Frage an die ü50?

6 Antworten

Mein Schlafrhytmus hat sich sehr verändert. Früher bin ich gern um 21 Uhr schlafen gegangen, und früh aufgestanden. Heute gehe ich vielleicht um 23 Uhr ins Bett, und schlafe oft erst gegen 2 Uhr in der Nacht ein. Dementsprechend ungern stehe ich morgens früh auf.

qutinDiener614 
Fragesteller
 17.12.2022, 21:56

Woran liegt das?

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Urlewas  17.12.2022, 21:59
@qutinDiener614

Keine Ahnung. Hormonelle Umstellung? Angefangen hat es auch damit, dass Teenager einem schlaflose Nächte einbringen. Aber die sind inzwischen erwachsen und vernünftig, also keine Sorgen mehr - aber die Schlafschwierigkeit ist geblieben.

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Meiner hat sich verändert. Aber muss anmerken:seit ich Kind war, schlief ich schlecht (Angst vor dem nächsten Tag, an dem wieder meine gehassten Fächer: Mathe und Physik dran war, evtl.mit Arbeit schreiben), legte sich später nie wirklich. Kind forderte dann auch sein Recht: alle 4 Stunden musste es zu trinken bekommen in den ersten Wochen (Frühchen gewesen), Arbeit danach: um 4 Uhr aufstehen, zur Arbeit per Bahn gefahren, zurück: gegen 17 Uhr oder so.Belastend auch: wenn die Beziehung immer schlimmer wird, man schläft da auch schlecht ( Grübelei viel, was ich nun auch versuche in den Griff zu bekommen, gibt keinen Grund, sich unnütz über jeden Mist aufzuregen, sich zu fragen: wieso war der Tag mies, hoffentlich wird der nächste besser usw. ) und das zieht sich über Jahre hin! Selbst heute, wo ich lieber durchschlafen möchte: 21 Uhr oder 22 Uhr zu Bett, gegen 3 Uhr munter, schlecht mit wieder ein schlafen.Habe auch mal Nachtschichten gemacht, als Dispatcher, hab dann echt gut geschlafen nach den Nachtschichten! Verstehe das total..

Kann Angewohnheit sein, die man schlecht ablegen kann weiß nur von meiner einen Oma: die grübelte bis ins Alter umher, setzte sich hin, schrieb Briefe..Opa schlief den Schlaf der Gerechten. Kommt wohl auch immer drauf an, wie man psychisch so drauf ist, so meine Vermutung!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich befasse mich sehr viel mit der menschlichen Natur

Etwas ändert sich: man braucht nicht mehr ganz so viel Schlaf... Aber ein normaler Tag Nacht Rhythmus bleibt....

Ich bin Ü50, schlafe aber wie immer nachts ganz normal. Nschts zu arbeiten kann ich mir nicht vorstellen. Manche Leute schlafen abends auf dem Sofa ein und sind dafür früher wach und andere sind länger wach und schlafen dafür früh länger. Ich denke beides ist normal. Meine älteren Bekannten bevorzugen allle nachts zu schlafen statt auf Arbeit zu gehen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich kann immer und überall schlafen. Allerdings komme ich auch mit 2-3 Std schlaf aus. Nachtschicht arbeite ich auch gerne.