Das Leben ist viel zu anstrengend?
Für mich (31) ist die Entwicklung hin zum Erwachsenen und allem, was dazugehört, ultraschwer. Darauf habe ich keine Lust.
Was soll ich tun?
4 Antworten
Das Leben muss und wird nicht anstrengend sein, wenn Du dieses als eine Aufgabe betrachtest, die es zu erfüllen gilt. Etwa indem Du dich geistig weiter entwickelst und anderen Menschen bei ihrer Entwicklung hilfst. Das Leben nur als eine Zeit des Genusses und der Bedürfnisbefriedigung zu sehen, kann auf Dauer keine taugliche Lebensbasis sein.
So wie wir leben ist es schon immer schwer gewesen. Das ist einfach nur noch erbärmlich so. Diese Probleme in Deutschland werden auch nie gelöst. 10 Prozent der Leute in diesem Land verstehen überhaupt was ich meine oder wollen es überhaupt verstehen. Bei 90 Prozent frage ich mich, ob die eigentlich geistig hängengeblieben sind.
Beste Grüße
Also ich bin mit 15 ausgezogen, meine Mutter zog weg als ich 8 war.
Und musste damals dann schauen wo ich bleibe. Was aus mir wird. Keine Vaterfigur als Vorbild, keine Mama. Ich selber und musste erwachsen werden und das früh im Leben oder abstürzen.
Aber jetzt bin ich 28, voll erwachsen geworden, so richtiger Mann und finde nix ist besser als erwachsen sein.
Das Leben nehmen, wie es ist und dich nicht über die Dinge, die du eh nicht ändern kannst all zu sehr ärgern.