Beziehung zu Angestelltem vom Vater?
Stellt euch vor ihr seid der Chef eines Unternehmens. Eure Tochter (14) hat eine Beziehung zu einem Lehrling( ca. 18) von euch. Was haltet ihr davon? Nur schon wegen dem Altersunterschied und aber auch weil er halt Angestellter ist. WIe würdet ihr reagieren wenn er sie z.B. irgendwie betrügt? Was würdet ihr tun? Vielen Dank für die Antworten. Ah das ganze wäre in der Schweiz wo der Altersunterschied 3 Jahre sein sollte
8 Antworten
Hallo Milimia974!
Die Antwort "allgemein" gehalten.
Wen interessieren schon andere Menschen und das Privat-/Liebesleben.
Ob in der Schweiz oder Deutschland wäre ohnehin egal,
da weltweit Menschen auf dem Planeten leben und alles menschlich ist.
Zumindest wäre ich als Chef so gebildet, intelligent und anständig, dass ich wüsste, dass das Alter irrelevant ist und Äpfel nichts mit Birnen zu tun haben. Ob der Typ nun Angesteller bei mir oder nicht ist, tut nichts zur Sache. Ob der Typ nun 16, 17 oder 18 ist, tut nichts zur Sache. Ob es um die eigene Tochter oder um Fremde geht, tut nichts zur Sache. Logik, Anstand, Intellekt und Menschsein unterwerfen sich weder Zahlen noch Angestellten- und Verwandtschaftsverhältnissen. Emotional mag es schon sein, dass man sich dann als indirekt Betroffener betroffen fühlt, aber rechtlich, faktisch und denklogisch wäre es egal.
Ein Chef sollte ausreichend gebildet und intelligent sein. Wer eine Firma führt, sollte gewisse Grundeigenschaften besitzen. Wenn nicht, dann ist diese Person im Beruf bzw. in der Position falsch. Ich denke weiter und beziehe mich da auch auf die Mitarbeiterführung und Kernkompetenzen eines Unternehmers.
Ferner kann man davon ausgehen, dass eine Person, die eine Firma hat, durch die Mindestbildung weiß, dass sich junge Weibchen logischerweise öfters in ältere Jungs oder junge Männer verlieben, da diese eben schon in der Pubertät sind oder waren. Gleichaltrige Jungs sind noch zu kindisch. Auch dies gilt weltweit, sodass das Land irrelevant ist. Oder denkt man naiv, dass sich die Biologie nach einem Land richtet?
Ah das ganze wäre in der Schweiz wo der Altersunterschied 3 Jahre sein sollte
Du sprichst auf das Schutzalter an.
In der Schweiz liegt das Schutzalter bei 16 Jahren: Wenn der Altersunterschied bei den Beteiligten an sexuellen Aktivitäten grösser ist als drei Jahre und die jüngere Person jünger als 16 ist, macht sich die ältere Person strafbar.
Und, wer sagt denn, dass es zu sexuellen Handlungen kommt oder gekommen ist?
Was hat dies mit dem Verwandtschaftsgrad, der Ausbildung bzw. dem Arbeitsverhältnis und der Tatsache bzw. "Vermutung" Fremdgehen zu tun?
Es wäre wohl ansonsten egal, aber hier bei dieser Konstellation geht man den Weg und mutmaßt, weil man die Person nicht leiden kann und es um das Fremdgehen geht?
Und wenn man Vater ist, dann weiß man diverse Dinge doch sowieso.
Man hat diverse Dinge selbst erlebt oder in der Kindheit & Jugend bei anderen mitbekommen. Wenn nicht, dann kann man sich diverse Dinge durch Bildung und Logik erschließen. Zudem kann man davon ausgehen, dass die eigenen Kinder vollumfänglich aufgeklärt sind und Vertrauen nebst Rückhalt seitens Eltern erwarten können.
Wer sich in wen verliebt und was Jugendliche machen, interessiert nicht.
Es ist eben das Privat-/Liebesleben der einzelnen Person. Klar kann man sich Gedanken machen, aber der Nachwuchs ist aufgeklärt und man hat alles Relevante mit auf den Weg gegeben. Beim Rest muss eben jeder Mensch gute wie schlechte Erfahrungen machen, damit der Lern- und Reifeprozess durch die Praxis selbst aktiviert und verfeinert wird. Theorie ist eben Theorie und Praxis eben Praxis.
Und wenn Menschen schon mit der Zahl (Alter, Altersunterschied) kommen, dann offenbart dies weder Bildung noch Intellekt. Schlaue Menschen wissen, dass jeder einzelne Mensch anders ist; unabhängig von einer Zahl. Dummschwätzer und Menschen, die diskriminieren, plappern pauschal von einer Zahl. Es geht um die einzelne Person/Persönlichkeit, nicht um eine Zahl. Und, was das Gesetz "meint", interessiert ohnehin nicht. Oder glaubst du naiv, dass alle Menschen jeder Altersklasse identisch sind und man nach Zahlen geht? Ist doch Unsinn. Wenn sich Menschen verlieben, dann ist es eben so.
Was Paare (nicht) machen, geht weder Eltern noch Dritte etwas an.
Na, wenn man beweisen kann, dass ein Mensch betrügt, dann sollte man die Tochter informieren bzw. den Hinweis geben und Bedenken äußern. Den Rest müssen die Beteiligten unter sich ausmachen. Wobei es auch nicht die Sache Dritter wäre, zu informieren und sich einzumischen. Man kann warnen bzw. an Vorsicht appellieren.
Das Privatleben hat nichts mit dem Beruf oder der Ausbildung zu tun.
Daher ist es denklogisch irrelevant, wenn man dies bei der Frage erwähnt.
Bei einer Frage gibst du an, dass du 14 bist. Dann geht es wohl um dich^^
Hi,
jeder, der hier schreit "kündigen" ist schief gewickelt. Der Chef kann einen Lehrling nicht einfach so kündigen, weil die Beziehung zwischen dem Auszubildenden und der Tochter schief gegangen ist. Eine persönliche Beziehung zwischen den Beiden hat keinen Einfluss auf den Betrieb und es ist höchst unprofessionell, private Beziehungen zwischen Lehrling und Tochter auf das berufliche Verhältnis zwischen Chef (Vater) und Auszubildenden auszudehnen.
Man könnte höchstens versuchen, mit dem Lehrling und den zuständigen Behörden zusammen zu arbeiten und den Lehrling in einem anderen Betrieb unterzubringen, so dass er woanders seine Ausbildung beenden kann.
So lange die gut miteinander zurecht kommen, würde ich da keine große Sache daraus machen. Der Altersunterschied ist zwar etwas größer als "es sein sollte", aber das ist kein Grund, einzugreifen. Auch sollte man sich als Elternteil emotional nicht so extrem in die Beziehung der Kinder involvieren, da es deren eigene Erfahrungen sind, die sie sammeln müssen. Man kann zur Seite stehen, mehr aber auch nicht.
Und wenn er sie betrügt, hat er die Tochter betrogen und nicht den Betrieb. Und ausserdem: Was wäre, wenn sie ihn betrügt oder sie mit ihm Schluss machen würde?
SG
Wo die Liebe hinfällt. Der Altersunterschied ist jetzt nicht groß.
Pass auf, dass deine Tochter Vertrauen zu dir hat, und über alles mit dir reden kann ohne mit negativen Konsequenzen rechnen zu müssen.
Das ist das A und O.
Lass die Beziehung laufen zwischen den beiden. Wenn du was dagegen tust, ziehst du den Hass deiner Tochter auf dich.
Und sollte der Typ deine Tochter unglücklich machen, dann sei auch für sie da, wenn sie Liebeskummer hat. Ohne zu sagen, : Ich habs dir ja gleich gesagt.
Liebe 🌞 Grüße
Wenn sich einer an meine 14 jährige Tochter ran macht wäre es das wahrscheinlich nicht nur die Kündigung die er bekommen würde.
Wenn sie mindestens 16 Jahre alt wäre dann könnte man sich das überlegen.
Dabei muss er ja nicht mitmachen. Und ich würde mit meiner Tochter mal ein ernstes Wort reden.
Wenn man so jung noch nichts übertreibt,mit gew.Dingen wartet,alles gut.Man kann ja auch lieben ohne ...,worauf man warten kann.
Es ist eher anders rum sie macht sich an ihn an