An alle Kampfsportler?

9 Antworten

Habe mit 5 Angefangen mit dem Judo. Mit 8 kam Sambo dazu. Wirklich gut wurde ich erst mit 12/13 als meine körperliche Entwicklung mir mehr Selbstvertrauen und einen erheblichen Motivstionschub gaben. Mittlerweile trainiere ich combat Sambo, BJJ und Muay Thai/Kickboxen.

Es ist aber ziemlich unsinnig sowas in Jahren anzugeben. Wenn du so 1,5 Stunden Einheiten zwei mal im Monat machst, also bei 3 Stunden monatlich landest und ein Leistungssportler 20 Stunden die Woche, also ca 80 Stunden im Monat trainiert, müsstest du fast 27 Jahre trainieren um auf das Training zu kommen, das er in einem Jahr absolviert.

Grundsätzlich kann dir Kampfsporterfahrung viel bringen wenn du eine andere Kampfsportart anfängst, aber Muay Thai und BJJ sind wirklich die Kampfsportarten, die ich genannt hätte wenn mich jemand gefragt hätte, welche Kampfsportarten am wenigsten miteinander zu tun haben.

Ich sehe aber wenig Sinn darin, wenn du bei dem derzeitigen Zeitfenster das du dir dafür nimmst, jetzt noch eine zweite Sache anzufangen. Dann würdest du ja beides nur einmal monatlich machen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Überlebender einer Messerattacke (ohne geschnitten zu werden

Mit 2 Trainingseinheiten im Monat kommt man nicht weit. Damit festigt man nicht einmal das erlernte!

Wenn Du für das angestrebte BJJ nicht mehr Zeit aufwendest, dann ist es nicht mal ein richtiges Hobby. Denn, richtig gedacht, bei 0 an. BJJ ist etwas ganz anderes wie Tai! Wie willst Du Griffe oder Würfe erlernen wenn Du keine Partner hast?
Es heisst das man eine Kick, Schlag, Wurf ect. 1000x machen muss, um ihn sicher zu beherrschen.

Was ich mache steht im Footer. Und ich glaube nicht, das ist "gut" bin. Ich halte mich ganz gut, Musste das erlernte beruflich und im Privatleben schon nutzen und bin "heil" davon gekommen.
Nach einem guten Jahr wurde ich sicherer, aber habe deutlich mehr trainiert wie Du mit den hier gegebenen Angaben in der Spitze 12h in der Woche.
Aber für mich reicht es. Und den Schwarzgurt hab ich wegen diversen Umzügen, wegen der Arbeit und zu wenig Zeit, nicht gemacht. Nun bin ich ü 60. Jetzt hätte ich die Zeit, aber nicht mehr den Ehrgeiz.

Woher ich das weiß:Hobby – 2 braune Gürtel, einen blauen in Kara-Te

Ich denke mal du wirst abgesehen von Fallschule wirst du so Gut wie komplett von vorne anfangen da muay Thai und BJJ nicht sehr viel mit einander zutun haben (sorry falls falsch geschrieben) und da ich BJJ und Teakwondo beides relativ gleichzeitig angefangen habe und ziemlich früh (mit 8 ungefähr) habe ich mich eigentlich ziemlich schnell auf den Straßen sicher gefühlt

Woher ich das weiß:Hobby

Hi also ich bin 17 und mache seitdem ich 7 Jahre alt bin Kickboxen.
Richtig gut finde ich bin ich immernoch nicht da es immer jemanden gibt der besser ist als ich .
Das soll nicht heißen das ich schwach bin oder schlecht in dem was ich mache , ich könnte mich gegen den Durchschnitt der Gesellschaft ohne Probleme verteidigen.

Ich habe dann irgendwann mit 9 angefangen Sparring zu machen und wurde so erst besser , also würde ich dir raten schneller mit sparring durchzuziehen.

Ich hatte nie den Focus auf Wettkämpfen, und habe es auch nur Hobby-Mäßig trainiert. Phasenweise mal mehr oder weniger intensiv, zwischen 1 und 3 mal wöchentlich. Angefangen habe ich mit 11 oder 12 Jahren.

Soweit das ich es wirklich verstanden hatte und ich es auch umfassend und in der Tiefe an andere weitergeben konnte, hat knapp 10 Jahre gedauert. Das war bei der ersten Kampfkunst. Ich habe noch andere angefangen, da ging es deutlich schneller da man viel auf der vorhandenen Erfahrung aus anderen Kampfkünsten aufbauen kann.