Gendergerechtes Buchstabieralphabet, aktuelles diskriminiert Frauen?

Das Ergebnis basiert auf 39 Abstimmungen

Dieser Schritt sollte kritisch betrachtet werden 97%
Wichtiger Schritt für die Gleichberechtigung 3%

20 Antworten

Von einem Experten bestätigt
Dieser Schritt sollte kritisch betrachtet werden

Es ist regelrecht zum Kotzen, wie alles künstlich politisiert wird. Über das Buchstabieralphabet denkt doch wohl niemand ernsthaft nach. Das sollen die mal schön die Finger von lassen!

Wer immer die obigen Städtenamen vorgeschlagen hat, hat zudem absolut keine Ahnung vom Buchstabieren über schlechte Funkverbindungen. Die haben nur Gender-Quatsch im Kopf gehabt, aber leider keine Sachkompetenz. Erschreckend, was für ideologische Quacksalber heutzutage mitreden dürfen.

Bei einem Buchstabieralphabet kommt es drauf an, dass alle Wörter auch dann super gut voneinander unterscheidbar sind, selbst dann, wenn man mal eine Silbe nicht perfekt versteht. "Essen" und "Esszett" sind nicht zu Ende gedacht. "Oldenburg vs Regensburg" kann doch wohl nur kognitive Diarrhoe sein. Wie blöde muss man sein, um solche verwechselbaren Endsilben vorzuschlagen?

Häufige Buchstaben sollten zudem besonders einfache und zweisilbige Wörter sein. "Iserlohn" statt "Ida" is absurd. Zu lang.

Das ist wirklich ein echt extrem schlechter Vorschlag, der hoffentlich nicht verwirklicht wird. Da muss mal ein Fachmann ran.

Sandlerkoenig07  18.10.2021, 21:33

Sehr richtig. Da hat niemand einen (ehem.) Funker gefragt.

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Federation003  24.10.2021, 17:07

Warum nicht einfach das Nato-Alphabet nutzen? Kenne keinen, der die Deutsche Buchstabiertafel noch nutzt

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das ist mir egal. Ich kenne das Buchstabenalphabet sowieso nicht. Erst gestern musste ich noch etwas buchstabieren und habe Jungs- und Mädelsnamen genommen, wie sie mir gerade einfielen.

Also z.B. gute Frage: Gerd, Ute, Theo, Emil, Franziska, Richard, Gisela, Erika

Das entspricht sicher nicht dem offiziellen Alphabet, aber ich bin verstanden worden. Und das genügt mir.

Dieser Schritt sollte kritisch betrachtet werden

Kʟᴀʀ, Öꜱɪꜱ ᴜɴᴅ Scʜᴡᴇɪᴢᴇʀ ᴢᴜ ᴅɪꜱᴋʀɪᴍɪɴɪᴇʀᴇɴ ɪꜱᴛ ᴊᴀ ᴠᴏʟʟ ʟᴜꜱᴛɪɢ ᴜɴᴅ ᴍᴀcʜᴛ ʙᴇꜱᴛɪᴍᴍᴛ ᴍᴇʜʀ Sᴘᴀß, ᴀʟꜱ Uʟʀɪcʜ ᴅᴜʀcʜ Uʟʀɪᴋᴇ ᴢᴜ ᴇʀꜱᴇᴛᴢᴇɴ.

Echt, wer denkt sich sowas aus? Ich hätte kein Problem damit, wenn man z.B. zehn Frauen- und zehn Männernamen und als Rest Unisex-Namen verwendet. Die Über­gangs­­zeit wäre unproblematisch, weil kaum Verwirrung entstehen kann, wenn der eine Anton und der andere Alex erwartet.

Aber Städtenamen? Das wäre ja maximal kontraproduktiv. Die Vornamen kennt man ja aus dem täglichen Leben, aber von einigen dieser Käffer habe ich noch nie gehört. Und wieso nicht Übelbach für Ü, das hat immerhin 2000 Einwohner.

Woher ich das weiß:Hobby – Angelesenes Wissen über Sprach­geschich­te und Grammatik
Dieser Schritt sollte kritisch betrachtet werden

Ständiges Herumpfuschen an unserer Sprache finde ich zum Kotzen. Ich werde diese Buchstabierweise jedenfalls nicht verwenden.

Silicium58  24.10.2021, 18:22

Interesant dabei: Die Leute, welche die Buchstabiertafel ändern wollen, haben ihren Lebtag nicht vor, sie jemals anzuwenden.

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Es sind 32 Namen zu vergeben. Hoffentlich entfallen genau 2 auf jedes Bundesland, damit sich keines benachteiligt fühlt.