15 jähriges Transgendermädchen fast tot geprügelt?

Das Ergebnis basiert auf 104 Abstimmungen

Nein, man muss mehr tun 78%
Ja, es wird genug getan 22%

24 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Nein, man muss mehr tun

Ich finde generell sollte mehr gegen Gewalt getan werden, gegen wen konkret diese Gewalt eingesetzt wird ist im Grunde zweitrangig, Gewalt ist Gewalt. Ob man eine Transgender Person, eine homosexuelle Person, eine Heterosexuelle Person einen Chinesen, Afrikaner oder seinen Nachbarn körperlich angreift ist egal, das ändert nichts an der Gewalttat an sich, das Gewaltopfer hat die selben Qualen, Schäden und Ängste erlitten. Bei Gewalt ist das Motiv immer das selbe egal an wem sie ausgelassen wird, das Motiv ist Hass oder Rache! Leider wird Gewalt von Jugendlichen gerne als Instrument für Dominanz, Überlegenheit und zur Unterdrückung benutzt. Viel eher sollte man die Kindern schon im frühen Alter darüber aufklären was Gewalt ist, wodurch sie entsteht und welche Konsequenzen sie am Ende mit sich bringt.

Nein, man muss mehr tun

In der speziellen Situation sind die Täter zwar nicht Strafmündig könnten aber trotzdem in einer geschlossenen Einrichtung untergebracht werden.

Hier hat das Gesetz Lücken.

Bei vorsätzlichen Gewalttaten haben auch die Eltern versagt und sollten in eine Art Haftung genommen werden.

Auch sollten solche Täter die Grenzen kennen lernen (Bootcamp o.ä. aber nur in Kleingruppen)

SchakKlusoh  12.07.2022, 11:57
Hier hat das Gesetz Lücken.

Nein. Der Glaube mit STRAFE alles regeln zu können ist FALSCH.

Unser Sozialsystem hat Lücken. Lies meinen Kommentar mti den Auszügen aus dem Artikel von RND

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buma1978  12.07.2022, 15:46
@SchakKlusoh

Wenn es gelingen würde, das Sozialsystem so weit zu reformieren, das so etwas nicht mehr vorkommt, gehe ich mit. Bis dahin bleibe ich bei meiner Meinung.

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SchakKlusoh  12.07.2022, 21:35
@buma1978 The HighScope Perry Preschool Program

Sie kamen aus afro-amerikanischen Elternhäusern und hatten einen niedrigen IQ. Ihre Mütter hatten oft keine Arbeit; viele waren alleinerziehend. Die 120 Kinder wurden in zwei Gruppen geteilt - die einen kamen in eine gute Vorschule, die anderen nicht. Welche Unterschiede dadurch entstanden, wurde später alle paar Jahre überprüft.

....

Die Männer aus der Vorschulgruppe hatten im Alter von 40 Jahren halb so oft Drogenprobleme wie die anderen. Und die Zahl der Männer, die häufig im Gefängnis saß, war fast um die Hälfte niedriger.

https://www.sueddeutsche.de/karriere/gespraech-mit-nobelpreistraeger-heckman-die-mittelschicht-soll-gebuehren-zahlen-1.286956

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buma1978  13.07.2022, 09:23
@SchakKlusoh

Natürlich sind geborene Psychopaten selten. Die Umwelt ist zum größten Teil für eine kriminelle Laufbahn verantwortlich. Ich bin auch der Meinung, dass Vermeidung die bessere Strategie statt spätere Bestrafung ist. Die Gesellschaft hat aber auf jeden Fall die Pflicht, den Einzelnen nach Möglichkeit vor gewalttätigen Tätern zu schützen.

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Nein, man muss mehr tun

Man muss gegen jede Ursache von Gewalt mehr tun. Man muss gegen Gewalt mehr tun, egal gegen wen.

Diese Täter suchen doch nur irgendeinen Vorwand um Gewalt anzuwenden, weil sie eine ungeheure Wut in sich tragen, weswegen auch immer, und in Gewalt ein Ventil finden. Wenn es keine Transgender Menschen sind, dann sind es halt andere Angehörige irgendwelcher Minderheiten.

Wir müssen dort ansetzen wo diese Gewalt entsteht, in den Köpfen mancher Menschen.

Nein, man muss mehr tun

Diese Kinder (also die Täter) gehören in Therapie.

Die Eltern haben bei der Erziehung ja offensichtlich versagt.

Das hat nicht mal was mit der Geschlechtsidentität des Opfers zu tun.

Zeldafan88648  13.04.2022, 20:23

Vieleicht wurden sie selbst von denn Eltern immer nur geschlagen es gibt nämlich oft einen Zusammenhang

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Wrantheim  13.04.2022, 20:24
@Zeldafan88648

Das ist wahr. Umso mehr Grund den Kindern eine Therapie zu geben (damit sie ggf. drüber wegkommen) und die Eltern mal unter die Lupe zu nehmen.

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Nein, man muss mehr tun

Es wird generell zu wenig bzw. das falsche gegen Hass und Diskriminierung getan.