Diskriminierung? Wieso dürfen Frauen zum Männerarzt aber Männer nicht zum Frauenarzt?

wmsieger  25.04.2024, 17:25

Was ist denn ein Männerarzt? Meinst du einen Urologen?

WasZum09 
Beitragsersteller
 25.04.2024, 17:25

Ja glaube der

AnnaNass69  16.06.2024, 20:41

Bist du bisexuell ?

WasZum09 
Beitragsersteller
 16.06.2024, 20:45

Nein

AnnaNass69  16.06.2024, 20:48

Ich habe deine Frage wieder eingestellt, macht dich das glücklich ?

WasZum09 
Beitragsersteller
 16.06.2024, 20:48

Ja😇

12 Antworten

Naja, da bei einem Gynäkologen hauptsächlich die weiblichen Bereiche untersuchen macht es bei einem Mann keinen Sinn höchstens, wenn beim Mann der Verdacht auf Brustkrebs besteht, ist er auch da gut aufgehoben. Urologen sind nicht für die männlichen Bereich zuständig sondern da geht es auch um die Niere, Harnblase, Harnleiter und Harnröhre und das ist bei beiden Geschlechter vorhanden und dafür geht man dann zu einem Spezialisten und das ist in dem Fall der Urologe, er ist kein reiner Männerarzt während ein Gynäkologe hauptsächlich Frauen behandelt.


beamer05  16.06.2024, 20:53
Urologen sind nicht für die männlichen Bereich zuständig

fehlt da evtl. ein "nur" nach dem fett markierten?

Sonst verstehe ich die Aussage nicht...

ScarletWitch1  17.06.2024, 15:52
@beamer05

Ups, war mir nicht aufgefallen. Kann passieren aber ich denke das es auch so gut verständlich war.

Das was du mit Männerarzt meinst ist der Urologe und der ist zuständig für alles was mit Urin zu tun hat also Niere, Harnblase, Harnleiter und Harnröhre. Die genannten Organe haben Frauen und Männer, daher macht dieser Arzt auch für Frauen Sinn. Der Gynäkologen/ Frauenarzt ist für Vulva, Vagina, Gebärmutter, Eileiter, Eierstöcke und die weibliche Brust zuständig, es würde also sehr wenig Sinn machen dorthin zu gehen wenn man diese Organe nicht hat.


beamer05  16.06.2024, 20:55
... und die weibliche Brust zuständig,

und auch für die männliche Brust, wenn da ein Krebsverdacht besteht - oder bestätigt ist.

jalvi  16.06.2024, 21:01
@beamer05

Füt Krebs jeglicher Art sind Onkologen zuständig

beamer05  16.06.2024, 21:08
@jalvi

Nein, durchaus nicht immer.

Brustkrebs (häufig) wird auch beim Mann zunächst mal durch Frauenärzte (m/w/d) abgeklärt und bei Bestätigung auch von solchen operiert (sollte zumindest so sein).

WENN bzw. falls eine Chemotherapie indiziert ist, wird diese häufig - wenn auch nicht überall / immer ebenfalls durch die Gynäkologen (sofern im Tumorzentrum angebunden) verabreicht bzw. begleitet. Manchmal(!) auch durch die Onkologen.

Und die Strahlentherapie, welche in den meisten Fällen indiziert ist, erfolgt natürlich dann durch Strahlentherapeuten.

--

Andere Beispiele: Hodenkrebs wird, genau wie auch der sehr häufige Prostatakrebs primär durch Urologen behandelt, die neben der OP auch die ggf. nötige Chemotherapie selbst durchführen (können). Falls Strahlentherapie nötig, wird der Pat. dann eben dort vorgestellt.

Onkologen haben auch hier eher selten eine Betätigung (es bleiben genügend Tumorarten für sie "übrig")

Das ist keine Diskriminierung sondern einfach bloß logisch denn ein Frauenarzt macht eben Sachen die nur mit dem weiblichen Körper gehen.

Den Urologen den du als "Männerarzt" bezeichnest ist keiner weil Urologen sich sowohl mit dem äußeren männlichen Geschlecht als auch allgemein mit Dingen bezüglich der Nieren und der Harnwege (Blase) beschäftigen weshalb da auch Frauen hingehen - der reine Männerarzt wäre glaube der Androloge

Männer dürfen ebenso zum Frauenarzt, wenn z.B. sich ein Paar eine Geschlechtskrankheit eingefangen hat und beide behandelt werden müssen.

Aber der umgangssprachlich Frauenarzt genannte Gynäkologe hat sich einfach auf weibliche Geschlechtsorgane spezialisiert, damit haben Männer i.d.R. wegen zu tun.

Während Urologen nicht rein auf männliche Geschlechtsteile beschränkt sind, sondern auch Facharzt für Themen rund um Blase und Co. sind, daher werden sie auch nur selten "Männerarzt" genannt, weil sie eben mehr Themen haben.

Der weibliche Körper mit Period und Co. ist eben speziell und wurde in der Medizin lange vernachlässigt, während der männliche Körper schon immer der Standard in der Medizin war.


Guppy300  20.05.2024, 05:21

Ich fühle mich als Mann Diskriminiert weil die Frau ab 20 gehen darf der Mann mit 45 zum Urologe er dann nicht mehr hingeht weil er es nicht gewohnt ist. Die Untersuchung ist für mich entwürdigend in einem sehr kleinen Raum die hose bis zu den Oberschenkel Untersuchung dauert Gefühlt zwei Minuten es wird nicht auf Probleme eingegangen. Also im Punkt geschlechtsteile bei dem Mann ist die medizin im Mittelalter

Happyasaslave  17.06.2024, 14:55
@Guppy300

Und ich wird von 2 männlichen Gynäkologen nicht ernst genommen 1 mal wollte ich eine Vergewaltigung dokumentiert haben ( ist gesetzlich möglich) aber er hat mir nicht zugehört wollte nur irgendwas wegen meiner blasenentzündung wissen. Der 2. Hat mich am Oberschenkel angefasst und übergriffige Kommentare gemacht während er ein Gerät in mich schon um meine Gebärmutter anzuschauen .. DAS ist erniedrigend

Guppy300  18.06.2024, 20:35
@Happyasaslave

Natürlich gibt es auch Frauenärzte die nur an sich denken. Aber beim Mann ist das normal Hose runter alles in Ordnung anziehen raus. Keiner der nachfragt warum und ich war schon bei einigen. Bei dem letzten Stand ich vor ihm wie ein Schuljunge der Rest ging dann wieder so wie immer. In einem kleinen Raum bei dem nur zwei Leute Platz haben. Ích habe mich nach der Untersuchung richtig dreckig gefühlt. Ich denke, dass ich bei der nächsten Untersuchung nicht mehr alleine im Behandlungszimmer sein möchte.

Happyasaslave  19.06.2024, 07:16
@Guppy300

War bei mehreren Frauenärztin so also ist für uns nicht unbedingt anders. Auch weibliche ärtzinen sind da oft grob und ziemlich stumpf so von der Art Hose ausziehen rauf auf den Stuhl und grob das Ding da rein schieben ist auch nicht unbedingt schön.

Happyasaslave  19.06.2024, 07:17
@Guppy300

Denke das tut sich nicht so viel und ich weiß von meinem freund sein Urologe ist nicht so ist n ganz lieber freundlicher also gibt definitiv auch andere . Wie bei Frauenärztin auch viele schlechte aber auch wenige gute

Bellezza0408  21.08.2024, 00:24
@Guppy300

Es liegt doch in Ihrer eigenen Verantwortung, ob Sie diese Vorsorgeuntersuchung wahrnehmen oder nicht. Bitte keine Ausreden, wenn Sie als erwachsener Mensch ernstgenommen werden wollen. Sie kommen hier wie ein Kleinkind an: "Ich kann doch nichts dafür - ich bin das nicht gewohnt..." Also bitte...

Guppy300  22.08.2024, 06:45
@Bellezza0408

Also noch Mal von vorne es gibt für den jungen Mann keine Vorsorge von der Krankenkasse außer er ist Privat versichert. Es gibt auch keine Vorsorge für das Männliche Geschlechtsteil außer wenn man privat versichert ist!!! Ab 45Jahre gibt es eine Vorsorge für die Prostata dabei sollten die Genitalien mit untersucht werden. Als ich das erste Mal ca.20 zum Urologen gegangen bin waren sie überfordert sie kannten nur die Hoden mit denen war ja alles in Ordnung. Heute gehe ich davon aus das der Samenleiter zu kurz ist und dadurch schmerzen verursacht. Die Schmerzen blieben und sind bis heute da. Als Mann hat man bis 35 Jahren bei der Vorsorge nichts zu suchen. Außer ein Mal darf man hin zwischen 20 und 35 Jahren. Bei den Vorsorge Terminen wurde auch nie das Männliche Geschlecht mit angesehen (Hautarzt). Der einzige war bis jetzt der Hausarzt der die Hoden kontrolliert hat. Also wer Probleme mit seinem Geschlecht hat hoffe ich das er mehr Glück hat als ich.

testwiegehtdas  22.08.2024, 11:25
@Guppy300

Die Kontrolle der äußeren männlichen Geschlechtsteile erfolgt im Rahmen der Jungenduntersuchung, weil dort relevante Veränderungen auffallen würden. Wird diese nicht gemacht, ist das die Schuld der Person und der Eltern, ebenso wenn dort z.B. aus Scharm Dinge nicht erwähnt werden. Danach wächst es nur noch etwas weiter, wenn Schmerzen oder Beschwerden auftreten geht man ganz normal so zum Arzt.

Bei Frauen werden im Rahmen der Vorsorgeuntersuchungen auch nicht alles geprüft, man weiß mittlerweile dass etwa 10% von Endometriose leiden, TROTZ jährlichem Frauenarztbesuch dauert es teils über 10 Jahre mit zum Teil starken Schmerzen, bis sie die Diagnose bekommen und behandelt werden. Denn das ist nicht im Standard enthalten, nur die dann häufigen Dinge die zu unfruchtbarkeit führen könnten. Weil Frauen medizinisch zum Kindermachen da sind, normale Probleme Erkrankungen und Leid muss man seperat ansprechen. Ja, das fällt einfacher, wenn man so wie so dort ist oder schon öfter war, aber ist nicht in den Vorsorgeuntersuchungen abgedeckt.

Bei jedem Termin bekomme ich eine lange Liste mit Dingen vorgelegt, die laut Frauenarzt (unterschiedlich) sinnvoll sind, aber alle nicht bezahlt werden und Eigenleistungen wären. Mit Info, wie oft sie einem trotzdem as empfehlen würde, teils auch bezüglich familiärer Vorgeschichte. Ich muss dann wählen, was ich selber zahlen will und wenn nicht, sogar unterschreiben dass ich nichts wollte.

Eine Freundin hat eine familiäre Vorgeschichte mit Brustkrebs und auch Wucherungen in der Gebährmutter, in jungem Alter wo es noch untypisch ist. Die Leistungen um das zu prüfen, damit falls was ist es rechtzeitig gefunden und entfernt wird, werden zwar im Rahmen des jährichen Termins gemacht, ABER die muss sie voll selber bezahlen da nicht normale Vorsorge.

Die Schmerzen blieben und sind bis heute da.

Sowas hat rein nichts mit Vorsorge zu tun, sondern akuten Beschwerden die man losgelöst von Vorsorge prüfen lassen sollte. Und wenn ein Arzt nicht kompetent ist, das nicht ernst nimmt oder nicht findet, dann geht man zu einem anderen. Geht Frauen mit Schmerzen nicht anders.

Guppy300  23.08.2024, 09:43
@testwiegehtdas

In den jungen Jahren hat man entdeckt was mir fehlt. Ich weiß nicht zu wieviel Ärzten ich gegangen bin und keiner konnte mir helfen oder wollte es nicht. Bis ich vor kurzem mit einem ehemaligen Bundeswehrarzt gesprochen hatte der die Propleme von der Bundeswehr her kannte. Der heute aber keine Praxis mehr hat. Beim ersten Arzt Kontakt Frauenarzt wird erst Mal genau über die Probleme gesprochen danach geht es erst zur Untersuchung bei der normaler weise immer eine zweite Person anwesend ist. Eine Frau sollte mit dem Mann zum Arzt gehen um zu sehen was da passiert beim letzten Mal hätte sie nicht einmal Platz gehabt im Untersuchungsraum in dem auch das Vorgespräch stattfinden sollte. Es gibt heute so wie früher kein Arzt mehr der noch helfen möchte sie wollen nur Geld verdienen. Ich war bei einer ersten Untersuchung bei meiner Frau dabei es sind wellten dazwischen. Beim Mann gibt es kein gespräch am Anfang die Hose wird nicht ganz ausgezogen was ich unverständlich finde so eine vollständige Untersuchung zu machen. Die Untersuchung muß auch in ein paar Minuten abgeschlossen sein der Mann könnte ja einen steifen bekommen was meiner Meinung ganz normal ist! Also eine Frau kann sich nicht beschweren, weil sie schon regelmäßig Kontakt mit einem Arzt hat und weiß wie sie mit ihm umgehen muß der Mann steht alleine dafür der Untersuchungsraum ist klein (Besenkammer) bei der nicht einmal eine dritte Person platz hat! Warum gibt es keine Vorsorge für den Mann! Damit beide Seiten lernen mit einander zu reden. Die Frau bekommt Gebärmutterhalskrebs der Mann Hodenkrebs die beiden Krebssorten sind von der Anzahl fast gleich. Die Frau darf zur Vorsorge der Mann ab 20 Jahren bei dem der Hodenkrebs auftritt nicht!! Gleichberechtigung ist nur was für Frauen. Es ist für den Mann überall gleich ob beim Hautarzt bleibt die Unterhosen an. Bei der Untersuchung beim Neurologen. Es gibt in der Medizin das männliche Geschlecht nicht. Ich kömpfe darum das sich das ändert.

Männer dürfen zum Gynäkologen, oft bring das nur nichts, da sie idR nicht die dort behandelten Organe haben

Aber z.B. trans Männer gehen zum Gynäkologen, oder auch cis Männer, die Brustkrebs haben (sehr selten, aber es kann passieren)

Frauen gehen deshalb in urologische Praxen, weil sie auch eine Blase und Harnröhre haben und in diesem Bereich Beschwerden haben können