Duell Voigt gegen Höcke wer hat eurer Meinung nach überzeugt?
Das Ergebnis basiert auf 24 Abstimmungen
8 Antworten
Im „Normalfall“ keiner, aber jedoch hat der CDU’ler in dem Talk einiges sicherer gewirkt und Höcke war nicht wirklich überzeugend zu seinen Aussagen.
Überzeugt hat da niemand. Verloren hat die Gesellschaft die Höcke eine Bühne gegeben hat.
Voigt hat einen hohen Bekanntheitsgrad erlangt und Höcke mehrmals in Bedrängnis gebracht.
Ob das Duell Höcke schaden wird, muss sich noch zeigen, Die großen Verlierer werden wegen der fehlenden Präsenz die SPD und die Linken sein.
Das sind aber nicht knapp 30% der Wähler. Es wird sich zeigen, wie das Auftreten Höckes von den Protestwählern beurteilt wird. Es gibt ja für diese Gruppe durchaus Alternativen.
Die wählen den, der am lautesten auf die Trommel haut.
Haben sich gegenseitig über den Tisch gezogen.
Höcke hat aber besser gejammert.
Ja, rhetorisch hat er was drauf, sachlich ist er eine Null. Letzteres zählt aber bei solchen Shows nicht so sehr.
Rethorisch ist der Höcke fast wie:
https://youtu.be/gSXbKgKXcj0?si=jeyT_opykFQroWq3
Aber auch nur fast.
Genau das meinte ich. Rhetorisch gut bedeutet nicht, sprachlich wirklich gut zu sein. Es bedarf nur eines einigermaßen gut geschulten Mundwerks, schneller Reaktion und (vor allem) des Wissens, was die Leute hören wollen. Beherrscht man das, kann man den Leuten auch das ja zum totalen Krieg entlocken, selbst wenn sie das nicht wollen, aber Angst haben, vor den anderen zugeben zu müssen, dass sie es nicht wollen.
Gab zu DDR-Zeiten mal einen Film über Thälmann (weiß nicht mehr, wie der hieß). Der Schauspieler (Namen auch vergessen, sah Göbbels tatsächlich sehr ähnlich), der Göbbels spielte darüber: "Als ich den fertigen Film gesehen habe, habe ich Angst vor mir selbst bekommen."
Es geht da gar nicht im wollen und nicht wollen. Im 3 Reich war die Massenbewegung so stark wenn man sich dagegenstellt ertrinkt man.
Eben. Die Angst vor der Mehrheit kann die Mehrheit erzeugen. Ich bin davon überzeugt, dass die Mehrheit keinen totalen Krieg wollte.
Aus meiner Sicht - Keiner!
Bei TV-Duellen geht es nur darum, sich gegenseitig mit rhetorischen Spitzfindigkeiten zu bewerfen, bis der andere doof da steht. Diese Debatten haben nichts mit politischer Bildung zu tun, sondern nur mit Personenkult.
Und konkret zu dieser Debatte ist es so, als ob sich Kotze und Kacke darum streiten, wer ekliger ist. Beide Kandidaten sind mir zutiefst zuwider und zeigen bis heute, dass zwischen ihren Reden und ihrem Tun ein diametraler Gegensatz herrscht.
Wie soll sowas jemandem schaden, der Fanatiker und von der Realität abgekoppelte Wähler hinter sich schart?