Unkomplizierte, nachhaltige Allrounder-Pfanne?

Ich brauche eine neue Pfanne. Ich weiß, dass es verschiedenste Materialien und Ansprüche gibt, habe aber keinen brauchbaren Vergleich zwischen den verschiedenen Optionen finden können. Vielleicht habt ihr einen Tipp? Ich wünsche mir eine Pfanne, die leicht zu handhaben und zu pflegen ist. Kein schweres Gusseisen, nichts, was man erst kompliziert einölen oder immer wieder nach-pflegen muss. Am liebsten soll sie in die Spülmaschine dürfen, muss aber nicht unbedingt sein. gesund ist. Keine toxischen Stoffe, die sich ablösen, wenn man das Ding falsch bedient oder einfach länger benutzt. langlebig ist. Ich zahle gerne etwas mehr (denke an so 90€ rum), wenn ich mich nicht alle zwei Jahre wieder mit dem Thema befassen muss. vielseitig sein. Ich brauche kein "perfektes Spiegelei", ein normales tut es auch, aber ich möchte möglichst viel in einer Pfanne machen können, vom Gyros bis zum Pfannkuchen. Fehler verzeiht. Ich habe kleine Kinder, vielleicht wird die Pfanne mal heißer als gedacht oder ich spüle sie schnell kalt ab, weil ich weg muss. Das soll sie nicht verziehen oder so einen Mist. Wer kennt eine Pfanne, die das kann?

Warum bevorzugen viele Profiköche eher Hausmannskost als gehobene "Gänge-Menüs"?

Es gibt ja Restaurants mit gehobener Küche. Viele ausgezeichnete Köche haben vielleicht sogar ein Sterne-Lokal mit hübsch servierten 3- bis 5-Gänge-Menüs. Trotzdem kenne ich Aussagen wie zum Beispiel "Ich brauch nur Bratkartoffeln und Spiegelei und ein gutes Bier dazu - dann bin ich schon glücklich". Das hat jetzt keiner exakt so Wort für Wort gesagt, aber solche Äußerungen zumindest in ähnlicher Form habe ich schon oft gehört. So sind Frank Rosins Lieblingsgerichte Currywurst und Königsberger Klopse. Was denkt ihr woran das liegen könnte?

Wäre eine 'tanzende Bratpfanne' für euch ein Hinderungsgrund, sie zu behalten?

Kürzlich habe ich eine außergewöhnliche Bratpfanne entdeckt: geschmiedet (glaube ich), innen mit Wabenstruktur und einem Boden, der mich ein wenig an früher und sensationelle Bratkartoffeln denken ließ. Dabei war sie gar nicht so schwer. Und mit Metallgriff, der dennoch die Hitze nicht leitete. Aus US-amerikanischer Manufaktur. Nun stellte sich leider schnell heraus, dass die Pfanne tanzt, also nicht plan gearbeitet ist. Zuerst dachte ich, egal, dann drücke ich sie halt manuell immer wieder auf der unterversorgten Seite herunter. Vielleicht findet sich ja ein Trick, sie wieder plan zu bekommen! Aber das ist keine richtig gute Idee, denn man müsste ja ständig 'bei Fuß' stehen und aufpassen - vom 50% höheren Stromverbrauch mal ganz abgesehen! Es sei denn, die GF-Schwarmintelligenz wüsste Rat. Würdet ihr solch eine Pfanne behalten oder beanstanden?

Schmoren - Prinzip/Theorie?

Hi - könnt ihr mir bitte ein bisschen in der Theorie des Kochens auf die Sprünge helfen? Da stecke ich im Moment fest. Ich vergleiche mal ein paar Methoden - für mich sieht das aber weitgehend identisch aus Vorbereitung: Gargut entweder mit oder ohne Anbraten in den Topf, Gemüse, Flüssigkeit etc. dazu, anwürzen. Dann kommen: Schmortopf (der Klassiker): Deckel drauf, lange garen bei ca. 100 Grad (Sauce wird nicht wärmer) Römertopf oder Tajine (auch klassisch): Gerät vorwässern wg. Dampfentwicklung, Deckel drauf, lange garen, (Sauce wird nicht wärmer) Elektrische Crock-Pots wie ITaki Pro: der hat ein eingebautes Heizelement. Deckel drauf, lange garen, (Sauce wird nicht wärmer) Schnellkochtopf (moderner): Deckel drauf, kürzer schmoren, weil Temperatur 110-120 Grad unter Druck, aber wärmer wird es nicht Jetzt meine Frage: alles sieht für mich recht gleich aus. Übersehe ich da was? Meiner Ansicht müsste man alle Rezepte doch in allen hinbekommen (ok - Schnellkochtopf eben schneller). Ich glaube, da sind in den Haushalten viel zu viele Geräte, die alle fast das Gleiche machen. Hat da jemand einen Hinweis? Das ist für mich im Prinzip alles Schmoren mit minimalen Anpassungen der Parameter.