Wie seid ihr vorbereitet auf einen längeren Stromausfall

11 Antworten

Trinken und Essen haben ( was lange haltbar ist ), Kurbelradio mit Taschenlampe und USB Anschluss, Campingkocher……, Bargeld in kleinen Scheinen, Medikamente und was man sonst so braucht

also das was man als prepper braucht


Mirko Marek 
Beitragsersteller
 25.06.2025, 12:23

Das ist sehr gut zu hören das Menschen sich Gedanken machen und sich darauf vorbereiten. Nicht das man sich so etwas herbei wünscht, aber man kann einiges Beitragen um Folgen eines Stromausfalles persönlich abzudämpfen.

Das wäre mir ziemlich wurscht, weil wir eine Solaranlage mit Notstrom und Batteriespeicher haben.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Jeder sollte mal das Buch "Blackout" von Marc Elsberg gelesen haben. Man kann sich das wirklich kaum vorstellen, was ein längerer Blackout bedeutet. Es dürfte der Horror sein. Und Gewalt und niederste Instinkte wecken. Vermutlich ist heute kaum jemand ausreichend auf einen Blackout vorbereitet und es würde wohl die meisten kalt erwischen. Tatsächlich wäre ich wohl auch nicht ausreichend drauf vorbereitet. Am meisten Angst hat mir die Vorstellung gemacht, dass man noch so reich sein kann: wenn einer ein rettendes Stück Brot hat (wenn kein Supermarkt mehr geöffnet hat), dann ist das mit Geld und Gold nicht zu bezahlen, wenn es ums nackte Überleben geht.


Mirko Marek 
Beitragsersteller
 25.06.2025, 12:21

Hi Kabeltante1266, vielen Dank für deine Gedanken. Ich finde es gut das man sich Gedanken macht. Ich finde Romane sehr schön und auch spannend. Ich finde aber das man nicht in Panik verlaufen sollte oder gleich an Gewaltorgien denken sollte. Auch wenn wir in den letzten Jahren weit auseinander triften, gibt es viel Solidarität in der Gesellschaft und auch Menschen die ihren Beitrag leisten bei so einer Situation den Menschen zu helfen. Vielen Dank nochmal!

Kabeltante1266  25.06.2025, 12:25
@ Mirko Marek

In dem Roman ist anschaulich beschrieben, wie Menschen zu Tieren werden, wenn es um Recourcen wie Essen und Trinken geht. Gut, das ist das Extrem. Trotzdem sind wir doch schon aufgeschmissen, wenn unsere Kühlschränke unverhofft abtauen. Und ja, natürlich glaube ich daran, dass man sich dann untereinander helfen würde. Gut, dass ich so einen Gau noch nicht mitmachen musste. Hoffen wir das Beste, dass uns das nicht passiert. :-) Danke auch für deine Antwort auf meine.

Wir haben keine besonderen Vorkehrungen getroffen


Mirko Marek 
Beitragsersteller
 25.06.2025, 12:31

Hi edgar1279, vielen Dank für deine Offenheit. Vielleicht wäre es eine Anregung für dich über das Thema nachzudenken. Natürlich ohne Panik oder Hysterie. Ich habe mich über das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe kurz BBK informiert. Dort habe ich sinvolle Tipps und Handlungsvorschläge erhalten und wie man sich auf solche und ähnliche Situationen vorbereiten kann. Dabei sind die Publikationen sehr sachlich und informativ.

Nur Kleinigkeiten

  • Gaskocher, Gaslampe
  • div. Radios, Lampen etc mit Batterien und Batterie-Vorrat, Kerzen
  • für Winter: Katalyt-Gasofen
  • kleines Notstromaggregat (aber noch keinen Treibstoff-Vorrat dazu)
  • die üblichen Vorräte - allerdings auch einen gut gefüllten Kühl- und Gefrierschrank - bei denen dürfte nach 2 Tagen etliches gammeln

Dennoch: wirklich abgesichert ist man da noch nicht- Wir sind unhemlich abhängig vom Strom.

Lektüre vielleicht "429 Tage ohne Strom" von Bolduan, Bianca (ist ein Zombie-Schinken)