Wie sieht für dich die perfekte "Stulle" aus?
"Stulle" bezeichnet man gemeinhin zwar als "Butterbrot", aber hier und heute nehme ich es als Synonym für belegtes Brot oder Brötchen - je nachdem was du lieber/öfter zu dir nimmst. Ihr könnt natürlich auch für beides die Antwort verfassen.
Was genau möchte ich nun wissen: Wie sieht für dich die Perfekte Stulle aus?
Das heißt beschreibt mir so genau wie möglich (Brotsorte/Name des Brotes und/oder des Brötchens genügt bzw. es sollte halt klar werden, welches Mehl oder welche Mehle verwendet wurden). Was ihr drauf macht mit allem: z.B. Butter Käse, Wurst oder Gemüse). Achtet darauf das ihr alle Komponenten bennennt und auch was für Käse, Wurst oder "wasauchimmer".
Ich mag (aktuell) sehr gerne Laugenbrötchen mit Sandwichcreme, Käse, Gurken, Ei und Paprika.
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14 Antworten
Am liebsten ne Bemme mit Margarine, darauf zwei Scheiben Bierwurst, beschmiert mit ordentlich Bautz'ner Senf und dann zusätzlich Sriracha-Soße oben drauf....
Edit: Schmeckt auf allen Brot- / und Brötchensorten absolut lecker.
Aber auch ein feines Hackepeter-Brottl (schöne helle "Doppelte" Brötchen), gewürzt mit Salz, Pfeffer, rohem Ei, Zwiebeln und Knoblauch.... Könnte ich mich reinlegen.
Am liebsten sind mir auf der Stulle, oder noch lieber auf dem Brötchen, Käse und Wurst. Marmelade ist auch nicht schlecht, oder ein Käse und Schinken Baguette/Brötchen mit Tomate 😋.
Nur ein Salatblatt darauf.
Da hab ich eine ganz klare Vorstellung:
In Frankreich gebackenes Baguette mit frischem Rinderhack vom Filet, etwas Butter, eine Miniprise Salz, etwas Pfeffer und eine Spur von Senf und Kapern sowie feingehackte Zwiebeln.
In dieser Art bekommst Du es nur auf einem Nobelbankett (ohne Zwiebeln), weil es ziemlich teuer ist.
Privat wird es manchmal Schweinemett im Darm mit Zwiebeln auf frischen Brötchen.
Eine Stulle ist für mich nur eine doppelte Scheibe eines Roggen-Mischbrotes mit Butter, Wurst und Käse dazwischen. Belegte Brötchen mag ich auch, und zwar Leberkässemmel, Wurstsemmel, Käsesemmel, Schnitzelsemmel, Matjesbrötchen. Zum Aperitif mag ich auch gerne Baguette-Scheiben mit geräuchertem Saibling oder Ziegen-Camembert. Ich liebe auch Schüttelbrot, das man allerdings nicht belegt, sondern z. B. zu Speck, Kaminwurzen oder Gamsschinken knabbert.
Schüttelbrot ist ein in Tirol, vor allem in Südtirol und in Osttirol verbreitetes hartes, knuspriges Fladenbrot aus Roggenmehl und variablem Anteil an Weizenmehl und Gewürzen (Kümmel, Fenchel, Anis, Schabziger). Es zeichnet sich durch lange Haltbarkeit aus und wird traditionell mit Speck, Kaminwurzen oder Käse gegessen. Der Teig des Schüttelbrots wird vor dem Backen durch Schütteln gelockert und in die charakteristische dünne Fladenform gebracht. Diese Form bewirkt, dass das Brot nach dem Backen schnell hart wird und so für längere Zeit aufbewahrt werden kann, ohne zu verderben. Schüttelbrot wurde früher von den Tiroler Bergbauern, die nur ein oder zwei Mal im Jahr gebacken haben, getrocknet und aufbewahrt. Heute ist Schüttelbrot eine Spezialität, die vor allem in Südtirol beim "Törggelen" angeboten wird. Die Bezeichnung Südtiroler Schüttelbrot ist seit 2020 als geschützte geographische Angabe nach europäischem Recht eingetragen. (Text teilweise, mit meinen Ergänzungen, von Wikipedia).
Da ich Kümmel und Anis nicht mag wäre es so niichts für mich. Muss mir mal irgendwo angucken wie genau das gemacht wird.
was ist "schüttelbrot"?