Wie viele Jahre vergehen im Kopf?

3 Antworten

Das haben zahlreiche User und ich dir bereits unzählige Male beantwortet: Träume sind nichts weiter als Nebenprodukte des Gehirns das im Schlaf Erinnerungen verarbeitet.

So wie du selbst nicht auf einmal ein Kind wirst, nur weil du dich an etwas erinnerst und so wie du dich an Ereignisse die sich über einen längeren Zeitraum hinweg ereignet haben, erinnern kannst, kannst du auch entsprechend träumen.

Ich empfehle dir hier an dieser Stelle noch einmal dich unbedingt psychologisch untersuchen zu lassen und eine, den Diagnosen entsprechende, Behandlung in Anspruch zu nehmen. Dein Verhalten hier ist höchst neurotisch und höchst bedenklich.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Professioneller Träumer

Lohren  12.12.2024, 12:15

Ich glaube nicht das es nur Erinnerungen sind, die verarbeitet werden. Weil da Sachen sind, die ich so unmöglich erlebt habe, noch zuvor irgendwo gesehen.... Das ist zu irre dafür. Da passiert mit Sicherheit noch viel mehr.

Andrastor  12.12.2024, 12:26
@Lohren

Es sind nur Erinnerungen. Du darfst hier nicht vergessen, dass alle Gedanken, Ideen, Vorstellungen, Tagträume, Filme, Videospiele, Bücher und Bilder die du jemals gesehen hast, auch als Erinnerungen abgespeichert werden.

Und dass diese bei der Verarbeitung kombiniert werden können. Wenn du z.B. ein Video gesehen hast, das von einem Flugzeug, einem Hubschrauber oder der Sicht eines Vogels oder einer Drohne gemacht worden ist, kannst du im Traum erleben selbst zu fliegen, obwohl du das nie so erlebt hast.

Das, was wir als „Zeit“ im Kopf erleben, ist stark subjektiv. In Träumen oder Gedanken können Jahre in wenigen Minuten vergehen.

Im Schlaf verarbeitet unser Gehirn Eindrücke und Erinnerungen, wodurch es den Eindruck erwecken kann, dass Zeit schneller oder langsamer vergeht.

Ein Leben im Kopf könnte theoretisch sehr schnell ablaufen, besonders wenn man viele Alternativen und Szenarien durchspielt.

Ein Traum, der ein ganzes Leben umfasst, könnte in der realen Zeit nur wenige Minuten dauern, was zeigt, wie unser Gehirn Wahrnehmung und Zeit dehnt.

In Träumen gibt es keine Zeit, es ist ein subjektives Erleben