. B. einen Blumentopf oder eine Zeitung die draußen lag, kann passieren. Dann fängt man sie einfach ein und wirft sie raus, und gut ist.

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"Spiel- und Aktionsfläche" - liebe Beamte was reitet euch?

Im allgemeinen bin ich der Ansicht wir leben im besten Deutschland das es je gab.

Ich beziehe ausdrücklich ein

  • die Verkehrsmöglichkeiten
  • das Bildungssystem und den Zugang dazu
  • das Gesundheitswesen
  • diverse Netze für Telekommunikation, Strom, Gas, etc
  • usw

Gelegentlich wiehert der Amtsschimmel aber so dermaßen und mir bleibt eigentlich nur zu fragen: "haben die den Knall nicht gehört"?

Die Stadt Köln benennt die Spielplätze in "Spiel- und Aktionsflächen" um ?

Noch nicht einmal die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker versteht was da abgeht.

Kölner Streit um "Spiel- und Aktionsfläche" statt "Spielplatz" geht ...
vor 1 TagIn Köln sollte es in Zukunft keinen "Spielplatz" mehr geben. Doch die Oberbürgermeisterin distanziert sich von den Plänen der Umbenennung der Spielflächen.
Köln: Keine "Spielplätze" mehr in Domstadt? OB Reker dagegen
vor 1 TagDass die Bezeichnung "Spielen" auf dem Schild vorkomme, sichere Eingriffsmöglichkeiten des Ordnungsamtes bei nicht sachgemäßer Nutzung der Fläche. Das geplante neue Schild mit der Bezeichnung "Spiel- und Aktionsfläche" soll künftig an Spielplätzen in Köln angebracht werden.
In Köln heißen Spielplätze künftig »Spiel- und Aktionsfläche«
vor 1 TagDie Stadt Köln will alte Spielplatzschilder ersetzen und dabei auch gleich die Bezeichnung ändern. Die Orte sollen künftig »Spiel- und Aktionsfläche« heißen. Das soll die »Diversität der ...
Köln: Spielplätze sollen nicht mehr so heißen - Schildertausch?
HeuteDie Stadtverwaltung Köln möchte die Spielplatz-Schilder gerne austauschen und stattdessen neue Schilder aufhängen, auf denen „Spiel- und Aktionsfläche" steht - um klarer zu machen: die ...
Stadt Köln streicht Spielplätze aus dem Sprachgebrauch
vor 1 TagIn Köln wird es ab Herbst keine Spielplätze mehr geben. Die Verwaltung streicht den Begriff offiziell aus ihrem Sprachgebrauch und ersetzt ihn durch ein neues Wort: „Spiel- und Aktionsfläche".
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Selbst Beamte ziehen bei einem solchen Schwachsinn nicht mit. Nicht jeder Spielplatz (für Kinder gedacht!) soll auch als "Aktionsfläche" für Jugendliche oder Erwachsene, sprich zum Abhängen oder Sport dienen, weil dann halt oft zerdepperte Flaschen im Sandkasten liegen oder die ganze Nacht lang Radau von Fußballgeballere oder Musik herrscht, wenn die umwohnenden Nachbarn schlafen möchten und die kleinen Kinder längst im Bett sind. Oder sich Obdachlose dort einnisten, passiert alles in Großstädten.

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Wahrscheinlich die nächsten Lottozahlen. Mit reichlich Geld läßt sich einiges in Richtung Zufriedenheit bewegen. Alles andere ist zu unbestimmt und zu sehr dem Zufall unterworfen.

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Der größte Comicladen Nürnbergs (Name bitte selber googeln, keine Schleichwerbung) hat ständig alle möglichen Star Trek Sachen im Angebot. Science Fiction findet man vor allem da wo die Nerds einkaufen, also in Comicläden.

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Als Notmaßnahme hilft Ballistol wenn man das im Haus hat, ein Waffen- und Maschinenöl das von Jägern auch als "Wundermittel" verwendet wurde wenn sich ihre Jagdhunde Ohrmilben einfingen, man hat einfach die befallenen Stellen mit dem Öl eingerieben, das läßt die Milben ersticken. Wirkt zuverlässiger und ist chemisch unbedenklicher als viele spezielle Milbensalben die der Tierarzt empfiehlt.

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Nein, was für ein Gespinne. Hitzewellen gab es früher auch

Was soll eine Deindustrialisierung jetzt noch bringen, damit hätte man schon vor 150 Jahren anfangen müssen damit es sich jetzt auswirken könnte, damals haben alle westlichen Industrienationen, ganz besonders Großbritannien, stark schwefelhaltige Kohle in riesigen Mengen verfeuert und ganz ohne CO2-Abscheidung oder Rauchgasentschwefelung. Und China baut nach wie vor Kohlekraftwerke, die überwiegend in Afrika eingesetzt werden, wo man es auch nicht mit Klima- und Umweltschutz hat. Ein weiterer Faktor der sich massiv aufs Klima auswirkt ist die weltweite Umwandlung von feuchten, kühlen Wäldern in Äquivalente von Trockensteppen (Landwirtschaft) und Felswüsten (Straßen, Hausdächer), wie will man das rückgängig machen, wo eine immer noch wachsende Weltbevölkerung immer mehr Häuser und Lebensmittel braucht, und zwar am besten schon gestern?

Ergo muß man mit dem jetzigen Klima und der jahreszeitlich gemäßen Hitzewelle leben und sich anpassen, denn zurückdrehen kann man die Uhr nicht.

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Für mich waren die ersten zwei HdR-Filme hoffnungslos langweilig, im ersten gab es erst in den Höhlen von Moria am Schluß wenigstens ein bißchen Action, im zweiten bei der Schlacht um Helms Klamm, erst im dritten kam mal ein wenig mehr Schwung rein. Damit verglichen war in der Hobbit-Trilogie recht viel los, sobald wenigstens ein Drache mit im Spiel ist kann man nicht viel falsch machen. Viele hübsche Landschaftsbilder allein tragen halt keinen Film. My 50 Cent, ich mag halt Action.

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Viele Muslime konvertieren zum Christentum weil sie die Religion für einfacher und menschenfreundlicher halten, da gibt es z. B. kein festes tägliches Korsett aus Gebetszeiten, aber nur wenige und meistens ziemlich laue Christen laufen zum Islam über und nicht immer aus rein religiösen Gründen, wer strenge Regeln haben will die bei den Großkirchen schon aufgegeben wurden findet die in diversen christlichen Richtungen nämlich auch.

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Bei uns lagen Hefte wie Perry Rhodan und Butler Parker neben den Büchen von Däniken, dazu die Ceram-Bände Der erste Amerikaner und Götter, Gräber und Gelehrte, seinerzeit ein Muß für jeden Wissensdurstigen, die Vorläufer von Terra X. Das weckt die Neugier, auch auf Historisches, und die Lust ein wenig unkonventionell zu denken und öfter mal über den eigenen sehr beschränkten Tellerrand zu spitzen. Und das wenig bekannte Buch Die Gärten von Dorr, ein Märchen, das von Metamorphosen erzählt (ein Junge wird in eine Pflanze verwandelt, ein Mädchen versucht ihn zu retten). Auch in Die Unendliche Geschichte findet man viel Weisheit.

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Spannungsfrage: Was geschieht mit der Welt, wenn Millionen Menschen nicht mehr nur vor Krieg oder Armut fliehen, sondern vor Dürre, Hitze, Wassermangel – weil

Spannungsfrage:

Was geschieht mit der Welt, wenn Millionen Menschen nicht mehr nur vor Krieg oder Armut fliehen, sondern vor Dürre, Hitze, Wassermangel – weil ganze Regionen unbewohnbar werden? Können wir dann noch an unserem Lebensstil festhalten, oder ist ein radikales Umdenken überfällig, um Gottes Schöpfung zu bewahren?

Es kommt eine Zeit – und sie hat längst begonnen – da werden Menschen ihre Heimat verlassen,

nicht weil sie wollen, sondern weil sie müssen.

Nicht, weil die Regierung sie verfolgt,

sondern weil die Erde selbst sie nicht mehr tragen kann.

Kein Wasser. Kein Schatten. Keine Nahrung.

Nur heiße Winde, rissige Böden, fallende Himmel.

Und währenddessen halten wir fest an Bequemlichkeit, an Konsum,

an Online-Bestellungen und Flugreisen,

als gäbe es kein Morgen, das wir damit verbrennen.

„Macht euch die Erde untertan“, sagen manche noch immer,

als wäre dieser Satz eine Freikarte zur Vernichtung.

Aber was ist das für eine Herrschaft,

wenn sie Kinder in Staub und Eltern in Flucht treibt?

Ich glaube:

Es braucht eine stille Revolution.

Ein gesundes Schrumpfen.

Eine Rückkehr zu Maß, zu Demut, zu Fürsorge.

Nicht aus Zwang, sondern aus Liebe.

Nicht aus Verzicht, sondern aus Sehnsucht nach einer Welt,

in der kein Mensch fliehen muss,

weil Gottes Schöpfung wieder atmen darf.

Die Katastrophe kommt nicht plötzlich –

sie ist schon da.

Die Frage ist nicht, ob wir sie aufhalten können,

sondern ob wir bereit sind, Verantwortung zu übernehmen,

und unser Leben neu auszurichten –

nicht auf Macht, sondern auf Gnade.

Komm, Herr Jesus. Maranatha.

💆‍♀️🐴😸

🕊️ – Ela Nazareth

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"Freiwilliges" Schrumpfen funktioniert aber nicht, solange, wie hat eine Person das mal ausgedrückt, die Menschen gern "schnackseln".

Was man braucht sind großangelegte Familienplanungsprogramme einschließlich Verhütung, Sterilisierung und ggf. Abtreibung, aber das wollen insbesondere die Kirchen nicht, denn ohne Kinder keine zukünftigen Mitglieder mehr.

Indien hat sich über großangelegte Sterilisierungsprogramme für arme Frauen einen Zuwachs von mehreren Millionen Menschen über die nächsten Jahrzehnte erspart, das sollten afrikanische Länder in denen die Bevölkerungen nach wie vor boomen, obwohl die Lebensverhältnisse immer schlechter werden, auch nachmachen, nur schert sich da niemand um die Menschenmassen, die müssen halt abwandern wenn das Leben dort nicht mehr möglich ist, nur nehmen die Nachbarländer sie auch nicht weil es denen dort auch nicht besser geht, und bis Europa schaffen es nur ganz wenige, viele gehen unterwegs zugrunde.

In den "zivilisierten" Ländern hat man das Problem der Überbevölkerung nicht mehr dank niedriger Geburtenraten, hier schrumpfen die Bevölkerungen längst wenn keine Migranten ins Land geholt werden. Und wo weniger Bevölkerungsdruck besteht, kann die Natur sich erholen, bleibt mehr Platz für Schutzgebiete.

Nicht der Klimawandel ist das wahre Problem, sondern immer noch das Bevölkerungswachstum. Je weniger Menschen, um so mehr Ressourcen wären pro Kopf zur Verfügung.

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Polytheismus

Viel Konkurrenz erzwingt Toleranz, sonst wandern die Gläubigen einfach ab und suchen sich was besseres. Monotheismus führt in die menschenverachtende Einheits-Diktatur.

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War im Irak doch auch so, daß die "Lieblinge" des gestürzten Diktators anschließend auf der Abschußliste der bis dahin vom Regime Verfolgten standen. Rache ist Blutwurst, der Spruch gilt überall im Nahen Osten - das heißt: am besten wenn man sie kalt genießen kann. Da ist "der Westen" ausnahmsweise mal nicht doof genug sich einzumischen um dann von allen Seiten Prügel zu kassieren, die müssen das untereinander ausmachen und tun das auch.

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Tiere werden letztlich von ihren Instinkten gesteuert, und die sind beim Menschen nicht unbedingt geeignet für ein friedliches Zusammenleben, denn auch Gewalt gehört dazu, das Ermorden unerwünschten Nachwuchses (machen Löwen, Gorillas und andere Arten die Harems bilden), sexuelle Nötigung, Rangkämpfe die manchmal bis zum Tod gehen können, Mobbing und vieles andere, auch regelrechte Kriege unter Völkern wegen Eroberung von Lebensraum (Ameisen, Schimpansen).

Der Mensch hat immer die Wahl, ob er seinen tierischen Instinkten folgt oder sich dagegen entscheidet.

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