Findet ihr es gut, dass Deutschland mehr multikulturell wird?

Das Ergebnis basiert auf 117 Abstimmungen

Nein, finde ich nicht gut, weil... 65%
Ja, finde ich gut, weil... 28%
Ich habe eine andere Meinung, also... 7%

15 Antworten

Ja, finde ich gut, weil...

Zwei Kleinkinder unterschiedlicher Kulturen erreichen heute in der Kinderkrippe in 2 Stunden Spielzeit mehr als Erwachsene unterschiedlicher Kulturen in einem mehrwöchigen offenen Diskurs.

Dass man selbst Sorge um Veränderung hat ist eine dauerhafte Konstanten, die sich nie ändern, schließlich hält man gerne an Sachen fest. Daraus zu schließen, dass eine multikulturelle Entwicklung schlecht ist, zeugt nicht von einer sonderlich hohen Weisheit.

Und beim Islam mache ich mir auch keine Sorgen, die nächsten Generationen dieser Kultur werden sich zwischen dem hohen Lebensstandard inkl. Fortschritt und einem alten Märchenbuch mit unverständlichne Vorschriften entscheiden müssen. Alleine schon die Fragen, die von Muslimen hier auf GuteFrage getellt werden, zeigen deutlich, wo die Hoffnungen und Wünsche vieler liegen - und die sind sicher nicht mit den klassischen religiösen Lehrsätzen vereinbar ;-)

SchakKlusoh  13.11.2023, 09:44
Zwei Kleinkinder unterschiedlicher Kulturen....

Löschenlassen ist kein Argument.

Die beiden Kleinkinder sind auch noch nicht mit Religion indoktriniert. In der Krippe spielen sie miteinander, aber in der Schule gehen sie sich dann aus dem Weg. Spätestens dann, wenn das Mädchen einen Hijab tragen muß/trägt.

https://www.spiegel.de/panorama/beschimpfungen-im-ramadan-bei-uns-trauen-sich-nur-wenige-schueler-offen-einen-schluck-wasser-zu-trinken-a-735cfe76-a9e2-417d-ad0d-eae8eaca192f

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stescope  13.11.2023, 10:24
@SchakKlusoh

Wenn das Mädchen den eines tragen muss.

Da wird wohl eher eine Mäßigung eintreten. Spätestens wenn die damaligen Mädchen später als Frauen mehr Rechte einfordern können, als in muslimischen Ländern.

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stescope  14.11.2023, 13:33
@SchakKlusoh

Auszug aus dem Focus-Artikel:
"Am Bonner Nicolaus-Cusanus-Gymnasium mobben offenbar strenggläubige Muslime ihre muslimischen und auch christlichen Mitschüler. Die Gruppe will einem Bericht zufolge die eigenen religiösen Ideale durchsetzen. Ein Gewerkschaftler spricht von „Hardcore-Fällen“."

So viel zum Wunschdenken:

1. Es geht um "Hardcorefällen", die definitionsgemäß Einzelfälle sind.

2. Es werden andere muslimische Mitschüle ebenfalls gemobbt, was heißt, dass diese die Vorschriften des Glaubens bereits gemäßigt ausleben

In dem Video, mal abgesehen davon, dass es von der Bild ist, geht es primär um Araber/Moslems, die angegangen werden, weil sie ihren Glauben gemäßigt ausüben (bspw. kein Kopftuch tragen).

Mir ist nich schlüssig, wo du in meiner Prognose das Wunschdenken siehst, wenn die "Konflikte" doch offensichtlich den Verfall der strengen Glaubensausrichtung aufzeigen. Die Hardliner, die andere für ihre gemäßigte Religionsauslebung mobben, tun dies doch, weil sie genau sehen, dass die strenge Religionsauslegung in ihre Einzelteile zerfällt...

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SchakKlusoh  14.11.2023, 15:28
@stescope

Ein Gewerkschaftler spricht von „Hardcore-Fällen“.

Das ist eine Meinung....

Es geht um "Hardcorefällen", die definitionsgemäß Einzelfälle sind.

....also ist diese Behauptung ohne Grundlage.

Die aggressive Missionierung (bis hin zum Mobbing) ist eine Strategie des Islams, die offensichtlich Erfolg hat. Immer mehr Schülerinnen tragen Hijab. Immer mehr Schüler fasten.

https://www.spiegel.de/panorama/beschimpfungen-im-ramadan-bei-uns-trauen-sich-nur-wenige-schueler-offen-einen-schluck-wasser-zu-trinken-a-735cfe76-a9e2-417d-ad0d-eae8eaca192f

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stescope  14.11.2023, 16:04
@SchakKlusoh
Es geht um "Hardcorefällen", die definitionsgemäß Einzelfälle sind.
....also ist diese Behauptung ohne Grundlage.

Der Begriff Hardcore-Fälle beschreibt eine Teilmenge aller Fälle. Und das Wort "Hardcore" den äußeren Bereich der Glockenkurve. Somit veranschaulicht der Inhalt des Textes sehr gut das Problem und wie schlimm das Mobbing sein kann, aber es zeigt auch, dass es nicht verallgemeinert werden kann und weit von der Norm entfernt ist.

Die aggressive Missionierung (bis hin zum Mobbing) ist eine Strategie des Islams, die offensichtlich Erfolg hat. Immer mehr Schülerinnen tragen Hijab. Immer mehr Schüler fasten.

Wenn dem so wäre, dann gäbe es immer weniger Mobber. Der Grund, warum es Mobber gibt, ist der, dass sich nur wenige an die strenge Auslegung der Religion halten. Mobbing ist dennoch schlimm, klar. Aber wie gesagt: die Mobber haben einen Grund für ihr Tun, und das ist die mäßige Auslegung der Religion.

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SchakKlusoh  14.11.2023, 20:34
@stescope
das Wort "Hardcore"

Der Gewerkschaftler hat eine Meinung. Darauf kannst Du keine Argumentation aufbauen.

Wenn dem so wäre, dann gäbe es immer weniger Mobber.

Mobber hören nicht auf, wenn das Opfer nachgibt. Du hast keine Ahnung von Mobbing.

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stescope  14.11.2023, 21:04
@SchakKlusoh
Der Gewerkschaftler hat eine Meinung. Darauf kannst Du keine Argumentation aufbauen.

Der Gewerkschafter hat eine Meinung zu Extremfällen. Und es geht hier nicht um seine Meinung, sondern um die Seltenheit von Extremfällen.

Mobber hören nicht auf, wenn das Opfer nachgibt. Du hast keine Ahnung von Mobbing.

Mobber würden aber nicht die eigenen Religionsangehörigen mobben, wenn die ihre Religion streng auslegen würden.

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SchakKlusoh  14.11.2023, 21:23
@stescope
Der Gewerkschafter hat eine Meinung zu Extremfällen.

Das Wort steht da nicht.

Seltenheit von Extremfällen.

Sind die Fälle selten?

wenn die ihre Religion streng auslegen würden.

Dann würden die "jetzigen Opfer" zu den Mobbern gehören - es gäbe also mehr Mobber.

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stescope  14.11.2023, 21:33
@SchakKlusoh
Der Gewerkschafter hat eine Meinung zu Extremfällen.
Das Wort steht da nicht.
Seltenheit von Extremfällen.
Sind die Fälle selten?

"Ein Gewerkschaftler spricht von „Hardcore-Fällen“

"Ein Sprecher der Bezirksregierung Köln sagt gegenüber der „Bild“-Zeitung zur Art des Mobbings: „Es kann bestätigt werden, dass einige Schülerinnen darüber berichtet haben, von Jungen angegangen worden zu sein, dass die Kleidervorschriften auf dem Schulhof oder im Sportunterricht nicht beachtet würden.“

Die beiden Aussagen beißen sich. Entweder es ist "Hardcore" in qualitativer hinsicht: dann wären die Vorfälle auch "hardcore" beschrieben worden. Oder der Begriff "Hardcore" bezieht sich auf Extremfälle - und diese stechen per Definition heraus und sind dementsprechend selten.

wenn die ihre Religion streng auslegen würden.
Dann würden die "jetzigen Opfer" zu den Mobbern gehören - es gäbe also mehr Mobber.

Damit sagst du aus, dass jeder, der seine Religion streng auslegt, automatisch andere mobbt. Das stimmt aber nicht, Mobber sind einer Teilmenge der streng gläubigen. Das Mobben hat in diesem Fall eine Ursache, und die ist nunmal, dass die Mehrheit der Muslime nicht den radikalen Weg geht. Und aus dieser Mehrheit muss eine Zukunftsprognose abgeleitet werden. Eine Mindehreit, die Llaut schreit und destruktiv unterwegs ist, wird es doch immer geben. Die haben selbst wir in der deutschen Kultur.

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SchakKlusoh  13.11.2023, 09:54
Daraus zu schließen, dass eine multikulturelle Entwicklung schlecht ist, zeugt nicht von einer sonderlich hohen Weisheit.

Im Gegenteil. Die Geschichte zeigt, daß es zwischen verschiedenen Kulturen schnell zu Spannungen kommt, wenn beide nicht aufeinander zu gehen. Das kann bis zum (Bürger-) Krieg eskalieren.

Viele Moslems in allen westeuropäischen Ländern sind schlecht integriert (worden). Sie bilden Fremdkörper, die sich abkapseln. Das kann man sehr gut an der Heiratsstatistik sehen. Statt, wie andere Einwanderer, sich gegenüber zu öffenen, kapseln sich Türken und Araber ab.

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stescope  13.11.2023, 10:20
@SchakKlusoh

Die Geschichte zeigt, dass mittletweile alle möglichen Kulturen friedlich zusammenleben. Die Konflikte, von denen man hört, sind im Verhältnis zur breiten Masse eher gering.

Deutsche und Türken haben sich gut aneinander angepasst, weil Teile der Kulturen auch getrennt voneinander existieren können.

Die Erwartung, Kulturen würden in einer multikulturellen Gesellschaft ineinander aufgehen ist weltfremd. Koexistenz erfolgt zweigleisig, womit Kulturen auch nebeneinander existieren können.

Die Heiratsstatistiken sind irrelevant, da sie die Nähe zur eigenen Kultur, nicht die Ablehnung anderer Kulturen abbildet.

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SchakKlusoh  14.11.2023, 10:59
@stescope
Die Konflikte, von denen man hört

Alawiten/Sunniten in Syrien, Serben/Kroaten, Basken/Spanier, Iren/Engländer, Hindus/Moslems in Indien...

Koexistenz erfolgt zweigleisig

Das erfolgt nicht von selbst. Man muß daran arbeiten. Du darfst gerne meine Antwort lesen.

Die Illusion, daß eingewanderte Ethnien vor lauter Begeisterung über den deutschen (französischen, dänischen, schwedischen, englischen ...) Lebensstandard ihre Traditionen, Lebensgewohnheiten, religiösen Vorschriften aufgeben, hat sich als Selbstbetrug herausgestellt.

Die meisten islamischen Einwanderer dritter und vierter Generation (Einwanderung nach Detuschland seit dem deutsch-türkischen Anwerbeabkommen am 30. Oktober 1961) sind orthodoxer und traditioneller als ihre Großeltern. Der türkische Staat und die Golfstaaten geben dafür entsprechend Geld aus.

Die Heiratsstatistiken sind irrelevant, da sie die Nähe zur eigenen Kultur, nicht die Ablehnung anderer Kulturen abbildet.

Die Heiratsstatistiken zeigen wie groß die Kluft zwischen den gesellschaftlichen Gruppen ist und wie groß das Konfliktpotential ist. In den meinsten westeuropäischen Ländern findet keine Annäherung trotz jahrzehntelangem "Zusammen"leben statt.

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stescope  14.11.2023, 13:20
@SchakKlusoh
Die Illusion, daß eingewanderte Ethnien vor lauter Begeisterung über den deutschen (französischen, dänischen, schwedischen, englischen ...) Lebensstandard ihre Traditionen, Lebensgewohnheiten, religiösen Vorschriften aufgeben, hat sich als Selbstbetrug herausgestellt.

In wiefern zeichnet sich denn eine multikulturelle Gesellschaft dadurch aus, dass Traditionen, Lebensgewohnheiten und religiöse Vorschriften aufgegeben werden??? Also wer die Erwartungshaltung hat, sollte sich mal selbst hinterfragen. Multikultur heißt nicht, dass Kulturen assimiliert werden.

Die Heiratsstatistiken zeigen wie groß die Kluft zwischen den gesellschaftlichen Gruppen ist und wie groß das Konfliktpotential ist. In den meinsten westeuropäischen Ländern findet keine Annäherung trotz jahrzehntelangem "Zusammen"leben statt.

Das ist unsinn. Es gibt auch selten Hochzeiten zwischen Deutschen und Chinesen, Japanern oder Afrikanern. Doch wenn Hochzeiten zwischen Deutschen und Muslimen selten sind, dann ist das ein Anhaltspunkt für Konflikte??? Das ergibt keinen Sinn. Hochzeiten folgen einer Segregation, bei der Menschen ähnlicher kultureller Herkunft sich eher zueinander angezogen fühlen, als Menschen unterschiedlicher kultureller Herkunft. Das liegt generell an höheren Distanzen, die Akteure bei sozialen Unterschieden aufbauen. Die Hürden, Kontakt zu Menschen anderer Herkunft und Kultur aufzubauen, sind höher und werden generell von Menschen häufig vermieden, dass führt zu weniger Kontakten in anderen Kulturen, das wiederum zu weniger Hochzeiten.

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SchakKlusoh  14.11.2023, 15:14
@stescope

Multikulturelle Gesellschaften zeichnen sich durch ein erhöhtes Konfliktpotential aus.

Multikultur heißt nicht, dass Kulturen assimiliert werden.

Richtig. Dort liegt die Gefahr.

Das ist unsinn.

Würdest Du dich bitte einmal über die Anzahl der Chinesen, Japanern und Afrikanern versus Moslems in Deinem Land informieren? Dann darfst Du gerne die Anzahl der Heiraten vergleichen.

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SchakKlusoh  14.11.2023, 15:29
@stescope

Nein, Nur das Vorgehen, das ich oben beschrieben habe, zeigt die korrekten Relationen.

Aber ein NETTER Versuch.

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stescope  14.11.2023, 16:10
@SchakKlusoh

Die Zahlen sprechen für sich. 13 % Heirat Ausländer.

  • Frauen heiraten am häufigsten Türken, Italiener, Österreicher
  • Männer heiraten am häufigsten Türkinnen, Polinnen und Russinnen

Chinesen, Japaner und Afrikaner sind nicht vorne mit dabei, also eher seltener.

Und - *Trommelwirbel* - die Deutschen heiraten ausländisch am häufigsten: türkisch *badum tss*

Also sogar ein super-netter Versuch - mit Erfolg! ;-)

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SchakKlusoh  14.11.2023, 20:40
@stescope

Das ist alles falsch, weil es mit völlig unterschiedlichen Grundmengen rechnet. Es gibt zehn mal soviele Türken wie Chinesen in Deutschland! Japaner gibt es so wenige, daß man sie in der Zusammenfassung gar nicht aufführt.

https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Migration-Integration/Tabellen/auslaendische-bevoelkerung-geschlecht.html

Noch einmal: Man muß es in Relation zum Bevölkerungsanteil rechnen. Und da sind Türken in Detuschland ganz hinten.

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SchakKlusoh  13.11.2023, 10:03
Und beim Islam mache ich mir auch keine Sorgen

Löschenlassen ist kein Argument.

Das solltest Du aber. Die Illusion, daß eingewanderte Ethnien vor lauter Begeisterung über den deutschen (französischen, dänischen, schwedischen, englischen ...) Lebensstandard ihre Traditionen, Lebensgewohnheiten, religiösen Vorschriften aufgeben, hat sich als Selbstbetrug herausgestellt.

Die meisten islamischen Einwanderer dritter und vierter Generation (Einwanderung nach Detuschland seit dem deutsch-türkischen Anwerbeabkommen am 30. Oktober 1961) sind orthodoxer und traditioneller als ihre Großeltern. Der türkische Staat und die Golfstaaten geben dafür entsprechend Geld aus.

Alleine schon die Fragen, die von Muslimen hier auf GuteFrage getellt werden

...zeigen gar nichts. Du solltest Dir auch einmal die Antworten ansehen.

Auf allen Plattformen, nicht nur auf GF, wird missioniert.

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Ich habe eine andere Meinung, also...

Ich finde es gut, wenn die Menschen einander helfen, füreinander da sind, einander stärken, aber was ich absolut verurteilenswert finde, sind jene, die Hass schüren und Gewalt gutheißen. Jene die Hass und Gewalt befürworten, insbesondere wenn sie solche als Opfer kennen lernten, die sollen dorthin, wo es bereits Hass und Gewalt gibt, damit sie selbst wieder erleben, was sie offenbar richtig finden. Hass und Gewalt haben nichts mit Kultur zu tun, sondern nur mit Fremdenfeindlichkeit und die sollte nirgends als gut angesehen werden.

Ich habe eine andere Meinung, also...

Grundsätzlich finde ich das gut. Ich mag es multikulturell. Ich hab selber einen sehr gemischten Freundes- und Bekanntenkreis und meine Partner usw. waren auch keine Deutschen. Ich fände es sehr langweilig, wenn es hier nicht multikulturell wäre. Man fühlt sich an manchen Ecken schon wie in einem anderen Land bzw. im Urlaub hahaha.

Ich finde es aber nicht gut, wenn dadurch die Spaltung und der Hass zwischen Deutschen und Ausländern größer wird, egal ob es jetzt auf Religionen oder sonst was bezogen ist. Manche können sich leider nicht benehmen. Als Frau wurde man teilweise wie Freiwild behandelt. Man kann auch nicht erwarten, dass Deutschland sich so verändert, wie die es wollen. Wir haben nun mal auch unsere Kultur und das sollte akzeptiert werden.

Nein, finde ich nicht gut, weil...

Multikulti funktioniert de facto nicht und ist in Deutschland weitestgehend krass gescheitert.

Eine einheitliche Kultur verbindet und bildet die Grundlage für ein gesundes und intaktes Sozialleben.

Pluralität ist in Ordnung, aber eben im Rahmen einer Kultur, die die wichtigsten Eckwerte setzt.

stescope  12.11.2023, 18:10
Eine einheitliche Kultur verbindet und bildet die Grundlage für ein gesundes und intaktes Sozialleben.

Diese Kulturen werden immer von den Folgegenerationen geschaffen, die aus unterschiedlich kulturell geprägten Familien kommen, dann aber in dem kulturellen Gemisch zusammen aufgewachsen sind und somit eine neue Kultur des Zusammenlebens geschaffen haben.

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Kajjo  12.11.2023, 18:12
@stescope

Schöne Theorie, hat aber seit 40 Jahren in Deutschland leider nicht geklappt. Ich sehe eher Ghettoisierung, Parallelgesellschaften, Clans und starke Abgrenzung voneinander mit enormen interkulturellen Problem.

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stescope  12.11.2023, 19:18
@Kajjo

Da nach 40 Jahren deine Meinung kein Konsens ist, wird da wohl nicht viel dran sein. Zumindest sind 40 Jahre ein Zeitraum, wo jeder an die Wand gemalter Teufel zum Vorschein hätte kommen können. Doch das ist nicht passiert.

Ghettoisierung und Clans sind keine Eigenarten von Kulturen, die basieren auf Armut, mangelnde Perspektiven und im Falle der Clans auf Kriminalität. Diese "Clans" gäbe es auch ohne Multikulti, nur dann hätten die andere Namen. Mafia, Hells Angels, RAF, such dir was aus...

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stescope  12.11.2023, 19:24
@SchakKlusoh

Ja, und du glaubst, dass in 2 Generationen, nachdem die Moslems die Europäische Aufklärung durchlaufen, jeden Schnaps Getrunken, jede Zigarette graucht und jedes Schnitzel gegessen haben, von diesen Verboten noch viel übrig sein wird?

Schau dir mal an, welche Fragen junge Moslems alleine hier auf Gute Frage stellen, die Kurzversion ist so oft: "Darf ich den westlichen Lebensstandard genießen, wenn ich ein Schlupfloch im Koran finde???". Da können die Hardliner 1.000 Mal "Nein" sagen, irgendwann schert sich die Jugend nicht mehr drum - weil sich die Jugend nunmal generell wenig um Regeln schert.

Der Koran wird an der westlichen Aufklärung genuso scheitern, wie das Christentum an der Aufklärung gescheitert ist. Die Vorschriften, die die Menschen einengen oder diskriminieren, werden kulturell so lange weichgespült, bis die soziale Harmonie das höhere Gut ist.

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SchakKlusoh  12.11.2023, 22:31
@stescope
dass in 2 Generationen

Deine Geschichtskenntnisse sind mangelhaft.

Mit dem deutsch-türkischen Anwerbeabkommen fällt am 30. Oktober 1961 der Startschuss für die Migration türkischer Arbeitskräfte nach Deutschland.

https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/Anwerbeabkommen-Als-die-Gastarbeiter-nach-Deutschland-kamen,gastarbeiter121.html

Das heißt, Gastarbeiter sind seit mehr als drei Generationen bei Euch in Deutschland.

nachdem die Moslems die Europäische Aufklärung durchlaufen

Das haben sie in einer sehr großen Anzahl NICHT. Was denkst Du denn, welche Sender sie über ihre Satellitenantennen anschauen? ARTE?

Das türkische Religionsministerium (das zum Beispiel hinter DITIB steckt) und die Golfstaaten geben viel Geld aus, damit Moslems Moslems bleiben. Aber nicht nur das, es wird kräftig missioniert.

Schau dir mal an, welche Fragen junge Moslems alleine hier auf Gute Frage stellen

Kann es sein, daß Du den Link auf die DITIB-Studie übersehen hast?

da können die Hardliner 1.000 Mal "Nein" sagen

Schau Dir nicht nur die Fragen an. Schau Dir auch die Antworten an.

Auf GF und anderen Plattformen wird missioniert.

irgendwann schert sich die Jugend nicht mehr drum - weil sich die Jugend nunmal generell wenig um Regeln schert.

Im Gegenteil, die jungen Moslems sind teilweise fanatischer als die älteren.

https://www.spiegel.de/panorama/beschimpfungen-im-ramadan-bei-uns-trauen-sich-nur-wenige-schueler-offen-einen-schluck-wasser-zu-trinken-a-735cfe76-a9e2-417d-ad0d-eae8eaca192f

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stescope  12.11.2023, 22:58
@SchakKlusoh
nachdem die Moslems die Europäische Aufklärung durchlaufen
Das haben sie in einer sehr großen Anzahl NICHT. Was denkst Du denn, welche Sender sie über ihre Satellitenantennen anschauen? ARTE?
Das türkische Religionsministerium (das zum Beispiel hinter DITIB steckt) und die Golfstaaten geben viel Geld aus, damit Moslems Moslems bleiben. Aber nicht nur das, es wird kräftig missioniert.
Schau dir mal an, welche Fragen junge Moslems alleine hier auf Gute Frage stellen
Kann es sein, daß Du den Link auf die DITIB-Studie übersehen hast?

Ich glaube du hast die DITIB-Studie übersehen. Die Ergebnisse bestätigen genau meine Aussage, da die Einstellung der jugnen Muslime genau die Entwicklung durch die Aufklärung aufzeigt.

Das nur im eigenen Kulturkreis geheiratet wird kann durchaus religiös begründet sein, ist aber nicht ungewöhnlich. Unabhängig von Religion finden Heiraten eher unter Menschen mit erhöhter kultureller ähnlichkeit statt. Das liegt mehr an der "Nähe" und nicht gezeilt an der Ausgrenzung anderer - nur weil jemand Tennis spielt, heißt das ja nciht, dass er Gold blöd findet.

da können die Hardliner 1.000 Mal "Nein" sagen
Schau Dir nicht nur die Fragen an. Schau Dir auch die Antworten an.
Auf GF und anderen Plattformen wird missioniert.

Ja, natürlich. Aber der Fragesteller erhofft sich ja was ganz anderes. Die Missionierung kennt er ja schon längst, deshalb weiß er ja auch von dem Verbot. Das interessante ist ja, dass er auf der Suche nach einem Schlupfloch ist. "Unter welchen Bedingungen darf ich X?". Das die Hardliner jede "Sondergenehmigung" ablehnen ist ja klar, weichst du einmal eine Regel auf, wird diese spätestens von deinen Enkeln missachtet ;) Aber daher: Die Muslime stehen zukünftig vor der Frage, ob sie den Lebensstandard genießen wollen, oder ob sie den strengen Regeln folgen wollen, die viele Sachen verbieten.

irgendwann schert sich die Jugend nicht mehr drum - weil sich die Jugend nunmal generell wenig um Regeln schert.
Im Gegenteil, die jungen Moslems sind teilweise fanatischer als die älteren.

Scheinbar haben wir nicht die gleiche DITIB-Studie gelesen... die zeigt deutlich die Tendenz dahin auf, dass die strengen Aussagen des Korans schlichtweg ignoriert werden. Insbesondere bezogen auf Frauen...

Und der DITIB-Studie mit einem Link zu einem Spiegel-Artikel über einen regionalen Brennpunkt entgegenzuwirken bzw. die Ergebnisse der Studie somit sogar anzufechten, macht deinen Standpunkt ein wenig unklar.

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SchakKlusoh  13.11.2023, 10:25
@stescope

Es ist Moslems verboten Andersgläubige zu heiraten. Männliche Moslems dürfen in Ausnahmefällen Andersgläubige heiraten, weil man davon ausgeht, daß eine gehorsame Ehefrau zum Islam übertritt. Das heißt, Moslems wollen eine Parallelgesellschaft zementieren.

Erdogan hat sogar den Traum einer "West-Türkei" ( ;o) ) durch "Gebären":

Erdogans Rat an Türken in Europa "Habt fünf Kinder, nicht drei"

https://www.spiegel.de/politik/ausland/recep-tayyip-erdogan-raet-tuerken-in-deutschland-zu-fuenf-kindern-nicht-drei-a-1139336.html

Aber der Fragesteller erhofft sich ja was ganz anderes.

Viele Fragen werden offensichtlich von Missionaren geschrieben, um Missionierungsantworten zu bekommen.

Scheinbar haben wir nicht die gleiche DITIB-Studie gelesen

Ich meine die hier:

Behr, Harry Harun Behr/ Kulaçatan, Meltem (2022): DİTİB Jugendstudie 2021. Lebensweltliche Einstellungen junger Muslim:innen in Deutschland. Weinheim: Beltz Juventa, 185 Seiten, 24,95 Euro

die zeigt deutlich die Tendenz dahin auf, dass die strengen Aussagen des Korans schlichtweg ignoriert werden. Insbesondere bezogen auf Frauen...

Bitte Zitat!

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stescope  13.11.2023, 12:56
@SchakKlusoh
Es ist Moslems verboten Andersgläubige zu heiraten. Männliche Moslems dürfen in Ausnahmefällen Andersgläubige heiraten, weil man davon ausgeht, daß eine gehorsame Ehefrau zum Islam übertritt. Das heißt, Moslems wollen eine Parallelgesellschaft zementieren.

DITIB Jugendstudie 2021; S. 84; Fazit:
"Die auf Partnerschaft, Liebe und Ehe bezogenen Antworten sind stark vernunftorientiert formuliert worden. Sie beziehen sich überwiegend auf die Frage, inwiefern und durch welche Bedingungen größtmögliche Vereinbarkeiten mit den eigenen und sozialen sowie den religiösen und pragmatischen Erwartungshorizonten erzielt werden können."

Die Problematik liegt im sozialen Umfeld und die Angst, eine Liebe mit Andersgläubigen würde Probleme verursachen. Das zeugt nicht davon, dass die betroffenen selbst nicht bereit für eine solche Ehe wären und erst recht nicht, dass eine Parallelgesellschaft zementiert werden soll. Die nächsten Generationen werden die Schriften lockerer auslegen und sobald die Generation untereinander Toleranz zeigt, kann bei einer Heirat eines Andersgläubigen / einer Andergläubigen mit weniger negativen Konsequenzen gerechnet werden.

die zeigt deutlich die Tendenz dahin auf, dass die strengen Aussagen des Korans schlichtweg ignoriert werden. Insbesondere bezogen auf Frauen...
Bitte Zitat!

DITIB Jugendstudie 2021; S. 123:
Hier wird deutlich, dass die Gleichberechtigung als Selbstverständlich angesehen wird. Das wird wohl nur schwer die strikten Auslegungen des Korans gerecht werden, zumindest muss viel aus dem Koran ignoriert werden, um dieser Überzeugung gerecht zu werden.

Zudem zeigt die Studie auch eher Probleme aufgrund von Diskriminierung und Ausgrenzung auf, nicht aufgrund des Strebens nach einer Parallelgesellschaft oder einer "Islamisierung".

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SchakKlusoh  14.11.2023, 11:11
@stescope
Die Problematik liegt im sozialen Umfeld und die Angst, eine Liebe mit Andersgläubigen würde Probleme verursachen.

Genau das sage ich doch!?

Die nächsten Generationen werden die Schriften lockerer auslegen und sobald die Generation untereinander Toleranz zeigt

Das ist Wunschdenken. Die Illusion, daß eingewanderte Ethnien vor lauter Begeisterung über den deutschen (französischen, dänischen, schwedischen, englischen ...) Lebensstandard ihre Traditionen, Lebensgewohnheiten, religiösen Vorschriften aufgeben, hat sich als Selbstbetrug herausgestellt.

Es gibt Einwanderer, die integrationswillig sind. Es gibt aber auch den Konformitätsdruck innerhalb von Einwanderergruppen. Das gilt auch für geheiratete Personen - insbesondere für Frauen.

Hier wird deutlich, dass die Gleichberechtigung als Selbstverständlich angesehen wird.

Das ist kein Beleg für Integrationswillen.

Zudem zeigt die Studie auch eher Probleme aufgrund von Diskriminierung und Ausgrenzung auf,

Die Studie beruht auf Befragungen - als ist das der Ausdruck einer Empfindung.

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stescope  14.11.2023, 13:24
@SchakKlusoh
Das ist Wunschdenken. Die Illusion, daß eingewanderte Ethnien vor lauter Begeisterung über den deutschen (französischen, dänischen, schwedischen, englischen ...) Lebensstandard ihre Traditionen, Lebensgewohnheiten, religiösen Vorschriften aufgeben, hat sich als Selbstbetrug herausgestellt.

In wiefern zeichnet sich denn eine multikulturelle Gesellschaft dadurch aus, dass Traditionen, Lebensgewohnheiten und religiöse Vorschriften aufgegeben werden??? Also wer die Erwartungshaltung hat, sollte sich mal selbst hinterfragen. Multikultur heißt nicht, dass Kulturen assimiliert werden.

Hier wird deutlich, dass die Gleichberechtigung als Selbstverständlich angesehen wird.
Das ist kein Beleg für Integrationswillen.

Aber Voraussetzung für Annäherung und Konsens.

Zudem zeigt die Studie auch eher Probleme aufgrund von Diskriminierung und Ausgrenzung auf,
Die Studie beruht auf Befragungen - als ist das der Ausdruck einer Empfindung.

Ja, natürlich. Und die Empfindungen der Befragten legen den Grundstein für ihre Entscheidungen. Der Wille zur Integration fällt da genauso rein wie die Akzeptanz der gesellschaftlichen Normen oder der politische Ausrichtung des Landes. Wer diskriminiert wird, hat halt weniger Gründe zur Integration und Anpassung.

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SchakKlusoh  14.11.2023, 15:19
@stescope

Multikulturelle Gesellschaften zeichnen sich durch ein erhöhtes Konfliktpotential aus.

dass Traditionen, Lebensgewohnheiten und religiöse Vorschriften aufgegeben werden?

Wenn Traditionen, Lebensgewohnheiten und religiöse Vorschriften im Konflikt zu den Traditionen, Lebensgewohnheiten und religiöse Vorschriften der Einheimischen liegen, erzeugt dies Spannungen.

Aber Voraussetzung für Annäherung und Konsens.

Ohne den Willen zur Integration nützen diese "Voraussetzungen" nichts.

Ja, natürlich. Und die Empfindungen...... Wer diskriminiert wird ...

Es wurde nach dem subjektiven Eindruck gefragt. Dabei tritt der "Facial Scar Effect" auf. Menschen, die glauben eine Benachteiligung zu haben, fühlen sich auch dann benachteiligt, wenn das objektiv gar nicht der Fall ist.

hat halt weniger Gründe zur Integration und Anpassung

Ich habe so etwas in der Art in meiner Antwort geschrieben.

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stescope  14.11.2023, 16:16
@SchakKlusoh
Wenn Traditionen, Lebensgewohnheiten und religiöse Vorschriften im Konflikt zu den Traditionen, Lebensgewohnheiten und religiöse Vorschriften der Einheimischen liegen, erzeugt dies Spannungen.

Der Konflikt muss zumindest in Deutschland auf Freiheitseinschränkungen des jeweils anderen beruhen. Ansonsten ist jeder frei in der Ausübung von Traditionen, Lebensgewohnheiten und religiöse Vorschriften.

Ohne den Willen zur Integration nützen diese "Voraussetzungen" nichts.

Eine Voraussetzung geschieht vor dem auslösenden Ereignis, da es dieses ja schließlich erst ermöglicht.

Es wurde nach dem subjektiven Eindruck gefragt. Dabei tritt der "Facial Scar Effect" auf. Menschen, die glauben eine Benachteiligung zu haben, fühlen sich auch dann benachteiligt, wenn das objektiv gar nicht der Fall ist.

Allein dein argumentativer Standpunkt in dieser Diskussion bestätigt doch die Grundlagen zur Diskriminierung von Moslems. Jetzt zu behaupten, dass Moslems sich zu unrecht diskriminiert fühlen ist abstrus. Anstatt chancen in 10 Moslems zu sehen, die ihre Religion gemäßigt und sozial kompatibel zu unseren Werten ausleben, beurteilst du die Kultur noch dam Mobber, der diese 10 angreift.

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SchakKlusoh  14.11.2023, 20:41
@stescope
dam Mobber, der diese 10 angreift.

Die Friedfertigen sind irrelevant, weil sie nichts tun. Nur derjenige, der aktiv agiert, ist relevant.

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stescope  14.11.2023, 21:12
@SchakKlusoh

Eben nicht, die Friedfertigen werden die breite Masse der Kultur stellen und somit auch den größeren Beitrag zur Integration leisten. Wieso sollte jemand, der gemobbt wird, die Gesinnung des Mobbers annehmen?

Die extreme Minderheit, die das Maul groß aufreißt und so immer gehör findet, wird auch nur innerhalb der extremen Minderheit Bestätigung erfahren. Das wird jedoch den friedlichen Teil der muslimischen Kultur nicht von ihrer Friedfertigkeit abbringen. Nicht zuletzt aufgrund der mieserablen PR der muslimischen Hardliner.

Dass aber alle Muslime mit der extremen Minderheit gleichgesetzt werden, das wird die Integration am wesentlichsten behindern.

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SchakKlusoh  14.11.2023, 21:31
@stescope

Passive Menschen sind irrelevant. Sie sidn kein Problem, aber sie sind auch keine Lösung, solange sie passiv sind. Die Aktiven bestimmen die Schlagzeilen und die öffentliche Meinung.

Brigitte hits the nail!

https://www.youtube.com/watch?v=B-vvoRwJSPc

Man braucht 100 Leute um ein Haus zu bauen und ein Arlch mit einem Streichholz um es niederzubrennen.

Aggressivität und Gewalt ist faszinierend (siehe Fernsehprogramm, Filme usw.). Wenn man damit Erfolg hat, findet man Nachahmer.

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stescope  14.11.2023, 21:41
@SchakKlusoh
Passive Menschen sind irrelevant. Sie sidn kein Problem, aber sie sind auch keine Lösung, solange sie passiv sind. Die Aktiven bestimmen die Schlagzeilen und die öffentliche Meinung.

Jemand, der seine Religion und Kultur friedfertig und passiv ausübt ist doch nicht ohne Einfluss. Du wertest aggressiven Aktivismus nur höher als passive Friedfertigkeit, weil dieser präsenter und leichter wahrzunehmen ist. Doch wenn das Argument schlecht ist, dann schaden die Radikalen sich doch selbst. Nur laut sein und gehört werden sorgt noch lange nicht dafür, dass andere die Ansicht übernehmen. Nach der Logik würde heute die NPD den Bundeskanzler stellen.

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stescope  15.11.2023, 21:19
@SchakKlusoh

Wer nichts macht, ist hier aber in der Überzahl und stellt die höhere Reproduktionsrate. Aktivisten können ja gerne in ihrem Aggressionspool vor sich hin "machen".

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Nein, finde ich nicht gut, weil...

Die Juden haben damals Intellektualität nach Deutschland gebracht.
Das war im Austausch eine echte Bereicherung.

Die Grünen träumen von einer Gesellschaft, in der jeder jeden liebt und sich alle an der Hand fassen, und wollen diese Gesellschaft gleichzeitig mit LGTB und gendern erzwingen.

Die Flüchtlinge integrieren sich aber nicht.
Sie schotten sich entweder ab, oder wollen ihre Vorstellungen hier erzwingen, da gilt aber eben die Scharia und der Koran.
Sie wollen ein Kalifat errichten.
Die Hamas grüßt übrigens auch.
In jedem Fall werden LGBTler gesteinigt und die Frauen dürfen drei Meter hinter den Männern herlaufen, meinetwegen gendernd.

Und Ehen für alle? Hoffentlich könnt ihr schnell genug rennen.

JohannDoukas  28.12.2023, 16:31

Was ist bitteschön "jüdische Intellektualität" und was zum Teufel soll daran eine "echte Bereicherung" für uns Deutsche sein, was etwa a) Türken oder Syrer nicht bringen und b) Deutsche nicht haben würden? Würde gerne wissen, was du mit dieser spezifisch "jüdischen" Intellektualität so meinst.

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JohannDoukas  28.12.2023, 21:14
@Hinkelsteiner

Der Satz ist befremdlich formuliert. Wenn Du geschrieben hättest, Juden hätten in der Vergangenheit die deutsche Geisteskultur durchaus bereichert, so hätte ich nichts gesagt. Aber so klingt es bei dir, als wäre vorher nichts da gewesen bis die Juden das Licht der Intellektualität in die dunklen Wälder Germaniens gebracht hätten. Und daß dies Unsinn wäre, das wissen wir beide. 😉

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Hinkelsteiner  29.12.2023, 13:21
@JohannDoukas

Ich weiß nicht, was an meinem Satz befremdlich formuliert ist.
Wenn Juden Ideen nach Deutschland gebracht haben, dann heißt es nicht, dass vorher keine Ideen da waren.
Die Germanen hatten eben Kraft. Für Gründlichkeit braucht man vor allem Kraft.
Und wer Kraft hat, löst Probleme eher mit Kraft, wenn er kann.
Nicht immer kann man und deswegen stießen Ideen auf fruchtbaren Boden.
Und fruchtbarer Boden kann nur vorhanden sein, wenn man sich vorher auch ein paar Gedanken gemacht hat.

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