Wie lange braucht das Unterbewusstsein für dem Durchlauf eines Lebens?

3 Antworten

Es ist möglich, dass das, was du vor dem Schlafengehen tust – sei es das Betrachten von Fotos, das Hören von Musik oder das Lesen – das Unterbewusstsein beeinflusst und deine Traumwelt oder das Fehlen von Träumen verändert. Deine Beobachtungen, dass bestimmte Gefühle durch äußere Eindrücke ausgelöst werden und diese in den Traumzustand übergehen, passen gut zu psychologischen Konzepten, die die Verbindung zwischen bewusstem Erleben und unterbewusster Verarbeitung im Schlaf betonen.

Allerdings hat die Traumforschung noch viele offene Fragen und was wir über die genaue Funktionsweise des Unterbewusstseins und der Traumarbeit wissen, ist noch nicht vollständig geklärt.

Ich träume eigentlich immer, ganz egal was ich wann gemacht/gesehen/gehört habe. Manchmal wache ich davon auf weil es zu intensiv war und das Gefühl vom Traum geht mir tagsüber nach. Ich träume aber praktisch nie von etwas das ich kurz vor dem schlafengehen angeschaut habe. Meist träume ich entweder Sachen von denen ich mir überhaupt nicht erklären kann wie mein Hirn darauf gekommen ist, oder wirres Zeug über Sachen die mich vor mehreren Tagen/Wochen/Monaten beschäftigt haben, oft auch ganz verschiedene Eindrücke durcheinander und miteinander verwoben. Also den Eindruck, den ich mir kurz vorm schlafen ganz bewusst selber verschaffe, kann ich mir morgens auch wieder ganz bewusst machen, aber er beeinflusst nicht was oder ob ich träume.

Mein Unterbewusstsein hat sich noch nie an strenge "Protokolle" gehalten. Und so etwas wie einen "Durchlauf des Lebens" hat es auch noch nie gemacht, jedenfalls weiß ich von nichts. Insofern wüsste ich nicht, was ich da antworten sollte.