Die Frage ist, was du darunter verstehst. Du kannst den "alten" Weg zum Erfolg gehen, der dich vielleicht bekannt, aber nicht unbedingt glücklich macht, oder du entscheidest dich dafür, deine "massiven Spuren" bei einzelnen Menschen zu hinterlassen und damit auch einen Einfluss auf die gesamte Welt du haben. Oder irgendwas dazwischen. Überlege dir, was dir daran wirklich wichtig ist, dann stelle ein konkretes Ziel auf und arbeite jeden Tag Schritt für Schritt darauf hin.
Kommt auf die Leute an. In einem meiner Freundeskreise sitzen 16-Jährige mit 37-Jährigen beisammen und das passt, weil wir alle dasselbe Hobby haben. Während "schlechter Umgang" in jedem Alter Mist ist.
Ich fände einen Film interessanter, wo ein Kiddie das versucht, von den Mädels ordentlich eine gewischt bekommt für die abscheuliche Idee und im Gespräch mit einem Ex-Knasti lernt, dass diese ach so tolle Maxxer-Welt nicht halb so cool ist, wie sie scheint, seine Ambitionen dann drauf verlegt, ein wirklich gutes, sinnerfülltes Business aufzuziehen, mit dem er dann noch vor Volljährigkeit ein Idol wird für die, die auf das Macker-Gelaber reingefallen sind und gemerkt haben, dass sie dann plötzlich ohne echte Beziehungen und ohne erfüllende Ziele für die Zukunft dastehen …
Ich merke es an meinem Körpergefühl. Wenn ich viel "zusätzlich" habe, fühle ich mich träger. Ist mein Gewicht gut, fühle ich mich auch leichter und habe mehr Energie.
Ich merke es aber auch eher im Nachhinein, weil ich keine "Programme" durchziehe sondern eher umgekehrt grundlegend mein Leben in eine sinnvolle Richtung entwickle und das gesunde Gewicht die automatische Folge davon ist.
Wenn ich an meinem Selbstbewusstsein arbeite, höre ich auch auf zu essen, nur um den Teller leer zu bekommen. Ich wähle von vornherein lieber gesunde Rezepte, weil die ungesunden meist eh zu schwer im Magen liegen. Mir schmecken die meisten Süßigkeiten nicht mehr, weil ich keine Lust drauf habe, sie mir tüten- oder tafelweise reinzustopfen und dann immer noch nicht zufrieden zu sein. Ich habe meine To-Dos ausgemistet und halte mich von unnötigen Diskussionen auf Social Media fern, so habe ich weniger Stress, den ich mit Essen ausgleichen "muss" (was ja eh nur mäßig funktioniert).
Was ebenfalls sehr gut funktioniert: Hinterfragen, warum man überhaupt abnehmen "muss". Ich hetze keinen Schönheitsidealen hinterher, die sind eh willkürlich. Ich will gesund leben, weil mir das gut tut, und ja, ich will mein Leben auch genießen (was ja auch gesund ist ;) ), also esse ich gute Produkte ohne Perfektionsanspruch (also z.B. gerne bio, aber auch nicht immer und auch ab und an mal ne Tüte Gummibärchen - nach der ich wieder weiß, warum ich sie meistens weglasse, und mich nächstes Mal wieder anders entscheide).
Das ist eine Prämisse, die sich in Frage stellen lässt, wie es Philosophen und andere Denker seit Jahrtausenden tun. Wir könnten ein Gehirn im Tank sein, wir könnten göttliche Wesen sein, unser Gehirnsein könnte auch Erhabenheit für uns bedeuten. Ich denke nicht, dass sich das mit einem Satz so einfach darstellen lässt.
Ich mochte Stuttgart nicht, weil es dort im Talkessel meiner Ansicht nach zu eng und stickig ist. Man sieht den Himmel kaum, keine Weite, nur wenig grün. Wir wohnen jetzt auf dem Land - hat natürlich auch Nachteile, aber hier können wir durchatmen und unsere Tochter kann im Wald auf den Felsen klettern, es gibt eine Burg und einen Bogenparcours. Außerdem können wir uns ein wesentlich größeres Haus leisten und dank Internet sind wir nicht annähernd so abgeschnitten von Kultur und Dienstleistern wie frühere Generationen.
Ich bin mit der "2in1 Rezept- und Einkaufsliste" sehr zufrieden. Für meine Essens- und Einkaufsplanung ein Gamechanger.
Ich habe und würde immer den Weg gehen, auf dem ich mit meiner Arbeit zufrieden bin. Es ergibt meiner Ansicht nach keinen Sinn, jahre- oder jahrzehntelang etwas zu machen, was einen frustriert. Wer sagt, dass du einen Bürojob machen musst?
Wie soll ich mich sicher fühlen, wenn ich keine Freiheiten habe? Wie soll ich mich frei fühlen, wenn es nichts gibt, was mir Sicherheit gibt? Was bedeutet das überhaupt konkret? Wie soll das im Alltag aussehen? Selbst die hypothetische Frage lässt sich nicht beantworten, wenn die Prämisse nicht klar definiert ist …
Vitamine sind nicht an sich super, sondern nur, wenn du sie in einer sinnvollen Dosierung zu dir nimmst. Viel stellt dein Körper selbst her, auch Vitamin D kann dein Körper produzieren, wenn du dich in einem sinnvollen Maß in der Sonne aufhältst (nicht übertreiben, sonst steigt das Hautkrebs-Risiko). Im Winter kann es sinnvoll sein, Vitamin D zu nehmen, da gehst du aber am besten in die Apotheke.
Von Nahrungsergänzungsmitteln, die du nicht mit deinem Arzt abgesprochen hast, kannst du in den meisten Fällen getrost die Finger lassen, da wird alles mögliche reingeklatscht, damit es gut klingt, aber viel davon kann dein Körper gar nicht sinnvoll aufnehmen.
Mit Wachstum hat das aber alles nichts zu tun. Ernähre dich grundlegend gesund, dann tust du deinem Körper generell was Gutes, und lass dir keine Wundermittel aufschwatzen, 99,9% (ca.) davon sind Bullshit. Arbeite lieber an deinem Selbstbewusstsein und deiner Selbstliebe, deine Körpergröße ist nämlich überaus unerheblich für ein glückliches Leben.
Das, was den Respekt erzeugt, ist das Selbstbewusstsein, nicht die Gesichtsform oder der Humor. Allerdings werden Menschen schnell durch Ideale verunsichert, und es ist schwieriger, ein starkes Selbstbewusstsein zu entwickeln, wenn einem ständig von den Medien vorgehalten wird, dass das eigene Aussehen mit Schwäche zusammenhängt (was nicht stimmt, aber sich davon zu lösen ist eben nicht so einfach).
Es kann außerdem ein Teufelskreis entstehen, wenn man - bewusst oder unbewusst - sein Licht unter den Scheffel stellt, sich unvorteilhaft kleidet (was dann als Gegenbewegung zum Modeldenken gesehen wird - man kann sich auch gut anziehen, wie es zu einem selbst passt!), sich durch Körpersprache klein macht oder beim Sprechen über sich selbst abwertende Worte benutzt (man will ja nicht wie ein Narzisst dastehen - man kann jedoch auch gut von sich sprechen, ohne andere dabei unter zu buttern!).
Besonders das Extremdenken (Stresser oder Lauch, schön oder hässlich, respektiert oder nicht) verschärft die Situation. Es gibt Menschen, die von vielen geachtet und von vielen anderen ausgelacht werden. Werden diese dann nicht respektiert? Du kannst es nie allen recht machen. Musst du aber zum Glück auch nicht.
Das Wort hat einen schlechten Ruf, ist aber eigentlich neutral: Es geht darum, dass auf das Verhalten von jemandem eingewirkt wird. Das kann auch Werbung für ein Hilfsprojekt sein, oder eine Erinnerung daran, dass man seinem Körper weniger schädliche Substanzen zuführt. Ein Kind zu trösten "manipuliert" es dazu, sich besser zu fühlen. Aber eben nur, wenn man den Begriff neutral verwendet und damit nicht automatisch die "dem anderen schädliche Manipulation" meint. Die ist natürlich immer schlecht (selbst wenn es z.B. besser ist, jemandem etwas zu schaden, um vielen anderen zu helfen oder so, aber das macht das eine nur weniger schlecht als das andere, nicht gut).
Ich habe mich schon vor Jahren gegen diesen Irrsinn entschieden und fahre sehr gut damit. Es wirkt oft so, als wäre dieser Teufelskreis von Stress und Abstumpfen der einzige Weg, überhaupt zu überleben, doch wer diese scheinbare Tatsache zu hinterfragen beginnt, erkennt, dass es doch noch wesentlich mehr Möglichkeiten gibt, sein Leben zu führen.
Ich liebe mein Leben, das kann ich aufrichtig und voller Freude sagen. Ich habe eine tolle Familie, ein schönes Haus, einen spannenden Job - aber nicht, weil ich damit geboren wurde oder mir halt alles irgendwie per Glück zugefallen ist! Sondern weil ich mich darauf konzentriert habe, was ich will, statt was ich nicht will, und mich jeden Tag Schritt für Schritt dafür in Bewegung setze.
Ist deshalb alles easy und perfekt? Definitiv nicht! Ich habe auch Tage, an denen ich mich richtig scheiße fühle. Aber das Gefühl, sinnlos durch sich immer schneller drehende Jahre zu trotten, das gibt es bei mir nicht. Mein Zeitempfinden wird langsamer statt schneller, weil ich die einzelnen Tage wirklich erlebe, statt sie nur durch zu stehen.
Achtsamkeit, Dankbarkeit, Besinnung, das sind leider so abgegriffene Ausdrücke, doch die Idee dahinter ist extrem wertvoll.
Du kannst es ja mal testen: Schreibe dir einen Monat lang jeden Abend drei Dinge auf, für die du an diesem Tag dankbar bist (es darf auch sowas wie "sauberes Trinkwasser" sein). Du wirst überrascht sein, wie sich deine Sicht verändert.
Jein. Jammerer finde ich anstrengend, aber wenn jemand "nah am Wasser gebaut ist", aber konstruktiv damit umgeht, dann finde ich es voll ok.
Ist die Frage, was du unter "nur am Weinen" verstehst (ist ja wohl auch eine Übertreibung …).
Zunächst ist es sinnvoll, dich zu akzeptieren, wie du bist. Es hat Gründe, dass du dich so entwickelt hast, und diese anzuerkennen, macht dich schon mal lockerer, weil du weniger interne Konflikte hast, als wenn du krampfhaft versuchst, jemand zu sein, der du (noch) nicht bist.
Danach kannst du prüfen, wie sinnvoll deine erlernten Mechanismen sind, und sie durch förderlichere ersetzen. Z.B. kannst du als Kind gelernt haben, dass dich deine Eltern besonders dafür wertschätzen, wenn du gewissenhaft und präzise bist, und dass sie dich ermahnt haben, wenn du rumgealbert hast. Doch wenn dir Freude im Leben fehlt, darfst du dich als Erwachsener von diesen Erwartungen lösen und neue Wege gehen.
Du könntest dir z.B. explizit vornehmen, eine Sache bei 80% des Ergebnisses "gut genug" sein zu lassen. Oder du fängst zunächst in deinem geschlossenen Zimmer an, mal ausgelassen zu einer Musik zu tanzen, die dir gefällt. Dann stellst du ganz bewusst fest, dass überhaupt nichts Schlimmes passiert ist, und kannst immer wieder ein bisschen weiter gehen. Erlaube dir, das neue Level von Freude zu üben, statt dich dafür runter zu machen, dass du nicht so bist wie andere.
Das liegt an diesen speziellen Männern! Es ist nicht die Schuld der Frau, wenn sie respektlos behandelt wird (außer natürlich, wenn sie z.B. drum bittet, aber das sind die wenigsten).
Wenn dir das häufiger passiert, empfehle ich einen Selbstverteidigungskurs, damit du dich da selbstbewusst Grenzen zu setzen traust.
Ich kann "Mutter sein macht schlau" von Katharine Ellison empfehlen, ist halt ein Sachbuch.
In den entsprechenden Ordner oder wo auch immer es sinnvoll aufgeräumt ist (wenn es nicht eh entsorgt werden kann).
Kommt auf den Kontext an. Standardmäßig bei der Ansprache Frau. Seniorin, wenn über mich als alte Frau gesprochen wird, Oma von den Enkeln. Höflich und angemessen finde ich aber auch z.B. "meine Dame".
Nein. Gerade in so wichtigen Bereichen sollten anständige Löhne gezahlt werden.