Christen: habt ihr schonmal darüber nachgedacht, zum Islam zu konvertieren?

Das Ergebnis basiert auf 58 Abstimmungen

Bin Christ,habe nie darüber nachgedacht,zum Islam zu konvertieren 79%
Bin Christ,habe schonmal nachgedacht, zum Islam zu konvertieren 10%
Bin konvertierter Muslim, war Christ, bin konvertiertert weil... 10%

11 Antworten

Auf dem Papier bin ich zwar eine Christin, allerdings sehe ich mich eher als Agnostiker.

Interessant finde ich den Ansatz der Bahais.

Im Grunde sind das Christentum und der Islam eher als Sekten den Judentums anzusehen.

Es gibt zwar Unterschiede, aber sehr vieles ist dann doch wieder ziemlich ähnlich, auch wenn es Leute gibt, die das nicht wahrhaben wollen.

Warum sich Leute wegen unterschiedlichen Religionen oder Konfessionen die Köpfe einhauten oder das heutzutage noch tun, ist für mich unverständlich.

Den meisten fällt dazu nur immer der 30jährige Krieg im 17. Jahrhundert ein. So etwas gab es aber auch noch im 20. Jahrhundert, obwohl man meint, dass man da schon "moderner" war:

https://de.wikipedia.org/wiki/Nordirlandkonflikt

Dass ich zum Islam konvertieren könnte, darauf bin ich noch nicht gekommen, auch nicht darauf, zum Judentum zu konvertieren, obwohl es in meiner Verwandtschaft auch Juden gibt und ich daher sogar jüdische Wurzeln hätte.

Die ganzen Antwortmöglichkeiten passen bei mir nicht so recht.

Deshalb bin ich Christin geworden und vom Islam zum Christentum konvertiert:

Nur Jeshua (Jesus) kann die Menschen von den Sünden befreien. Das steht so im Neuen Testament Matthäus. Jesus liebt dich, du kannst jederzeit zu ihm beten. Er ist immer für dich da. Das Christentum ist in der Ausübung viel Unkomplizierter als der Islam. Es gibt im Christentum keinen Zwang, du kannst zu ihm direkt beten ohne Vorschrift der Richtung oder wie du betest (anders ist das im Islam: z. B. 5 X mal am Tag beten, sich vor dem Beten richtig Waschen, Kopftuch tragen, Essen Trinken usw.), wichtig ist nur das du ihn annimmst und an ihn glaubst/ihn liebst und betest. Es werden den Christen all ihre Sünden vergeben. Jesus hat selbst so gebetet: "Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name, dein Reich komme, dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute; und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen." Das hat mich unglaublich berührt! Der christliche Glaube wird in der Theorie viel komplizierter dargestellt als er ist. Das Christentum steht für Liebe, Frieden und Barmherzigkeit. Jesus hat das in seinen Werken/Leben immer so auch vorgelebt. Er war der Einzige ohne jeglicher Sünde. Er war perfekt/göttlich. Das Christentum ist eine sogenannte Heilsreligion.

Dies ist im Islam nicht so. Im Islam können Muslime zu Allah um Vergebung beten, aber sie können nie wissen, ob ihre Sünden vergeben worden sind oder nicht. Der Religionsstifter des Islams, Mohammed, hat Kriege im Namen seiner Religion (Djihad) vorgenommen, er hat Menschen umgebracht für einen "barmherzigen Allah". Auch mit vielen Frauen ist er sehr schlecht umgegangen. Der Islam ist eine sogenannte Schwertreligion. Er überbringt notfalls mit dem Schwert seinen Islam den Ungläubigen (Selbstmordanschläge von Djihadisten, IS-Kalifat usw.). Das hat mir absolut nicht gefallen!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Bin Christ,habe nie darüber nachgedacht,zum Islam zu konvertieren

Ich bin Christ, glaube an Jesus Christus und habe ein Herz für Muslime, aber bei aller Liebe zu den Muslimen empfinde ich für den Islam ehrlich gesagt nur Ablehnung. (Ich würde lügen, wenn ich sagen sagen würde, dass es nicht so wäre)

Laut Koran wurde Jesus nicht gekreuzigt. (Sure 4:157-158)

Damit zerstört der Koran die ganze Hoffnung, worauf der christliche Glaube (=mein Glaube, denn ich glaube an Jesus Christus) beruht. Nämlich dass Gott unsere Schuld in Jesus Christus getilgt hat (bevor Jesus von den Toten auferstanden ist und den Tod besiegt hat)

Wenn zum Beispiel ein Mann vor Gericht wegen eines bösen Verbrechens (zum Beispiel wegen der Vergewaltigung und Tötung einer Frau) steht,

und der Richter den Täter einfach so freispricht, dann wäre es (auch wenn der Täter seine Tat zutiefst bereut) zumindest aus meiner Sicht ungerecht ihn einfach so gehen zu lassen ohne ihn für seine Vergewaltigung und seinen Mord (wenn wir bei diesem Beispiel bleiben) belangt zu haben.

Bei Gott ist es nach meinem Glauben ähnlich. Auf Sünde steht bei Gott laut Bibel (ich gründe meinen Glauben auf der Bibel) das Todesurteil. (also nicht nur im Sinne des natürlichen Todes, sondern auch im Sinne des sogenannten "zweiten Todes", welcher laut Bibel ein Synonym für den ewigen Feuersee bzw. die Hölle ist)

Dieses Todesurteil bzw. diesen Schuldspruch hat Jesus Christus für uns am Kreuz bezahlt, damit wir vor Gott als gerechtfertigt dastehen können (also sozusagen in völlig weißen Kleidern) und damit Gott selbst auch gerecht ist.

Stell dir vor, jemand muss ein Bußgeld bezahlen. Wenn nun jemand anderes das Bußgeld für die Person bezahlt, dann ist die Schuld des Betroffenen beglichen. Der Betroffene kann nun tun, was rechtmäßig und gut ist. Dasselbe Prinzip gibt es nach christlichem Glauben bei Gott auch, indem er in Jesus Christus den Preis für die Übertretung des Gesetzes Gottes stellvertretend bezahlt hat. (als jemand, der selbst völlig ohne Schuld ist) Das tat Gott nach christlichem Glauben nicht, weil er es musste, sondern weil er es wollte und es seinem Wesen der Liebe und Gerechtigkeit entspricht.

Das einzige, was man tun braucht, um das Erlösungsgeschenk Gottes in Jesus Christus anzunehmen, ist, die eigenen Sünden zu bereuen und an Jesus Christus zu glauben. Der Glaube beinhaltet, dass du alles, was du bist und was du hast, in seine Hände legst, und ihm die Führung über dein Leben überlässt. Er möchte uns dann ein neues Herz schenken und seinen Geist in unser Innerstes legen, was unter anderem zur Folge hat, dass wir uns von uns selbst aus an seine Gebote halten möchten.

Außerdem bekommen wir dann von Gott ewiges Leben geschenkt. (in einer neuen Welt, wo es kein Leid, keine Krankheiten und keinen Tod mehr gibt. Wir werden dort zusammen mit Gott und auch untereinander eine große Familie sein.)

Und ja, das ist die frohe Botschaft! Ich finde das ist eine tolle Botschaft!

Ich bin sicher, dass wenn du Jesus in dein Leben aufnimmst und ihn als deinen Herrn und Erlöser animmst, ihn auch erleben würdest.

Jesus kann nach meinem Glauben nur ein ehrliches und von reinem Herzen gemeintes Gebet von uns (und damit auch dir ganz persönlich) entfernt sein.

Wenn du dein Leben in seine Hände legen möchtest, könntest du das folgende sogenannte Übergabegebet beten:

„Lieber Herr Jesus, ich habe bisher ohne Dich gelebt. Ich habe erkannt, dass ich ein Sünder bin. Bitte vergib mir meine Schuld. Ich glaube, dass Du für mich, für meine Sünden am Kreuz gestorben und mein Erlöser geworden bist. Ich bin fest entschlossen, mit der Kraft deines Heiligen Geistes ein neues Leben zu führen. Alles, was ich bin und habe, lege ich in Deine Hände. Du sollst mein Leben leiten. Amen.“  

In der Bibel kannst du diesen Gott bei Interesse näher kennenlernen. Fang bei Interesse am besten mit dem neuen Testament an zu lesen. Vieles aus dem alten Testament lässt sich auf Grundlage des neuen Testaments besser nachvollziehen bzw. überhaupt erst verstehen. Das alte Testament zu lesen ist aus meiner Sicht am Anfang auch noch zu schwere Kost.

Ich würde dir empfehlen, dass du, bevor du anfängst in der Bibel zu lesen,

du Gott darum bittest, dass er durch sein Wort (damit meine ich die Bibel) zu dir sprechen möge und dass er dich auch sein Wort verstehen lassen möge. Denn das Bibellesen soll dir ja dazu dienen in engerer Beziehung zu Gott zu treten. Das ist etwas, das ich dir von Herzen wünsche!

Während du durch Gebet Kontakt mit Gott aufnehmen kannst, ist die Beschäftigung mit der Bibel eine der Möglichkeiten, mit der Gott gerne Kontakt zu dir aufnimmt. In der Bibel kannst du Gott wie gesagt auch näher kennenlernen.

Ich wünsche dir Gottes Segen und viel Freude beim Bibel lesen, insofern du dich dazu entscheidest :)

Sei gesegnet,

Liebe Grüße!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bibelstudium, pers. Beziehung mit Gott, freievang. Gemeinde
Bin Christ,habe nie darüber nachgedacht,zum Islam zu konvertieren

Als Christ habe ich nie darüber nachgedacht zu einer Religion zu konvertieren die vom Teufel gegründet wurde.

Bin Christ,habe nie darüber nachgedacht,zum Islam zu konvertieren

Ich habe allerdings schon mal darüber nachgedacht, wie es wäre, wenn alle Menschen den Islam annehmen würden. Könnte dann Frieden auf der Welt sein ?

Die Antwort lautet folgendermaßen:

Dies könnte niemals geschehen, weil der Islam selbst, durch viele seiner bestehenden Anhänger, wie auch ihr selbsternannter Prophet Mohammed, beweist, dass er keine friedliche Ausrichtung hat, und er somit auch nicht dem Willen Gottes entspricht, sondern einzig und allein aus dem Wunsch von politisch orientierten Menschen kommt, Macht über andere auszuüben.

Da sich die Anhänger des Islams selbst nicht einig sind über die Lehre des Korans, und darin wiederum ihr Bestreben über andere Macht ausüben zu wollen, bewiesen ist, ist nicht davon auszugehen, dass der Islam einen universellen und beständigen Frieden gewährleisten kann, wie es der Glaube an Gott durch Jesus Christus gewährleistet, weil darin das friedliche, weil Liebende Wesen Gottes zum Ausdruck kommt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung