Die Zukunft der Menschheit: Gedanken teilen und zwischenmenschliche Beziehungen?
Wie würden sich unsere zwischenmenschlichen Beziehungen verändern, wenn wir in der Lage wären, unsere Gedanken direkt miteinander zu teilen?
Was denkt ihr?
Hier auch ein Paar Optionen in Form einer Umfrage:
Das Ergebnis basiert auf 4 Abstimmungen
4 Antworten
Das ist glaube ich, gar nicht so einfach zu beantworten.
Was wären wir für eine Gesellschaft, wenn jeder Gedanke laut hörbar ist? Also auch die Manipulationsversuche etc. pp. Einerseits können so Missverständnisse minimiert werden und die Kommunikation selber verändert sich grundlegend - aber was wäre der Mensch ohne seine Geheimnisse?
Keine kleinen Lügen mehr oder Notlügen. Kein "Schönreden" und mehr. In erster Linie würde wohl Chaos ausbrechen, wenn draussen niemand mehr eine Privatsphäre hat und das würde wiederum Angst auslösen, vielleicht auch Krieg. Aber was für einer, hm?
Andererseits kann es die Verbundenheit natürlich stärken- weil man weiss ja was der andere denkt und ob er es zB ehrlich meint.
Andere würden sich isolieren und sich bedrängt fühlen. Vielleicht dadurch einen Amoklauf starten.
Es sind irgendwie fast alle Optionen für mich möglich
das wäre der ultimative gedanken-krieg. Millionen menschen würden manipuliert werden durch das denken einiger weniger andersdenkenden menschen. am ende streiten sich alle lautstark bis auf den tot darüber wer nun normal ist und wen man von etwas besseren überzeugen müsste, der rest würde nur noch ein kausales flimmern vor den augen haben und die welt nicht mehr vor lauter bäumen erkennen. Am ende gibt es keine echten männer mehr und keine richtigen frauen, ernährung wäre eine sache der diversität und bereits über tausende jahre eingespielte prinzipien würden einfach über board geworfen werden.
dafür gibt es doch die kommunikation. alle menschen vernetzen sich doch bereits, zum beispiel durch lokale verbale kommunikation oder telekommunikation. Es ist jedoch nicht teil unserer evolution das wir global und kollektiv kommunizieren wie zum beispiel ameisen über botenstoffe die jede ameise gleichsam warnehmen kann, und für sich entscheidet ob sie deren informationen verarbeiten wird, und wie. Trotzdem sind selbst kollektiv vernetzte neuronale netzwerke durch individuelle neuronen getrennt von einander in der lage entscheidungen zu treffen oder informationen auswerten zu lassen. Ein kollektiver menschlicher gedanke ist undenkbar in der dynastie der menschen der erde. Dafür sind die lebewesen auf der erde nicht geschaffen. Mag sein das sich anderswo so ein kollektives lebewesen stärker ausprägen könnte, zum beispiel als gesamtheit betrachtet in form eines gehirn, aber auch in einem kollektiv-verbundenen gehirn das aus billiarden individueller zellen besteht, entwickeln sich immernoch einzelne areale die zwar miteinander vernetzt sind, aber nicht mit einander kommunizieren.
Wenn man nicht mehr denken kann was man will, weil Andere einen "beobachten" könnten ist das wohl gleichzusetzen mit der Stasi damals. Es würde Angst auslösen unter Menschen zu gehen oder sich sozial aktiv zu verhalten. Wir würden alle an Einsamkeit draufgehen. Soziale Isolation ja - aber kein Individualitätserhalt. Weil man versuchen würde anders zu denken. Das ist nichts Anderes als forcierte Gehirnwäsche
Das ist der nächste Schritt in der Evolution.
Die Menschen müssen dann wahr, echt u gerecht sein, wenn jeder gleich Gedanken lesen kann.
Dann ist lügen, betrügen, ausnutzen nicht mehr machbar.
Das 1Leben will rauf ins Licht. Es wird den Weg nehmen, den sich die meisten insgeheim wünschen und als Empfindung und Gefühl ausdrücken. Denn dies ist Schöpfer, Erschaffer und treibt auch die Evolution hoch, näher Richtung Gott, dem 1Bewusstsein.
Dann sind wir auch endlich den Irrtum los: Bewusstsein wäre Das Denken, vom Gehirn erschaffen.
Erst einmal vielen Dank für die Antwort! :)
Das wäre definitiv eine komplexe und herausfordernde Situation. Es ist wahr, dass Gedanken teilen zu Missbrauch führen könnte und unsere Identität beeinflussen könnte. Es ist wichtig, vorsichtig zu sein und die Privatsphäre zu schützen. Auf der anderen Seite könnten tiefere Verbindungen entstehen, wenn wir einander besser verstehen würden. Es wäre eine echte Gratwanderung zwischen Vor- und Nachteilen. Ich denke, es wäre entscheidend, offen über die ethischen und gesellschaftlichen Auswirkungen zu diskutieren, um einen ausgewogenen Weg zu finden, der die Individualität respektiert und gleichzeitig eine positive Entwicklung ermöglicht.