Wieso glauben Atheisten, sie können ein Multiversum erfinden um Evidenz abzustreiten?
Es gibt das Feintuning vom Universum.
Dabei hat man herausgefunden, dass unser Universum und alles was es in ihm gibt, nur funktionieren kann, wenn die Naturgesetze exakt so sind, wie sie sind.
Atheisten haben aber das Multiversum erfunden um die Tatsache zu relativeiern.
Dabei behaupten sie, dass es sehr viele Universe gibt und unser Universum, lediglich eines von vielen ist und die Naturgesetze hier zufällig richtig sind.
Dabei stellen sich drei Frage:
A: Welche Beweise, bis auf das Ad-Hoc Argument haben sie, was belegt, dass es weitere Universe gibt?
B: Was belegt, dass Naturgesetze auch in einer anderen Art funktionieren können oder, gibt es einen Beleg, dass Naturgesetze variabel sind?
C: Selbst wenn es ein Multiversum gibt, was ist der Beleg, dass unser Universum ein gewöhnliches und nicht ein außergewöhnliches Universum im Multiversum ist?
Dabei ist es nicht zwingend nötig, davon auszugehen, dass es einen Schöpfer gibt, welcher nur so neben bei, auch das Multiversum erschaffen hätte können.
Sondern, es könnte auch sein, dass es eine Art von Meta-Natur gibt, welche für uns nicht erreichbare Naturgesetze hat.
Aber auch das, wäre lediglich ein Gebilde, für das wir Menschen keinen Beweis haben.
Ich verstehe auch nicht, wieso man glaubt, dass unendlich viele Universe, das Universum erklären und nicht unendlich viele neue erklärungsbedürftige Angelegenheiten liefern.
8 Antworten
Du probierst so hinzustellen als würde atheismus auf dieser Multiversum Theorie basieren und auf sie angewiesen sein.Das ist falsch.
Ok vielleicht gab es hier ein Missverständnis.
Erkläre bitte nochmal inwiefern eine Ungläubigkeit von der mulitversen Theorie abhängig ist?
Ich bin offen für Argumente und ein allmächtiger Gott der es gut mit uns meint wäre so ziemlich das beste was ich mir wünschen kann aber das heißt nicht das mir solche vagen als Erklärung reichen.
Erkläre bitte nocheinmal explizit deinen Punkt.
Du gehst davon aus, dass wir das "Hauptuniversum" sind obwohl wir auch nur ein Universum von vielen wären. Das Multiversum ist erstmal nur eine Theorie und eine Marketingidee für Hollywood und Autoren
Kann sein, dass wir eines von vielen Universe sind.
Da hätte ich bitte gerne den Beweis, dass es mehr als nur ein Universum gibt!
Auch kommt hinzu, dass das Multiversum keine Theorie sein kann, weil Theorien etwas beschreiben.
Wenn dann, ist das Multiversum eine Hypothese.
Kein mir bekannter Wissenschaftler geht ohne Zweifel davon aus, dass es das Multiversum gibt. Es ist ein potentielles Modell. Mit hypothetischen wissenschaftlichen Modellen zu arbeiten ist auch nicht falsch, weil so schon die größten Entdeckungen gemacht wurden. Beispielsweise waren schwarze Löcher auch mal ein hypothetisches Modell, bevor sie bewiesen wurden. Und selbst bei der Multiversum Theorie geht nicht unbedingt jeder Wissenschaftler davon aus, dass dort andere Naturgesetze existieren.
Schöner Induktionsfehlschluss.
Es gibt keinen Grund zu glauben, dass ein Auto für immer funktionieren wird, nur weil es bisher immer funktioniert hat.
Das ist eine plakative Veranschaulichung des Induktionsfehlschlusses.
Wenn du meinst, dass es schon oft der Fall war, dass etwas passiert ist, ist das kein Grund, dass auch in Zukunft ähnliches passieren wird.
Ich stimme dir voll und ganz zu. Deshalb halte ich mich auch an das falsifikationsprinzip von Karl Popper. Man kann nichts beweisen, sondern nur etwas widerlegen. Die sicherste Hypothese ist die, die den meisten Gegenargumenten standhält. Solange sie das tut, wird sie im praktischen Verständnis als wahr angenommen.
Wieso glauben Atheisten, sie können ein Multiversum erfinden um Evidenz abzustreiten?
Ich bin definitiv kein Atheist, sondern meinem Glauben an die Lehre und Werte Jesu nach definitiv Christ, also ein Anhänger Jesu, aber ich halte es durchaus nicht für unmöglich, dass es ein Multiversum geben könnte. Es gibt sogar in unserem "Universum" schon nachweislich viele Welten und sicherlich auch viele, auf denen Leben möglich ist, war oder werden kann. Aber ich denke, dass "erfinden" das falsche Wort ist, denn zu erfinden würde bedeuten, dass man es erst entwickelt und wenn überhaupt dann wäre allenfalls nur "vorstellen" das richtige Wort denn selbst entdecken, also etwas erkennen, was es in der Natur schon gibt, könnten wir andere Realitäten eines Multiversums wohl eher nicht, denn sie hätten ihre eigene Raumzeit und wir können noch nicht einmal die Grenzen der uns bekannten Raumzeit erkennen, weil da die Hintergrundstrahlung im Weg ist.
Eigentlich wäre zu erwarten, dass es unendliche Variationen von dem Universum gibt, da man als Theist oder als Gläubiger des einzigen Gottes, auch Beweise sehen wollte.
Wenn es der Fall sein kann, dass man Christus fragt, was gewesen wäre, wenn in dem Moment X, man Y gemacht hätte, könnte er es zwar erklären, doch, wenn es wirklich irgendwo passiert ist, kann er es auch einem vorführen.
Aus der Perspektive der Theisten, muss es sogar ein Multiversum geben.
Eigentlich wäre zu erwarten, dass es unendliche Variationen von dem Universum gibt,
Das wäre dann das, was man bei Marvel und DC als Multiversum bezeichnet.
da man als Theist oder als Gläubiger des einzigen Gottes, auch Beweise sehen wollte.
Für eine Glaubensansicht braucht man keine Beweise. Das ist das was Leute, denen das Konzept des Glaubens dem Anschein nach fremd ist, offenbar nicht akzeptieren wollen. Dabei ist das Konzept des Glaubens in der Grundlage gar nicht mehr so fremd. Selbst als Kind vertraut man bereits ganz natürlich auf die eigenen Eltern, später auf das, was einem die Lehrer in der Schule beibringen, auf Freunde und so weiter und all das ohne vorherige Beweise. Ich sehe nicht den geringsten Anlass, warum es beim Vertrauen auf Gott irgendwie anders sein sollte.
Wenn es der Fall sein kann, dass man Christus fragt, was gewesen wäre, wenn in dem Moment X, man Y gemacht hätte, könnte er es zwar erklären, doch, wenn es wirklich irgendwo passiert ist, kann er es auch einem vorführen.
Das mit der Vorführung würde ich als eine Vision oder ähnliches verstehen und wenn dem so ist (und das sehe ich auch bei meinen eigenen wiedereinfließenden Erinnerungen so) hat man immer das Problem, dass der begrenzte menschliche Verstand immer etwas zu interpretieren versucht. Letzteres ist auch das Problem vom Beginn der Bibel (die Bücher Moses) an bis zu deren Ende (die Offenbarung des Johannes) weshalb zum Teil recht seltsame oder gar unsinnige Beschreibungen enthalten sind. Bei den Inhalten, die von der jeweiligen Inspiration zur Niederschrift zudem auch noch mündlich überliefert wurden, gilt dieses Interpretationspotential umso mehr und dann kommt schließlich noch das von Übersetzern und schließlich dem Leser dazu.
Aus der Perspektive der Theisten, muss es sogar ein Multiversum geben.
Ich glaube zwar in der Tat an eine Art Multiversum, aber nicht weil ich religiös bin, sondern im Gegenteil bin ich religiös geworden, weil ich zuvor schon an ein ewiges Dasein glaubte. Das was ich als Erinnerungen an früher durchlebte Variationen auch meines gegenwärtigen Lebens verstehe, kam erst im späteren Verlauf der wiedererlebten Erinnerungen ans ewige Dasein dazu, aber auch diese waren und sind unabhängig von irgendwelchen mir bekannten religiösen Ansichten.
Bleiben wir erstmal bei unserem universum , es gibt die bounce theorie sprich energie des urknalls laeuft langsam aus und die gravitation zieht dann das universum wieder zusammen bis es eine kritische masse ergibt. Grundsaetzlich sind solche ueberlegungen aber unabhaengig von der religion, ein allmaechtiges wesen koennte tatsaechlich der schoepfer sein, die quanten physik sagt zumindest aus der impuls zum entstehen des universums war eine unregelmaessigkeit in der quanten leere, letztendlich wird es wohl nie jemandem gelingen einen beweis fuer goettlichkeit zu finden obwohl es bereits studien gibt die besagen das die menschliche dna eindeutig einen intelligenten part hat der nicht durch mutation entstanden sein kann, befeuert aber eher die preastronautiker die das den aliens zuschreiben
Ja, das Multiversum ist reine Spekulation. Weder gibt es empirische Hinweise, noch ist die Idee falsifizierbar, da wir eben nur das eigene Universum sehen können. Von daher ist schon fraglich, ob es überhaupt als wissenschaftliche Hypothese gelten kann.
Ich zitiere mal was der gläubige Physiker Dr. Peter Trüb dazu schreibt:
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"Der wohl herausforderndste Versuch, die Feinabstimmung der Naturgesetze ohne einen Designer zu erklären, ist die Behauptung, dass wir in einem Multiversum leben. Es gibt ganz verschiedene Vorstellungen darüber, wie ein Multiversum beschaffen sein könnte. Der gemeinsame Nenner dieser Theorien besteht darin, dass nicht nur ein Universum, sondern eine riesige Anzahl an Universen, eben ein Multiversum, existieren soll. Zusammen mit dem Anthropischen Prinzip und der Vorstellung, dass die Naturgesetze in jedem Universum ein wenig anders sind, ergebe sich eine plausible Erklärung für die lebensfreundlichen Bedingungen in unserem Universum.
Gäbe es tatsächlich sehr viele Universen mit den unterschiedlichsten physikalischen Gesetzen, so würde sich darunter früher oder später auch eines befinden, in dem Leben möglich ist. Da wir nur in einem solchen existieren können, wäre es folglich nicht verwunderlich, dass wir in unserem Universum Naturgesetze beobachten, welche wie für die Existenz von Leben gemacht erscheinen.
Ein Multiversum könnte in der Tat viele der oben vorgestellten Fälle von Feinabstimmung ihrer Rätselhaftigkeit berauben. Die Idee eines Multiversums ist jedoch weit davon entfernt, als gesicherte, wissenschaftliche Erklärung der Feinabstimmung gelten zu dürfen. Ein Grund dafür ist, dass die physikalischen Theorien, welche den meisten Vorstellungen eines Multiversums zu Grunde liegen, bislang nicht durch experimentelle Befunde bestätigt worden sind. Sowohl die String-Theorie15 als auch Vorstellungen über eine chaotische Ausdehnung des frühen Universums gehören in den Bereich hochspekulativer Modelle.
Darüber hinaus ist auch nicht klar, ob die Gesetze in einem Multiversum ihrerseits nicht wiederum fein abgestimmt sein müssten, um ein Universum hervorzubringen, wie wir es beobachten. Im schlechtesten Fall ist der Preis für die Erklärung der Feinabstimmung in unserem Universum ein noch viel höheres Maß an Feinabstimmung im Multiversum.
Die aus naturwissenschaftlicher Sicht größte Schwäche der Multiversums-Idee liegt darin, dass die Existenz solcher hypothetischer Welten prinzipiell nicht überprüft werden kann. Selbst wenn die Theorien, welche die Realität von anderen Universen nahe legen, bestätigt werden sollten, wird doch nie festgestellt werden können, dass diese auch tatsächlich existieren.
Wir werden also nie mit Sicherheit wissen, ob andere Universen existieren und folglich auch nicht, ob das Multiversum die richtige Erklärung für die Feinabstimmung der Naturgesetze ist. Aus diesem Grunde gibt es berechtige Zweifel darüber, ob das Szenario eines Multiversums überhaupt als naturwissenschaftliche Theorie gelten darf."
https://www.wort-und-wissen.org/wp-content/uploads/a20.pdf
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Ausführlicher wird das in dem Buch "Das geplante Universum" von Dr. Markus Widenmeyer behandelt.
lg
Wieso glauben Atheisten, sie können ein Multiversum erfinden um Evidenz abzustreiten?
Nun ja, das ist keine Erfindung, denn wenn du schon das Wort „Evidenz“ erwähnst, dann ist die Möglichkeit von Multiversen durch eine etwas vollständigere Einsichtigkeit (Evidenz) gegeben, weil die Evidenz auch andere Perspektiven berücksichtigt als die starre, oberflächlich einseitige Sicht eines verbalen Gegners, der unbedingt an Gott glauben will. Es sind nämlich nicht die Atheisten, die mit solchen komplexen Möglichkeiten argumentieren, denn die gewöhnlichen Atheisten glauben einfach nur nicht an Gott, weil sie zu wenig Glaubhaftes in der Religion in Erfahrung bringen können, was manche Menschen auch als Wissen bezeichnen.
Und je mehr man die Welt versteht, umso mehr hört man auf zu glauben und konzentriert sich mehr auf Wissen. Wenn dabei auch die arge Gefahr lauert, zu glauben, es besser zu wissen.
Was aber ein Multiversum betrifft, so ist das nur aus einer höherdimensionalen Instanz heraus verständlich. Also wenn du unser Universum aus einer absolut äußeren Perspektive bzw. aus einer vollständigeren Einsichtigkeit (Evidenz) heraus betrachtest. Denn dann bietet jegliche äußere Position eine andere Sicht, die uns einen anderen Zustand der Überlagerungen liefert, und jener Zustand biete eine ganz eigene Abfolge aller deterministischen Prozesse.
Jenes aktuell Gegenwärtige verstehen wir als Universum
und jede Änderung der äußeren Position erleben wir als Zeit.
Doch daher muss sich nicht das Gegenwärtige bewegen, was ich dir in deiner vorherigen Frage versucht habe zu erklären:
Woher wissen wir Menschen, dass unser Universum lange existiert?
Sondern es muss sich nur die äußere Perspektive auf unser Universum verändern, wie jemand, der um ein Aquarium herumgeht. Doch wenn mehrere Leute um das Aquarium herumgehen, dann erlebt jeder von den Leuten einen anderen Zustand der Überlagerung des Gegenwärtigen. Jeder erlebt ein anderes Universum, das völlig andere Abläufe beschreibt, aber in dem alle physikalischen Gesetzmäßigkeiten identisch sind.
Solch ein Szenario beschreibt die Überlegungen, die mit dem Gedanken an ein Multiversum einhergehen, aber es ist immer nur ein und dasselbe Universum, dennoch sind es viele Erlebniswelten, in dem die Atheisten nicht abstreiten, dass es einen Gott gibt, der eine wichtige Rolle in den Köpfen der Gläubigen spielt.
Und an jene Gotteseinsicht glauben sogar die Atheisten. Aber ob jene Atheisten jemals die notwendige Evidenz der Möglichkeit des Seins bekommen, das ist nur bei größerer Einsicht auf wirklich selbst erarbeitetes Wissen möglich und nicht von angelesenen Phantasien anderer, denen jegliche Evidenz versagt geblieben ist.
Hallo,
die ganze Kosmologie ist im Augenblick am schwanken und wanken.
So kann man die Urknalltheorie, und somit dieses Universum,
nur noch mit wild konstruierten Konstrukten erklären.
Es ist ungefähr so, als man damals festgesellt hat,
dass die Erde keine Scheibe ist, weil die Beobachtungen nicht passen.
Alles was ich mir vorstellen kann, ist,
dass dieses "Universum" lediglich sowas wie ein Übungslabor,
einer viel gigantischeren "Götter-Welt", sein könnte.
Hansi
Ich glaube ehrlich gesagt da deine erste Aussage schon keine wirkliche Basis hatte kannst du mir einfach nicht ein einziges akzeptables Beispiel nennen.
Hallo,
das ist schon Allgemeinwissen, wenn man aktuell dabei bleibt.
https://www.youtube.com/watch?v=wLt54q-WFII&t=382s
Hansi
Ernsthaft?Die beste Antwort die du mir schicken kannst ist ein 1 stündiges Video?Nenne mir doch einfach kurz ein Beispiel.
Determination der Schwarzen Materie,
müsste außerhalb des berechneten Universums liegen.
Hansi
Schau
dir erst mal die Galaxien-Clusters an ,
die viel älter als 13,7 Mill. a sein müssten.
Wenn c aber nicht konstant, dann zerfällt die Raumzeit in Einzelprozesse.
Vgl.; Mit den den Bahnberechnungen der Planeten via Erde im Zentrum der Welt.
Dann bist du auch reif für das Weitere.
Sonst kann das nur mathematisch erfassen.
Hansi
Es ist deine Freiheit es so auszulegen.
Ich würde dagegen meinen, dass es eine Ausrede der Atheisten ist, um ihren Unglauben zu stützen.