Frage an Christen, soll man sich immer wieder bekehren?
Ich habe das Gefühl dass das einfach gut tud sich in ein Gebet zu bekehren obwohl ich das schon paar mal gemacht hab, um meinen glaube zu stärken...
Ich glaube die geistliche Wiedergeburt kommt bei mir erst...
Das Ergebnis basiert auf 10 Abstimmungen
4 Antworten
Hallo PsychonautikTV,
sich bekehren bedeutet, seine Attitude in Richtung Liebe Gottes und eigene Göttlichkeit, Einheit mit Gott, zu verändern. Das drücke ich aus heutiger Sicht mal so aus.
Es immer wieder machen zu wollen oder zu müssen, würde bedeuten, die eigene Göttlichkeit immer wieder aufzugeben, sie dann wieder zu erlangen. Das ist auf schon kurze Dauer nicht glaubwürdig, denn es existiert eine Motivation zur nicht-Göttlichkeit.
Wir können - wieder aus heutiger Sicht - vermuten, dass wir von Geburt an Göttlich sind. Das ist an einigen Menschen beobachtbar. Doch mögen sehr viele Menschen bewusst oder unbewusst schnell Göttlichkeit zu Gunsten von Nicht-Göttlichkeit, um menschlicher Archaik zu folgen, aufgeben.
Mit unserem Bewusstsein darf uns aber Göttlichkeit bewusst werden, wir uns dann wieder zur Göttlichkeit wenden lassen oder auch nicht.
Das mag vielleicht ein Stück weit hin und her gehen - aber dann entweder permanent in Göttlichkeit oder (mit vielen Wiederholungen, die nicht mehr glaubhaft sind) in Nicht-Göttlichkeit.
Jesus hatte mal ein Beispiel mit dem "verlorenen Sohn" oder "Schaf" gemacht: wo sich jemand in Nicht-Göttlichkeit einmal verloren hatte, aber wieder in Göttlichkeit zurückgekehrt ist.
Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen
Ja, kann man, darf man und soll man machen. Aber im Gebet kann man sich nicht bekehren, sondern mit Deinem Leben, Deinem Handeln musst Du Dich bekehren. An Deinem Beten werden die Menschen um Dich herum nicht merken, dass Du Christ bist, aber an Deinem Handeln.
...aber mit Kopf und Herz.
Sonst ist es ein Lippenbekenntnis.
xxxxxxxx