Einen Wurf versteuern?
Hey! Eine reine Frage aus Interesse.
Wenn ich eine Hündin habe, die Babys bekommen soll, sprich ich "züchte".
Muss man dann den Wurf versteuern?
Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass man einfach das Geld behalten kann/darf?
Es wäre irgendwo ja schon eine private Sache. Wobei wenn man regelmäßig Würfe bekommt, dann müsste man denke ich schon ein Gewerbe anmelden?
Wie seht ihr das?
Und keine Sorge und Angst, ich habe absolut kein Interesse daran. Eigentlich Frage ich nur, weil jemand den ich kenne, sehr sehr viele Havaneser hat (bestimmt schon 10) und einen Deckrücken (Pudel).
Und regelmäßig bestimmt 4 Würfe im Jahr kriegt. Das muss ja irgendwie angemeldet sein!
2 Antworten
Normalerweise ist man dann in einem Verein für die Zucht einer bestimmten Rasse.
Ist denn Deine Hündin über einen Zuchtwart eines Vereines und durch ein bestimmtes Prüfverfahren angehört* worden?
Einfach so drauflos züchten ist nämlich nicht. Ein Zuchtwart hat nämlich quasi das letzte Wort, welcher Decktüde in Frage käme.
Vier Würfe im Jahr wird ein seriöser Zuchtverband gar nicht zulassen. Was Du da veranstalten willst, ist nur gewissenloses Vermehren! (Gerade auch der mit den Havanesern plus als Deckrüde einen Pudel! Geht's noch! Leute wie Ihr sind schuld daran, dass seriöse Züchter insgesamt so einen schlechten Ruf bekommen haben!)
Also ich würde mich schämen, so eine Einstellung zu haben!
Zum Beispiel war ich früher hin und wieder als Figurant oder sonstiger Helfer bei Ankörungen dabei. Die Bedingungen unterscheiden sich teilweise ziemlich, je nach Zuchtverband.
Das ist eine Groenendael-Hündin mit ihrem Wurf. (Der Helle wurde meiner, ausgewachsen siehe mein Profilbild! Das ist ein Tervuere).
Ein früherer Rüde von mir, war ein angekörter Deckrüde (Groenendael).
Sorry, wenn ich das jetzt falsch verstanden habe.
Der Bekannte ist echt ein übler Vermehrer. Ordnungsgemäße Papiere hat der garantiert nicht.
Wahrscheinlich nimmt er immer den gleichen Deckrüden und produziert nur Mischlinge, die er wahrscheinlich mit einer ausgedachten "Rassebezeichnung" verkauft.
Lässt er die Tiere wenigstens ausreichend impfen?
An sich müsste man so jemand anzeigen. Dass er wahrscheinlich die Verkäufe nicht versteuert ist zwar auch nicht in Ordnung, schlimmer ist es, wie er mit den Hündinnen umgeht.
Mich würde es nicht wundern, wenn die Welpen allesamt nicht gesund wären.
Übrigens zu deinem Profil! Wow, so eine tolle Rasse! Auch sehr Robust? Haben einen HSH. Aber die Rasse sieht auch sehr interessant aus!
In NRW hat man mittlerweile im Polizeidienst hauptsächlich Malinois, also die kurzhaarigen Belgischen Schäferhunde.
In Österreich gibt es relativ viele Groenendaels, die langhaarigen schwarzen Belgischen Schäferhunde, die als Lawinensuchhunde ausgebildet wurden. Die Bernhardiner sind mittlerweile zu groß und schwer als Lawinensuchhunde.
Der Vorteil der Rasse ist hauptsächlich, dass die Hüftdysplasie recht selten ist, besonders bei den Tervueren.
Als bei einigen Groenendaels die HD auftrat, hat man bewusst Groenendaels mit Tervueren verpaart. Damit konnte die HD wieder eingedämmt werden.
Darum sind jetzt hin und wieder bei einem Wurf von Groenendaels ein oder zwei Tervueren darunter, die es in langhaarig rotbraun oder grau gibt. (Genau so ein Grauer war mein Moritz).
Ja musst du.
Ich würde nie vermehren wollen! Habe ich doch geschrieben. Es kam mir nur von meinem Bekannten bzw. Nachbarn komisch vor. Er hat so viele Hunde und vermehrt sie am laufenden Band. Hat eine einen Wurf ist neben an im Pferdestall schon eine weitere Hündin am werfen. Da wollte ich einfach wissen, ob er oder ob Man das Geld versteuern muss! Ich finde bei eine Zucht geht es nicht um das Geld! Das ist einfach widerlich! Es geht um das Tierwohl