Spannungsfrage: Was geschieht mit der Welt, wenn Millionen Menschen nicht mehr nur vor Krieg oder Armut fliehen, sondern vor Dürre, Hitze, Wassermangel – weil
Spannungsfrage:
Was geschieht mit der Welt, wenn Millionen Menschen nicht mehr nur vor Krieg oder Armut fliehen, sondern vor Dürre, Hitze, Wassermangel – weil ganze Regionen unbewohnbar werden? Können wir dann noch an unserem Lebensstil festhalten, oder ist ein radikales Umdenken überfällig, um Gottes Schöpfung zu bewahren?
Es kommt eine Zeit – und sie hat längst begonnen – da werden Menschen ihre Heimat verlassen,
nicht weil sie wollen, sondern weil sie müssen.
Nicht, weil die Regierung sie verfolgt,
sondern weil die Erde selbst sie nicht mehr tragen kann.
Kein Wasser. Kein Schatten. Keine Nahrung.
Nur heiße Winde, rissige Böden, fallende Himmel.
Und währenddessen halten wir fest an Bequemlichkeit, an Konsum,
an Online-Bestellungen und Flugreisen,
als gäbe es kein Morgen, das wir damit verbrennen.
„Macht euch die Erde untertan“, sagen manche noch immer,
als wäre dieser Satz eine Freikarte zur Vernichtung.
Aber was ist das für eine Herrschaft,
wenn sie Kinder in Staub und Eltern in Flucht treibt?
Ich glaube:
Es braucht eine stille Revolution.
Ein gesundes Schrumpfen.
Eine Rückkehr zu Maß, zu Demut, zu Fürsorge.
Nicht aus Zwang, sondern aus Liebe.
Nicht aus Verzicht, sondern aus Sehnsucht nach einer Welt,
in der kein Mensch fliehen muss,
weil Gottes Schöpfung wieder atmen darf.
Die Katastrophe kommt nicht plötzlich –
sie ist schon da.
Die Frage ist nicht, ob wir sie aufhalten können,
sondern ob wir bereit sind, Verantwortung zu übernehmen,
und unser Leben neu auszurichten –
nicht auf Macht, sondern auf Gnade.
Komm, Herr Jesus. Maranatha.
💆♀️🐴😸
🕊️ – Ela Nazareth
6 Antworten
Das Szenario ist nicht so fern.
Eine Folge unserer Ignoranz.
Das wird kommen und weil wir immer weniger gegen den Klimawandel tun, werden die prognostizierten Daten schneller kommen und größer werden. Bislang ging man bis Ende des Jahrhunderts von rund 500 Mio. Klimaflüchtlingen aus, das dürfte nun schneller kommen und mehr werden.
Inseln werden untergehen, Küstengebiete überschwemmt (fast 4 Milliarden Menschen leben an den Küsten), Ernten werden ausfallen und Menschen werden sterben. Ob wir es wollen oder nicht, die Menschheit wird sich am Klimawandel "gesundschrumpfen", nur leider werden die dezimiert, die ihn nicht verursacht haben - in den armen Ländern. Wir haben genug Geld um uns irgendwie zu schützen und um nichts an unserem Lebensstil verändern zu müssen.
Ein gesundes Schrumpfen.
Eine Rückkehr zu Maß, zu Demut, zu Fürsorge.
Nicht aus Zwang, sondern aus Liebe.
Nicht aus Verzicht, sondern aus Sehnsucht nach einer Welt,
in der kein Mensch fliehen muss,
weil Gottes Schöpfung wieder atmen darf.
Auch wenn ich das pathetische echt anstrengend finde muss ich dir diesmal sogar absolut recht geben.
Etwas Demut und Verzicht würde uns guttun.
Wird aber leider nicht passieren.
"Vorwärts immer, Rückwärts nimmer."
Der Mensch geht nicht zurück, er verzichtet nicht und Demut ist nicht gerade eine seiner Stärken.
Ich fürchte wir müssen es auf die harte Tour lernen, für die sanfte ist es bereits zu spät.
Was geschieht mit der Welt, wenn Millionen Menschen nicht mehr nur vor Krieg oder Armut fliehen, sondern vor Dürre, Hitze, Wassermangel – weil ganze Regionen unbewohnbar werden? Können wir dann noch an unserem Lebensstil festhalten, oder ist ein radikales Umdenken überfällig, um Gottes Schöpfung zu bewahren?
Dann sind wir an dem Punkt zu dem Frau Storch mal befragt wurde, nämlich was sie machen würde wenn wenn die Flüchtlinge nicht wieder gehen wenn man sie dazu auffordert. Ob sie dann auch auf unbewaffnete und Kinder schießen lassen würde.
Diese Frage werden wir uns dann nicht nur theoretisch stellen müssen.
An unserem Lebensstil festhalten oder auf Kinder und unbewaffnete schießen ? Gut das ich vermutlich nicht mehr mitbekomme für was wir uns entscheiden.
Diese Situation gibt es schon längst. Wenn es nicht viele Hilfsorganisationen gäbe, die den Menschen helfen würden, würde Europa völlig mit Flüchtlingen überschwemmt. Deshalb ist es so wichtig, Hoffnungsträger zu unterstützen.
Zahai Röschli Gründerin des Kinderdorfes Selam in Äthiopien.
Tausende Kinder wurden als Waisen (Eltern oft verhungert) im Dorf aufgenommen. Unzählige Jugendliche haben dank ihr eine sehr gute Schule besuchen können und danach eine Ausbildung erhalten. Was einmal ein einzelnes Waisenheim werden sollte, ist zu zwei grossen Dörfern geworden.
Nick Vujicic - Topp-Motivator für Tausende Mitmenschen.
„Wenn ich alles tun kann, ohne Beine und Arme zu haben, dann kannst Du es auch!“
https://www.youtube.com/watch?v=XzvUDOpc6xI
Don & Deyon Stephens Gründerehepaar von Mercy Ships
Schiffe bringen medizinische Hilfe in die ärmsten Staaten Afrikas.150.000 größere OPs bis heute.
https://www.youtube.com/watch?v=LVQ5zeLovuQ
Rosi Gollmann Gründerin von andheri hilfe
Unter anderem waren sie und ihr Team für 1.000.000 Augenoperationen in Bangladesch verantwortlich.
https://www.youtube.com/watch?v=mCXvGBGUnZc
Joni Eareckson Tada - Gründerin von joni and friends
Joni war eine junge sportliche Studentin. Seit einem Badeunfall ist sie Querschnittgelähmt. Oft hat sie kaum erträgliche Schmerzen. Bekam Brustkrebs und eine Covid-Erkrankung. Trotzdem hilft sie unzähligen anderen Menschen mit einer Behinderung.
https://www.youtube.com/watch?v=VVXJ8GyLgt0
https://www.joniandfriends.org/
Klaus-Dieter und Martina John Gründerehepaar von „Diospi Suyana“
Sie bauten ein modernes Hospital für die Quechua-Indianer in den Anden Perus. Geplant wurde ohne Startkapital, gebaut ohne staatliche Hilfe, allein mit Spenden und dem Vertrauen auf Gottes Unterstützung. Über 400.000 Behandlungen bis heute.
https://www.youtube.com/watch?v=RQA0fPaiBMg
Tobias Merkle - Gründer der Hilfsorganisation "Hoffnungsträger".
Viele tolle Projekte in Deutschland und weltweit.
Maggie Gobran, Maria Luise Praen-Bruni, Tabea Oppliger, Burghard Schunkert, Kathy Izard, Denis Mukwege, Jen Bricker, Bethany Hamilton, Andrea Wegener, Ron Hall, Riley Banks-Snyder, Mandy Harvey, David Togni, Christine Caine, Stephan Maag, Sabine Vogel.. . (alle auf youtube zu finden)
"Freiwilliges" Schrumpfen funktioniert aber nicht, solange, wie hat eine Person das mal ausgedrückt, die Menschen gern "schnackseln".
Was man braucht sind großangelegte Familienplanungsprogramme einschließlich Verhütung, Sterilisierung und ggf. Abtreibung, aber das wollen insbesondere die Kirchen nicht, denn ohne Kinder keine zukünftigen Mitglieder mehr.
Indien hat sich über großangelegte Sterilisierungsprogramme für arme Frauen einen Zuwachs von mehreren Millionen Menschen über die nächsten Jahrzehnte erspart, das sollten afrikanische Länder in denen die Bevölkerungen nach wie vor boomen, obwohl die Lebensverhältnisse immer schlechter werden, auch nachmachen, nur schert sich da niemand um die Menschenmassen, die müssen halt abwandern wenn das Leben dort nicht mehr möglich ist, nur nehmen die Nachbarländer sie auch nicht weil es denen dort auch nicht besser geht, und bis Europa schaffen es nur ganz wenige, viele gehen unterwegs zugrunde.
In den "zivilisierten" Ländern hat man das Problem der Überbevölkerung nicht mehr dank niedriger Geburtenraten, hier schrumpfen die Bevölkerungen längst wenn keine Migranten ins Land geholt werden. Und wo weniger Bevölkerungsdruck besteht, kann die Natur sich erholen, bleibt mehr Platz für Schutzgebiete.
Nicht der Klimawandel ist das wahre Problem, sondern immer noch das Bevölkerungswachstum. Je weniger Menschen, um so mehr Ressourcen wären pro Kopf zur Verfügung.
Sterilisierung ist keine Option, irgendwie müsste das anders klappen. Z.B. in dem die katholische Kirche aufhört Verhütungsmittel zu verdammen.