Euer Glauben?
Würde mich mal interessieren :)
Merke gerade, dass ich lieber die grünen hätte nehmen sollen, statt die Roten. Verzeihung.
40 Stimmen
14 Antworten
Natürlich kann man nichtexistenz nicht beweisen, aber wenn es keinerlei Hinweis auf die Existenz von etwas gibt, dann gibt es keinen Grund dessen Existenz anzunehmen.
Mag sein das es irgendeine Kraft gibt, die wir noch nicht kennen, aber das wäre dann einfach nur eine bisher unbekannte Strahlung oder Energie, sowas würde ich nicht als "Gott" bezeichnen.
Manche definieren "Gott" ja so schwammig, das es alles sein könnte, hat aber meiner Meinung mit dem klassischen Verständnis was ein Gott sein soll, wenig bis nichts zu tun
Menschen wissen noch zu wenig um mit Sicherheit auszuschließen dass es keine höheren Mächte gibt. Ich glaube allerdings an nichts in der Form wie es von Religionen dargestellt wird. Ich denke, wenn sowas wie eine "Höhere Macht" existieren sollte, dann in einer Form die wir mit unserem momentanen Verständnis noch nicht begreifen können. Alles was Ich mit Sicherheit weiß, ist also, das wir im Grunde gar nichts wissen.
Ich glaube daran, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren. Ein paar Gründe dafür:
- Die Argumentation des Buches "Die Bibel - absolut glaubwürdig" von Dr. Roger Liebi, das man hier auch kostenlos als PDF herunterladen kann: https://clv.de/Buecher/Sachbuecher/Die-Bibel-absolut-glaubwuerdig.html
- Die Historizität der Auferstehung Jesu: http://www.professorenforum.de/uploads/tx_news/v01n02a1.pdf
- Belege, dass es Gott gibt: http://www.evangelikal.de/fur_zweifler.html
- Das Buch "Der Fall Jesus", das auch verfilmt wurde, ist diesbezüglich sehr interessant. Ebenso auch "Die Bibel im Test" von Josh McDowell.
- Die Logik und der Aufbau der Bibel ebenso wie der rote Faden, der sich durch die 66 biblischen Bücher zieht.
- Erfüllte biblische Prophetie: http://www.evangelikal.de/prophetie.html und https://www.wo-ist-gott.info/beweise-fuer-gott/biblische-prophezeiungen.php
- Für mich persönlich "beweist" sich Gott uns auch in der Schöpfung und in dem, was ich durch Gebet und das Studieren der Bibel erlebe.
Ist nichts weiter als Copy-Paste von Links mit schlechten Inhalten. Nicht weiter beachten.
Och wenn man das als Witze Seiten betrachtet, hat man schon was zu lachen ;)
Mir ist eher nach weinen, weil es tatsächlich Menschen gibt, die das nicht als Witze-Seiten betrachten...
Vor allem die ausgesprochen stichhaltigen Argumentationen von Fundamentalisten (evangelikal) sind wahnsinnig glaubwürdig...
*LOL* You made my day...
Ja, stimmt: Bibeltreue Argumentationen sind tatsächlich "wahnsinnig glaubwürdig"!
Nett, dass du versuchst, meinen zynischen Kommentar für dich zu nutzen. Klappt aber nicht. Ihr Gläubigen seid nichts weiter als ein Haufen Realitätsverweigerer, die ihr Heil im Glauben an einen imaginären Freund suchen. Eure Versuche, euch das Universum mithilfe eines mystischen, außerirdischen Zauberers zu erklären, zeigt nur, dass ihr keinerlei Ahnung von Naturgesetzen habt.
Ich denke (wirklich), dass Gott die Naturgesetze überhaupt erst erschaffen hat und deshalb auch über diesen steht. Für mich ist die Bibel auch wirklich ein glaubwürdiges Buch. Mein kleines Wortspiel war durchaus ernst gemeint.
Jeder prüfe und entscheide selbst...
Oder wie Friedrich II. (der Große) sagte: "Jeder soll nach seiner Fasson selig werden."
Wenn die Hypothese Gott die Naturgesetze erschaffen hätte, müsste sie in den Berechnungen vorkommen. Tut sie aber nicht. Jedes Naturgesetz lässt sich mathematisch formulieren, und in keiner einzigen Formel kommt die Hypothese Gott vor. Sie ist völlig entbehrlich. Zu sagen »Gott ist nicht vorhersagbar« und zu fordern, er solle bei den Naturbeschreibungen berücksichtigt werden, ist ein offenkundiger und eklatanter Widerspruch. Alle Argumente für Gott sind logisch fehlerhaft.
Naturgesetze sind ja auch keine Gesetze im rechtlichen Sinne, man müsste genau genommen von Naturbeschreibungen sprechen, denn es sind mathematische Modelle, die aufgrund von Beobachtungen gebildet werden. Wir beobachten also eine Kausalität und berechnen daraus, welche Nützlichkeit diese Kausalität besitzt, um eventuell Ereignisse vorhersagen zu können, wie z. B. beim Wetter.
Würde ein Gott existieren, wäre er per Definition ein Teil dieser Naturgesetze und würde nicht "darüberstehen".
Das ist genau das, was ich an gläubigen Menschen so naiv und infantil finde. Man kann euch noch so logische und stichhaltige Argumente liefern, ihr WOLLT sie gar nicht hören.
Und deine Antwort zeigt mir auch sehr deutlich, dass du weder etwas von dem kapierst, was ich schrieb und ebensowenig Ahnung von Naturgesetzen hast, wie ich bereits oben bemerkt hatte.
Ich will dir deinen Glauben überhaupt nicht nehmen, ich halte dir lediglich die Unlogik und die teils gravierenden Widersprüche deines Glaubens (jeden Glaubens) vor Augen.
Ich denke schon, dass ich nach meinem Studium etwas Ahnung von Naturgesetzen habe. Weder im Abitur noch an der Universität waren meine Noten schlecht ;-)
Du hast aber leider keine Ahnung von Gott...
Man muss keine Ahnung von etwas haben, das nicht existiert.
Und lass mich raten: du hast Theologie studiert...
Ich will zwar nicht meinen Lebenslauf posten, aber nein, ich habe nicht Theologie studiert.
Von deinem Lebenslauf will ich auch gar nichts wissen. Ich würde nur gern wissen, was du studiert hast.
Die Gottesfrage ist eine Glaubensfrage.
Bereits Immanuel Kant hat dargelegt wieso die Existenz Gottes weder veri- noch falsifiziert werden kann. Wer sich darüber in irgendeiner Richtung komplett sucher ust und behauptet, es zu wissen, der hat sich logische Fehler geleistet.
Grüß Dich RonnyW279
Ich bin religiöser Atheist, glaube nicht an Gott und empfinde mich als Panentheist. Gott ist also keine Person sondern eine völlig unpersönliche geheimnisvolle schöpferische Kraft im Sein, die auch in der Evolution wirkt und sonst durch Werden, Wandel, Sichentwickeln und Vergehen erlebbar wird. Damit ist aber noch lange nicht alles gesagt, nur grob wiedergegeben.
Pantheismus
Das heißt, das diese schöpferische unpersönliche! Kraft sowohl als Transzendenz, also außerhalb des Universums aber auch gleichzeitig als Immanenz (darin enthalten) gedacht wird. Das hat enorm weitreichende Konsequenzen im Denken und Erleben der Welt und unterscheidet sich fundamental von anderen Gottesauffassungen. Daran knüpfen sich viele Gedanken, die aber hier den Rahmen sprengen würde. Du kannst das in mein Profil nachlesen unter 'Religiosität - aber wie?' (Link).
Herzlichen Gruß
Rüdiger
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort :)