Arbeitnehmerfeindliche Politik?

Das Ergebnis basiert auf 20 Abstimmungen

Pro landesweiter Arbeitsmarktvermittlungszwang + 12h Tag 40%
Gegen landesweiter Arbeitsmarktvermittlungszwang + 12h Tag 35%
Pro landesweiter Arbeitsmarktvermittlungszwang aber gegen 12h Tag 15%
Gegen landesweiter Arbeitsmarktvermittlungszwang, aber pro 12hTag 10%

2 Antworten

Pro landesweiter Arbeitsmarktvermittlungszwang aber gegen 12h Tag

und ersteres auch nur nach Auslaufen der Arbeitslosenversicherung.

Nill 
Fragesteller
 20.07.2023, 07:43

Alao leute nach 1 jahr zwingen 600km weit weg zu ziehn?

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horribiledictu  20.07.2023, 09:42
@Nill

ja. weil wie kommt die Allgemeinheit dazu, sie durchzufüttern, obwohl sie arbeitsfähig sind? es steht ihnen natürlich auch frei, sich am Wohnort eine Arbeit zu suchen.

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Nill 
Fragesteller
 20.07.2023, 09:47
@horribiledictu

Also staatlich zwingen sich zu verschulden und weg von seinen sozialen umfeld zu ziehn?

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horribiledictu  20.07.2023, 09:50
@Nill

nicht zwingen, nur nicht unterstützen dabei, sich NICHT um eine Arbeit zu bemühen. gezwungen werden viel mehr die Arbeitenden, so jemanden durchzufüttern, während der sich darauf ausruht, an Ort und Stelle nicht vermittelbar zu sein, einen Umzug aber ablehnt.

(Studenten müssen übrigens zwecks Ausbildung auch oft in ein andres Bundesland udn somit ihr soziales Umfeld aufgeben, weils das angestrebte Studium daheim nicht gibt. - na und?)

und wieso verschulden?

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Nill 
Fragesteller
 20.07.2023, 10:03
@horribiledictu

Also die leute in die obdachlosigkeit lieber drengen?

Stell du dir vor alles zurück lassen und 7h weit weg zu wohnen und dann in nen saisonbetrieb zu hackeln wo du aber nur mai - august und deuember bis märz bezahlt wirst mit ca 1500 - 2000 brutto

.

Ne kein stident muss plötzlich umziehn

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horribiledictu  20.07.2023, 12:20
@Nill

doch: ganz plötzlich nach der Matura: Juni Matura, September muss er an der Uni sein.

und es steht den Leuten ja frei, sich einen andren Job zu suchen - zu dem Zeitpunkt, an dem ich sie schicken würde, also nach Auslaufen der AL-Vers., hatten sie rd ein Jahr Zeit dazu. wenn sie in dieser Zeit keinen Job finden - gerade jetzt, wo so viele Betriebe händeringend MA suchen - dann muss man ihnen dabei *helfen*. denn unsre Sozialleistungen sind nicht dazu da, Arbeitsscheue durchzufüttern.

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Nill 
Fragesteller
 20.07.2023, 15:11
@horribiledictu

Ne kein student bekommt nen brief das er plötzlich nicht in wien sondern in Insbruck studieren soll

.

Und nicht jeder is für jeden job geeignet

Und vielleicht würden die leute dort arbeiten wennsie mehr verdienen

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horribiledictu  20.07.2023, 20:16
@Nill

der Student WEIß, dass er sein fach nur in einer andren Stadt studieren kann - genau so, wie ein Arbeitsloser nach einem Jahr Arbeitssuche schön langsam kapieren kann, dass er für eine Arbeit auch mal wo anders suchen muss.

dass die Löhne in Branchen mit MA-Knappheit steigen müssen, ist eine andre Geschichte, da bin ich ganz bei dir, das hat aber nix damit zu tun, dass man den Leuten nach Auslaufen der AL-Versicherung das Faulenzen nicht mit Steuergeld finanzieren soll - weil wie kommen die arbeitenden Steuerzahler dazu, dass einer sagt, er ist Liftwart und beharrt drauf, nicht aus Wien weggehen zu wollen, oder dass ein anderer drauf besteht, in ST Anton als UBahnfahrer zu arbeiten udn bis man ihm dort eine entsprechenden Job gibt, sich von Steuergeld aushalten zu lassen? ?

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Nill 
Fragesteller
 20.07.2023, 22:36
@horribiledictu

Er kann aber auch was anderes studieren, er wird nicht gezwungen das zu studieren

.

Deine beispiele sind unlogisch

Und es is auch nicht die rede vom fachpersonsl

Da wird der maurer hans aus nickelsdorf gezwungen nach bregenz zum kellnern zu ziehn weil in seiner gegend keine maurer gesucht werden

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horribiledictu  20.07.2023, 22:40
@Nill

es steht ihm frei, sich irgend wo eine Stelle als Maurer zu suchen - dafür hat er die ganze Arbeitslosigkeit (1 Jahr) Zeit! wenns ihm bis dahin nicht gelingt, dann hilft man ihm halt, indem man es ihm durch Unterstützungsentzug leichter macht sich umzuorientieren.

nur weil er nicht was andres machen möchte, soll ihn die Allgemeinheit durchfüttern?!

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12 Stunden sind einfach deutlich zu viel und ich verstehe die Regelungen in Österreich nicht. Dort wird beispielsweise eine durchschnittliche Wochenarbeitszeit von 48 Stunden angeben. Die kann ich aber auch 6 oder 4 Tage aufteilen, so dass ich im Zweifel immer noch bei 12 Stunden am Tag bleibe.

In Deutschland beträgt der Schnitt immer 8 Stunden/Tag.

Das mit der Vermittlung sehe ich etwas differenzierter, auch wenn ich in der Tendenz dagegen bin. Letztendlich sollte das Ziel sein, die Menschen weg von der Sozialhilfe zu bringen. Ist das regional nicht möglich, dann muss man überregional schauen. Das ganze würde ich aber nicht sofort fordern, sondern erst wenn eine Person einige Jahre arbeitslos (aber arbeitsfähig) ist. Auch persönliche und soziale Gesichtspunkte müssen hier berücksichtigt werden.

Nill 
Fragesteller
 20.07.2023, 07:42

Naja aber da gehts nicht darum 30 40 50km weiter weg zu ziehn sondern hundertr

Naja das wär so als würde man sagen die arbeitslosen in bremen aolln nach münchen ziehn (a bissl weiniger, das is ca 100km weiter weg als vorarlberg und das burgenland)

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ChristianLE  20.07.2023, 07:45
@Nill

Deswegen schrieb ich, dass es auf die sozialen und persönlichen Umstände ankommt. Ich bin da tendenziell auch dagegen

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Chris428  20.07.2023, 08:19

Auch in Deutschland sind 10 Std./Tag vom Arbeitszeitgesetz möglich, aber als Ausnahme - wie in Österreich, nur dass dort die Obergrenze auf 12 Std. erhöht wurde.

Es gibt durchaus Menschen, die schon jetzt in Deutschland 12-Std.-Schichten arbeiten (z.B. häusliche Intensivpflege).

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ChristianLE  20.07.2023, 08:33
@Chris428

Deswegen schrieb ich, dass der Schnitt bei 8h/Tag liegt. Und ja, es gibt Ausnahmen, aber in Österreich ist das wohl in jedem Beruf möglich.

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