60% sibirisch und ostasiatisch und 40% West und südasiatisch
48% ostasiatisch und sibirisch und 52% westasiatisch/südasiatisch
Das paßt doch einigermaßen zusammen, zumindest nach dem Standard dieser Schlangenölverkäufer.
60% sibirisch und ostasiatisch und 40% West und südasiatisch
48% ostasiatisch und sibirisch und 52% westasiatisch/südasiatisch
Das paßt doch einigermaßen zusammen, zumindest nach dem Standard dieser Schlangenölverkäufer.
Was meinst Du mit „Wasserzeichen“? In einen reinen Text kann man keine versteckten Informationen einbauen — ja, man könnte irgendetwas mit Joinern oder anderen unsichtbaren Sonderzeichen probieren, aber das läßt sich ja trivial entfernen. Im Zweifelsfall konvertiert man einfach nach Ascii und zurück (und fügt die Umlaute und ẞ händisch wieder ein).
Ich habe mir die Kana-Schriften mal angesehen und verstehe die Prinzipien, nach denen sie arbeiten — wie man Vokallängen schreibt, wozu man die „kleinen“ Zeichen braucht etc. Aber die Zeichenformen merke ich mir nicht.
Kanji sind undurchdringlich für jeden, der nicht Japanisch (und am besten auch noch Chinesisch dazu) kann.
μαθητέον.
Für je 233 Teile destilliertes Wasser verwende 1 Teil Meersalz
Das ist aber schon eine sehr verdünnte Salzlösung (knapp 4 g/l), wenn ich Nudeln koche, verwende ich mehr Salz.
Tschick ist kein Jugendwort — in Österreich hat man das schon in den 70ern gesagt und vermutlich auch früher (aber da war ich nicht dabei).
Als ich nach Deutschland kam, hatte ich umgekehrt keine Ahnung, was die mit “Fluppe” meinen. Es gibt ja auch in Deutschland einen Roman, der Tschick heißt, aber ich glaube da geht es nicht um Nikotinsucht.
Das sind eben zwei Länder, die durch eine gemeinsame Sprache getrennt sind.
Man kann leicht mit ihnen rechnen, wenn man nur i²=−1 berücksichtigt. Aber was sie anschaulich bedeuten, habe ich erst an der Uni verstanden.
Das englische ignorance bedeutet einfach allgemein ‘Unwissen’. Darin unterscheidet es sich vom deutschen Ignoranz, das gewöhnlich für eine spezielle, aktive Form von Unwissen bezeichnet, nämlich daß man etwas nicht wissen oder erfahren will oder sich aktiv gegen Belehrungen stemmt.
Daher bedeutet ignorance is bliss einfach nur, daß man manchmal besser dran ist, wenn man etwas nicht weiß. Z.B. schmecken Würste besser, wenn man nicht weiß, woraus sie gemacht werden.
Das ist ziemlich harmlos, solange nicht Scharen von Pinkelbrüdern das Land unter Urin setzen, dann droht nämlich Überdüngung.
Die Logik-Paradoxa (z.B. das mit dem Lügner, aber auch Turings Halteproblem) lassen sich strikt in mathematischer Sprache beschreiben. Daher sind sie vermutlich echt, d.h., es gibt keinen Zaubertrick, mit dem man sie wegeskamotieren könnte. Stattdessen zeigen sie vermutlich eine echte und fundamentale Beschränkung in formalen Systemen wie Mathematik oder auch Informatik.
Allerdings sehe ich nicht, wie diese Paradoxa aus der Mathematik ins echte Leben springen könnten. Mit etwas Glück bleiben sie also Kuriositäten für Mathematiker. Mit Pech wird sich aber vielleicht auch herausstellen, daß sie z.B. AI-Chatbots ins Straucheln bringen können. Ein Freund von mir vermutet stark, daß diese Paradoxa auch irgendwie mit dem Verständnis des menschlichen Denkvorgangs zusammenhängen. Wer weiß.
Der Vollständigkeit halber: Es gibt auch viele Logik-Paradoxa, die ich nicht für paradox halte, sondern nur für unanschaulich. Wenn man genug darüber nachdenkt, dann lösen sie sich meines Erachtens in Luft auf. Ein Beispiel dazu ist das Hempel-Paradox.
Aber die naturwissenschaftlichen Paradoxa sind wahrscheinlich alle nur scheinbar, beruhen also auf unvollständigem Verständnis, z.B. das hydrostatische Paradoxon, mit dem Pascal eine Wette gewinnen konnte. Damals war die Idee, daß der Druck nur von der Tiefe und nicht von der Gefäßform abhängt, irgendwie suspekt (in einem weiten Gefäß ist ja mehr Wasser drin, also sollte doch auch der Druck höher sein), aber daran haben wir uns inzwischen gewöhnt, und die Gleichung p=ρgh beschreibt alles korrekt, das Paradoxon ist also aufgelöst.
Es gibt auch naturwissenschaftliche Paradoxa, die wir noch nicht in diesem Sinn auflösen können, beispielsweise den Kollaps der Wellenfunktion in der Quantenmechanik. Ich hoffe, daß diese auch verschwinden werden, wenn wir die Natur einmal besser verstehen.
Diese Leistung ist sogar für seine Standards absolut unbefriedigend — damit drückt man aus, daß der fragliche Mitarbeiter zwar immer schon ziemlich inkompetent war, aber aktuell hat er einen überraschend großen Mist gebaut.
… mit dem Tod. Ein Dativ-e (… mit dem Tode) ist zwar nicht falsch, wäre aber eine ungewöhnliche Wahl.
Ein typisches Modell eines Scheidetrichters hat ja oben einen Vierzehnerschliff. Du kannst nach Belieben einen Stopfen aus Glas oder Kunststoff hineinstecken; wenn sich die üblichen Stopfen aus Polyethylen (?) in Deiner Suppe auflösen, dann weiche einfach auf Teflon oder eben Glas aus.
Niemand weiß, wie eine solche Alterskontrolle funktionieren sollte. Ich kann mir ein paar Methoden vorstellen, und alle stinken.
Mannose und Galactose unterscheiden sich in der Konfiguration zweier asymmetrischer C-Atome (von insgesamt vieren in dem Molekül), also sind sie Diastereomere.
Epimere unterscheiden sich der Konfiguration von genau einem C-Atom (von mehreren), insbesondere am C² (z.B. Mannose und Glucose). Das ist hier also nicht der Fall.
Enantiomere würden sich in der Konfiguration aller asymmetrischen C-Atome unterscheiden, z.B. D- und L-Glucose.
Tautomere unterscheiden sich in der Position eines H-Atoms, z.B. Ethenol und Ethanal.
Konstitutionsisomere unterscheiden sich in der Topologie ihres C-Gerüsts, z.B. Butan und Isobutan.
Ja, bei pH=1.5 ist sie voll protoniert, also Kation — wenn man es durchrechnet, dann liegen 87% als Kation (rot) und 13% als Zwitterion (violett) vor.
Lysin kann in vier verschiedenen Formen vorliegen: Als Dikation (beide NH₂-Gruppen protoniert), als Monokation, als Zwitterion und als vollständig deprotoniertes Anion.
Diese Graphik zeigt die Anteile der einzelnen Ionen (rot=Dikation etc) in Abhängigkeit vom pH. Du siehst, daß sich genau an den pKₐ-Werten (schwarze Striche) eine Form in die andere umwandelt.
Die Kurven brauchen Dich nicht zu interessieren. Die schwarze zeigt, wie viel Säure oder Base man braucht, um ausgehend von einer 1 mol/l Lösung des Dikations einen bestimmten pH zu erreichen, und die gelbe bzw. orange haben mit der Pufferkapazität zu tun.
Die zweite Struktur stimmt nicht — das ist ja eine Ketose, also beginnt die Numerierung an einer CH₂OH-Gruppe.
Sehe ich auch so, genauer gesagt α-D-Galactose (die halbacetalische OH-Gruppe am C¹ und die CH₂OH-Gruppe stehen auf verschiedenen Seiten des Rings).