Frage an die Kampfsportler unter euch ( MMA,Muay Thai, Boxen, K1, Kickboxen...)?
Ich habe vor 3 Jahren mit Kampfsport angefangen unzwar für die Selbstverteidigung Wettkämpfe waren nie was für mich.
Ich habe Mittlerweile das Gefühl dass ich die Sachen ganz gut Beherrsche und verliere sozusagen die Motivation.
Ich habe 2 Jahre geboxt und 1 Jahr jetzt K1 trainiert ( Kein Muay Thai weil wir keine Ellenbogen schlagen im Sparring aber genau so die Kicks durchziehen wie die Thais)
Was würdet ihr an meiner Stelle machen?
Ich habe auch Angst vor Schäden am Gehirn wenn ich das noch viele Jahre mache.
Ich hab überlegt vielleicht mit den Ringen oder Bjj anzufangen damit ich noch auf den Boden stark werde.
Wie sieht ihr das?
4 Antworten
Hirnschäden treten in der Regel bei Profis auf. Selbst Olympioniten im Amateurboxen haben nur ein sehr geringes Risiko von CTE. Wenn du nicht mal Wettkämpfe machst brauchst du dir da wohl eher weniger Sorgen machen.
Unabhängig davon ist es sehr sinnvoll sich im Grappling weiterzubilden (Grappling ist NICHT gleich Bodenkampf), besonders für die Selbstverteidigung. Schläge und Tritte werden aus nächster Distanz leider schnell nutzlos, erst recht wenn du keine Take-Down-Defence hast.
Jeder Schlag auf den Kopf/ins Gesicht schädigt das Gehirn und verursacht meist irreparable Schädigungen.
ein paar Amateurkämpfe machen lange keinen Schaden, ich würde die Erfahrung mitnehmen selbst wenn du nur 1x kämpfst
Ja mein Trainer möchte dass auch ich bin schon sehr Fit
So schnell kriegt man kein Hirnschaden. Ich würde zumindest ein paar Kämpfe machen, damit du richtige Kampferfahrung sammelst. Du kannst nicht immer nur Trockenschwimmen machen und ein guter Schwimmer werden, du musst auch mal ins Wasser.