Frauen trainieren ihren Bizeps etc.?
Ich habe in den letzten 1-2 Jahren einen Trend beobachten können in den sozialen Medien. Frauen, darunter auch minderjährige Mädchen, trainieren ihren Körper zu einem eher maskulinen Körper. Natürlich nicht alle (!), aber relativ viele. Sie posen mit ihrem Bizeps, ihrem breiten Rücken, Schultern etc. (eher so die Bereiche, die eigentlich die Männer intensiv trainieren), aber auch mit ihrem Po und posten es dann in den sozialen Medien (TikTok und co.)
Das soll weder ein Vorwurf, noch Kritik sein.
Aber habt ihr das auch beobachten können? Ich trainiere auch und habe muskelöse Beine (und bin männlich) und manche von diesen Frauen haben dickere Beine als ich. Schon fast monströs.
Fühlt euch nicht beleidigt. Es ist nur eine Frage, keine Kritik - wie bereits erwähnt!
3 Antworten
Ja, kann man schon beobachten. Aber ich sehe nur halbgares Training von Bizeps und co. demzufolge auch nichts Monströses.
Auch solche Beine konnte ich noch nicht sehen. Hauptschwerpunkt was ich so sehe ist doch Kabelzug Kickbacks und Latzug.
Wahrscheinlich wollen die nur auffallen. Ich jedenfalls werde oft in der Öffentlichkeit angestarrt wegen meines muskulösen (aber trotzdem nicht maskulinen) Oberkörpers. Auch wenn man als Frau einen dickeren Bizeps hat als die „Durchschnittsfrau“ sieht man meines Erachtens noch lange nicht wie ein Mann aus (vorausgesetzt man bewegt sich im naturalen Bereich - mit Steroiden sieht das Ganze schon deutlich anders aus).
Frauen haben Muskeln, diese zu trainieren ist keine maskuline Handlung.
Aber klar, das Schönheitsideal für Frauen im Fitness hat sich in den letzten paar Jahren verändert.
Das Training soll nicht mehr nur die typisch femininen Bereiche unterstützen, indem man nur Po/Beine trainiert hat und den Oberkörper ausgelassen hat, was lange Zeit ein beliebter Ratschlag und das gängige Vorgehen war.
Frauen, die trainieren, wollen stark aussehen und viel Gewicht bewegen.
Dazu ist es auch nicht gut nur 1-2 Muskelgruppen zu trainieren. Am besten alles und vielen geht es mehr um den Spaß und darum sich gut zu fühlen, statt nur gut auszusehen dadurch.