Betriebsrente bei der MetallRente?

Das Ergebnis basiert auf 4 Abstimmungen

Ja 75%
Nein 25%

4 Antworten

Du solltest ausrechnen, was du, bis zu Rente dort einzahlen wirst und wie viele Jahre es dann dauern wird, bis der Betrag ausgezahlt wurde.

Bei guter Anlagestrategie, wenn man sich auskennt, kann man aus ,- Euro/ Monat ab 23 bis Rente deutlich mehr machen.

In dem Fall würdest du- sollte sich das Beitragsrecht bis dahin nicht ändern- und als gesetzlich Krankenversicherter auf die Erträge dann keine Sozialversicherung zahlen müssen. Du wärest( immer nach derzeitigem Recht!) in der Krankenversicherung der Renter versichert, würdest Beiträge einzig auf die gesetzliche Rente zahlen.

Es würden dann nur Steuern auf die Kapitalerträge anfallen.

Das wäre in die Berechnung auch einzubringen, denn in beiden Fällen verlierst du vom "Kapital" über 2.000,-- Euro/ Jahr für die Krankenkassen-und Pflegeversicherungsbeiträge. Mindern also den Ertrag deutlich.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Ja

Es ist immer gut, wenn Sie die Möglichkeit haben, in eine betriebliche Altersversorgung (bAV) einzuzahlen, da dies eine gute Möglichkeit ist, für Ihre finanzielle Sicherheit im Alter vorzusorgen. Es ist jedoch wichtig, dass Sie sich bewusst machen, dass die Entscheidung, ob Sie eine bAV in Anspruch nehmen sollten, von Ihren individuellen Bedürfnissen und Zielen abhängt.

Eine Fondsgebundene Versicherung kann in der Tat eine gute Wahl sein, insbesondere für jüngere Menschen, da sie die Möglichkeit bietet, in eine breite Palette von Anlageinstrumenten zu investieren und somit das Risiko zu diversifizieren. Allerdings sollten Sie sich auch bewusst machen, dass die Wertentwicklung von Fondsgebundenen Versicherungen von den Marktbedingungen abhängt und dass es daher keine Garantie für die Höhe der Rendite gibt.

Es ist daher wichtig, dass Sie sich gründlich mit den Bedingungen und den Anlageoptionen der beiden bAV-Verträge, die Ihnen angeboten wurden, auseinandersetzen und sich von einem Finanzberater oder einem anderen Experten beraten lassen, um sicherzustellen, dass Sie eine Entscheidung treffen, die für Sie am besten geeignet ist. Wenn Ihr Arbeitgeber zusätzlich 26€ AVWL bezahlt, ist dies natürlich ein willkommenes "Geschenk", das Sie in Ihre Entscheidung miteinbeziehen sollten.

Man würde vielleicht argumentieren, dass es wichtig ist, die individuelle Freiheit und Verantwortung der Menschen zu respektieren und ihnen die Möglichkeit zu geben, ihre eigenen finanziellen Entscheidungen zu treffen. Dies könnte bedeuten, dass man den Vorteilen einer bAV gegenüber traditionellen Altersvorsorgeoptionen den Vorzug gibt, da sie die Möglichkeit bieten, die Anlagestrategie an die individuellen Bedürfnisse und Ziele an

Woher ich das weiß:Hobby
kevin1905  05.01.2023, 19:48

Die Arbeitgeberbeteiligung ist kein Geschenk. Bei einem Eigenaufwand von 200,. € sind 30,- € Arbeitgeberleistung verpflichtend.

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Nein

Würde ich nicht machen.

Allein gesetzliche Rente sollte schon reichen!

Ein Bekannter arbeitete bis 65 im Handwerk (Metall) in Vollzeit nach Tarifvertrag. Seine gesetzliche Rente beträgt 2250 € netto.

Betriebsrente lohnt sich m. M. n. nicht.

Besser wäre, wenn man das Geld in eine Immobilie investiert. Dann zahlt man im Alter keine Miete.

Also erst Immobilie, danach kann man sich Gedanken um eine zusätzliche Rentenversicherung machen.

kevin1905  05.01.2023, 19:51
Allein gesetzliche Rente sollte schon reichen!

Selbt wenn man 35 Jahre lang im Durchschnitt verdient reicht die gesetzliche Rente bei der heutigen Rentnergeneration schon nicht aus um den Lebensstandard zu halten, nein man bewegt sich hier ungefähr auf Bürgergeld-Niveau. In 20-30 Jahren sieht es dann noch düsterer aus, wenn wir keinen neuen Baby-Boom erleben.

Ein Bekannter arbeitete bis 65 im Handwerk (Metall) in Vollzeit nach Tarifvertrag. Seine gesetzliche Rente beträgt 2250 € netto.

Irrelevant. Andere Generation, andere rechtliche Grundlagen.

Besser wäre, wenn man das Geld in eine Immobilie investiert. Dann zahlt man im Alter keine Miete.

Aber die Kosten am Objekt auch selbst, jede Reparatur, Renovierung, Sanierung. Steuerlich relevant ist davon quasi nichts. Macht nur dann Sinn, wenn man weiterhin liquide ist. Alleine von einer gesetzlichen Rente klappt das nicht.

Auch will nicht jeder 30 Jahre lang Bank-Sklave sein um die Finanzierung zu Ende zu bringen.

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Ja

Ja, die hat mein Sohn auch. Nach 10 Jahren hatte er den Betrieb gewechselt und jetzt hat er diese Metallrente beitragsfrei ruhen lassen. Das geht problemlos.

Die jährliche Abrechnung diese Metallrente sieht gut aus. Es lohnt sich. Mache es. :-)