keins davon

Weder noch.

Den Ansatz "Stolz" kann ich absolut gar nicht verstehen. Weder sollte man stolz sein auf angeborene sexuelle Orientierung noch kann man stolz sein zum Beispiel auf Behinderungen oder so. Das ergibt doch beides absolut gar keinen Sinn.

Stolz ist das Gefühl, das man empfindet, wenn man etwas geleistet hat, was anerkennenswert ist. Das passt hier also absolut null und mir kann auch keiner glaubhaft machen, dass jemand wirklich Stolz empfindet, weil er im Rollstuhl sitzt, schwul ist oder zugewandert ist oder was auch immer.

Der Ansatz "Awareness" ist so modernes Geschwurbel ohne echten Inhalt dahinter. Wer will, dass er mit einer Eigenschaft X akzeptiert wird bzw. die Eigenschaft X als völlig normal gilt, der muss X auch so normal, selbstverständlich und unauffällig wie möglich behandeln. Nicht herausstellen, nicht ins Lampenlicht rücken, nicht ständig drüber reden und alle mit nerven, sondern einfach normal sein lassen.

...zur Antwort

Natürlich dürfen Eltern mit ihrer erwachsenen Tochter kuscheln!

Natürlich nicht in irgendeiner Form sexualisiert, sondern eben elterlich. Aber klar, für Umarmungen und Kuscheln ist man nie zu alt! Die Gelegenheiten dazu werden aber seltener.

Es ist eigentlich schade, dass Körperkontakt so stark unterdrückt wird in vielen Familien, obwohl fast alle Menschen ein Bedürfnis danach haben.

...zur Antwort
ja ich wäre überrascht

Ja, da wäre ich total verblüfft und würde echt staunen. Das käme 100% unerwartet!

Ich bin Atheist und Naturwissenschaftler und bin fest überzeugt, dass der Tod einfach das Ende ist. Für Pflanzen, Tiere, Menschen ganz genau gleichermaßen. Es gibt keine unsterbliche Seele und kein Leben nach dem Tod.

Wir müssen dieses eine Leben, das wir haben, so gut nutzen und genießen, wie es geht.

...zur Antwort
ja das ist mir bewusst
Deine Freundin gehört nicht dir

Natürlich nicht. Das sollte jedem bewusst sein, gleichermaßen auf Männer wie auf Frauen bezogen. Der Partner gehört einem nicht!

Beide entscheiden sich aus freien Stücken füreinander und die allermeisten Beziehungen enden auch wieder irgendwann. Das ist die Realität.

du bist nur grad an der Reihe bevor sie zum nächsten geht

Der Satz ist schräg formuliert.

Es trennen sich etwa gleich oft die Männer und die Frauen. Es ist nicht so, dass die meisten Trennungen von Frauen ausgehen.

Nicht nur "sie geht weiter", sondern auch die Männer trennen sich und finden eine nächste Partnerin.

Du lässt die Sache viel geschlechtsbezogener klingen, als sie in Wirklichkeit ist.

Recht hast du insofern, als dass die allermeisten Beziehungen eben nur auf Zeit sind. Immer weniger Paare bleiben lebenslang zusammen.

...zur Antwort

Das ist totaler Quatsch. Es kommt doch nicht nur auf die Anzahl der Zimmer an, sondern auf die Lage (Innenstadt vs Land, begehrte Städte vs leere Städte), auf die Ausstattung (Bad, Küche, Fußbodenheizung, Lüftung, Wärmepumpe, Photovoltaik etc), Stellplätze, Terrasse, Garten und vieles mehr.

Das Mietproblem entsteht primär dadurch, dass Bauen nicht mehr attraktiv ist, sondern durch viele Vorschriften zu teuer geworden ist.

Wer Geld hat, hat die Wahl zwischen verschiedenen Anlageformen und wenn der Mietzins zu gering ist, baut man eben nicht, sondern investiert anders.

Wenn du den Ertrag von Mietwohnungen weiter reduzierst, dann wird noch weniger gebaut.

Umgekehrt wird ein Schuh draus: Mietwohnungen müssten sich wieder mehr lohnen, dann würde auch mehr gebaut werden. Viele Neubauten würde dann schlechtere Wohnungen im Preis drücken.

...zur Antwort
Ja

Na ja, die Frage ist schwarzweiß formuliert, aber die Sache selbst ist ja nicht so.

Natürlich gibt es einen menschengemachten Anteil am Klimawandel. Die Frage ist nur, wie groß der wirklich ist.

Noch schlimmer sind die immer absurderen Versuche, den Klimawandel aufzuhalten. Da wird der Klimawandel oft missbraucht als Vorwand für andere politische Ziele. Weder Umverteilung noch Wohlstandsreduzierungn noch Deindustrialisierung in Deutschland werden da helfen.

...zur Antwort
nein

Nein, ich brauche keinen anderen Menschen, um mich vollständig zu fühlen.

Man sollte sich nicht von anderen abhängig machen. Trotzdem gehören schöne Sozialbeziehungen mit Bekannten, Freunden und eventuell auch Partner natürlich generell zum Leben dazu.

Ich bin aber sehr gerne Single. Partnerschaften sind längst nicht so bereichernd und erfüllend, wie gemeinhin dargestellt wird.

...zur Antwort
(m) nein

Dating ist für mich eindeutig eine 1:1-Sache. Ohne Dating-Partnerin ergibt das gar keinen Sinn für mich.

Alleine ins Restaurant gehe ich privat nie, dienstlich kommt es auf Reisen vor.

"Mich selbst umarmen"... hm, wie soll das gehen? Ne, also das gibt mir nichts.

Selbstliebe ist sicherlich wichtig, aber das ist ja eher ein Mindset und die Einstellung zu einem selbst, nicht aktive Schauspielerei von Dingen, die man typischerweise zu zweit macht.

Ordentliche, phantasievolle Selbstbefriedigung gehört aber dazu. :-)

...zur Antwort

(1) Du hast keine beste Freundin mehr. Brich den Kontakt mit dieser fiesen Person endgültig ab.

(2) Trenne dich von deinem Freund ohne lange Diskussionen. Es ist aus.

Fremdgehen zerstört Vertrauen und ohne Vertrauen ergibt eine Partnerschaft gar keinen Sinn.

Sei konsequent und ziehe es durch.

...zur Antwort

Nein, das ist überhaupt nicht komisch, sondern liebevoll, vertraut und gehört so.

Frauen sollten auch als frische Mütter weiterhin Liebes- und Sexualpartnerin bleiben und das Einbeziehen der Brüste in das Liebesspiel ist völlig normal.

...zur Antwort
“Warum haben so viele Menschen Angst, über ihre eigenen sexuellen Wünsche zu sprechen – obwohl fast jeder welche hat?”

SCHAM

Ich glaube, sehr viele sexuellen Dinge sind einfach durch Erziehung und Tradition schambesetzt. Das ist also keine Frage der Angst, sondern der Scham.

Das Gute ist, dass man Scham erheblich leichter ablegen kann als Angst.

ANGST

Sicherlich spielt auch Angst eine gewisse Rolle, nämlich zum Beispiel an Ansehen zu verlieren, auf Ablehnung zu stoßen oder gar dem anderen nicht mehr zu gefallen oder nicht mehr geliebt zu werden, weil man dieses oder jenes toll finden könnte.

Eine ganz besonders konkrete und relevante Form der Angst ist bestimmt, dem anderem sagen zu müssen, wenn etwas nicht so gut oder nicht so schön ist. Man hat Angst, der andere wäre dann tief enttäuscht, traurig oder würde gar die Lust am Liebesspiel verlieren. Man will seinem geliebten Partner ja nichts Schlechtes, aber das Aufklären über Dinge wie "jenes gefällt mir nicht / tut mir weh / stößt mich ab" ist eben sehr anfällig für Enttäuschungen und sogar psychologische Verletzungen beim Partner, gerade wenn man es schon länger so hingenommen hat und nun plötzlich offenbart, dass etwas nicht gut ist oder viel besser sein könnte.

Eine zweite sehr relevante Form ist, Angst zu haben, für einen bestimmten Wunsch als Person abgelehnt zu werden oder zumindest dass der Wunsch selbst abgelehnt wird und diese Ablehnung dann zukünftig zwischen einem steht. Diese Gefahr ist durchaus auch realistisch.

Insofern plädiere ich NICHT dafür, einfach platt zu sagen, "ihr müsst halt mehr miteinander reden". Gerade das reden über Sex ist kompliziert und risikobehaftet, gerade wenn einer von beiden nicht so gut kommunizieren kann oder schnell beleidigt, enttäuscht, verletzt ist.

Trotzdem wäre es natürlich vorteilhaft, wenn man über Sexualität offener und detaillierter sprechen könnte. Aber es will eben gelernt sein, mit Bedacht ausgeübt werden.

...zur Antwort

ABWECHSLUNG

Auf Dauer gesehen hilft für mich eigentlich nur eine gewisse Abwechslung.

Immer das Gleiche wird langweilig und immer mal was anderes bringt mehr Spaß. Fast jede Stellung hat ihren gewissen Reiz.

LIEBLINGSSTELLUNG

Ich liebe Reiten (meine bevorzugte Stellung), aber auch Doggy und Missionar sind toll.

Ich glaube, so altbacken es klingt, ist die Missionar-Stellung immer noch die häufigste und die Reiterstellung heutzutage die zweitbeliebteste.

Doggy und alle Abwandlungen davon probieren junge Paare gewiss fast alle aus, aber nicht alle finden sie so toll. Doggy hat was Animalisches, ist aber auch oftmals ein Spiel von Dominanz und Unterwerfung, das nicht allen gefällt.

Alternativ machen es viele Paare auch gerne in der Bauchstellung (sie liegt flach auf dem Bauch). Die Vagina ist schön eng, für sie ist die Stellung sehr bequem und stimulierend, für ihn sehr reizvoll. Weniger dominant als Doggy, aber die gleiche Richtung.

...zur Antwort
Haben alle Menschen die aktiv gemobbt haben von Grund auf keinen guten Charakter?

Die pro-aktiven Typen, die das Mobbing anführen, haben fast immer einen echten Charaktermangel. Viele Mitläufer sind aber einfach nur Mitläufer.

Man müsste zudem Mobbing sehr genau definieren, enger als gemeinhin heutzutage üblich, um überhaupt Aussagen über die Kategorie "Mobber" machen zu können.

Und man sollte so Menschen auch zukünftig bewusst meiden?

Ja, meistens sollte man sie meiden. Viele der aktiven, anführenden Mobber sind Armleuchter, auch als Erwachsene.

...zur Antwort

Nein, das kann man nicht so pauschal beantworten.

Homophobie, also Schwulenfeindlichkeit, kann viele Ursachen haben, z.B. vor allem religiöse wie bei sehr vielen Muslimen. Ekel ist da nicht unbedingt ursächliche, sondern eher Tradition und Religion.

Ein heterosexueller Mann muss umgekehrt nicht homophob sein, um sich bei ungewolltem Körperkontakt zu schütteln oder ekeln.

Zudem ist nicht jede Ablehnung von LBG gleich homophob, sondern kann alle möglichen Beweggründe haben.

...zur Antwort