Findet ihr Transsexualität ist eine Geschlechtsidentitätsstöru g?
Ich finde ja.
Das Ergebnis basiert auf 65 Abstimmungen
16 Antworten
Ich bin kein Mediziner. Dementsprechend treffe ich mal keine Aussage dazu.
Aktuell ist es, zumindest in Deutschland jedenfalls sinnvoll für die Betroffenen als solche zu klassifizieren um die Übernahme der Behandlung durch Krankenkassen sicher zu stellen.
Das hat nichts mit finden zu tun.
Transgeschlechtlichkeit wird von der WHO schon seit längerem aus guten Gründen nicht mehr als Krankheit oder Störung klassifiziert.
Zwar ist die Geschlechtsdysphorie, unter der viele Trans-Personen leiden, eine psychische Erkrankung, aber die Transgeschlechtlichkeit an sich ist es nicht.
Gemäss ICD-11 ist es keine Störung. Lediglich die daraus resultierende Geschlechtsdysphorie gilt als krankheitswertiger Zustand und behandlungsbedürftig.
Sie gilt schon lange nicht mehr als Störung.
Revision" (ICD-11), die am 1.1.2022 offiziell in Kraft trat, aber bisher noch nicht in deutscher Sprache vorliegt. Transgender-Personen werden hier nicht mehr als Menschen mit "Störungen der Geschlechtsidentität" im Abschnitt "Mentale und Verhaltensstörungen" eingeordnet.
Transgender zu sein ist keine Krankheit.
Trans zu sein, ist genauso, wie homo- oder bisexuell zu sein, also komplett natürlich.
Kann man so nicht beurteilen. Da muss höchstens ein Arzt sein, der da zuständig ist. Aber ich denke, es hängt mit was anderem zusammen, aber nicht mit einer Störung.