Wie kann man das SBGG so anpassen, dass ein Missbrauch weniger einfach/wahrscheinlich ist
(Für Leute, denen das Gesetz als Kürzel nichts sagt: Das Selbstbestimmungsgesetz)
Wir erleben derzeit ja einen mutmaßlichen Missbrauch ziemlich medial öffentlich.
Wie könnte man zukünftig sowas verhindern oder eindämmen?
Die Hürden wieder massiv erhöhen bringt Leid für echte Transsexuelle, so wie die Hürden derzeit sind, kann es aber vorkommen, dass zum Beispiel ein bekannter Rechtsextremist es missbraucht. Unterstelle ich natürlich jetzt keiner bestimmten Person, aber man könnte mutmaßen, dass das passieren könnte, um zum Beispiel den Staat vorzuführen und im Zuge einer Verhandlung mal eben schnell das Geschlecht zu wechseln, vielleicht ohne, dass echte Gefühle (außer Belustigung und Hass auf den Staat) dahinterstehen...
Wie kann man verhindern, dass der Staat zukünftig so vorgeführt wird, ohne den Prozess für Transsexuelle unnötig zu erschweren?
Achja und Fans einer solchen mutmaßlichen Aktion und Leute, die den Grundgedanken des SBGGs rundweg ablehnen - ihr seid in meiner Frage NICHT willkommen!
5 Antworten
Ich finde man sollte trotzdem ein Gutachten oder ein Indikationsschreiben benötigen in dem es wirklich auch festgestellt wurde von einer Fachperson. Den Namen und Personenstand jährlich ändern zu können finde ich eigentlich auch unntöig 1-2 mal im Leben würde ja theoretisch reichn, falls man sich doch geirrt hatte.
Der Staat, die Behörden müßen sich doch nicht vorführen lassen.
Was könnte denn die Justiz machen? Einzelhaft, sowohl im Frauen- oder auch Männer gefängnis.
Wo ist das Problem? Der Mensch ist doch untergetaucht weil er seine Strafe nicht absitzen will. Der Rest ist in Deinem Kopf, der CDU, CSU, AfD ein Problem. Und das die Haftanstalten ggf. nicht wirklich handeln.
Nein verstößt es nicht. Sei es zum Schutz der anderen Häftlinge oder für diesen Menschen der die Haft hätte antreten sollen.
Flucht darf in Deutschland nicht bestraft werden.
Aber Volksverhetzung. Und wenn die Gefahr besteht das der Mensch im Gefängnis zu schaden kommt, gibt es Einzelhaft zum Schutz. Das geht auch genau anders herum.
Das er/sie/es zu schaden kommt, davon ist nicht auszugehen ...
Dem vorzubeugen, sowohl in die eine als auch in die andere Richtung kann man Einzelhaft verhängen.
Allerdings nur wenn der Mensch der die Haftstrafe absitzen muß, da ist.
Du wolltest aber nicht über Haftstrafen.
Nein, ich möchte Wege wissen, wie man solchen Personen solche Medienstunts erschweren kann ...
Die Menschen bekommen so viel Aufmerksamkeit wie Du, ich, wir alle diesem Menschen diesen Platz gewähren lassen.
Wenn Du das Thema nicht hoch spielst, die Behörden ihre Arbeit machen würden, und Medien es nicht wegen Klicks und/oder Hetze ausnutzen, dann wäre allen geholfen.
Würde man auf willkürliche/grundlose Geschlechtertrennungen verzichten, gäbe es keinerlei Probleme.
Denn dort, wo es keine Gründe gibt, kann man auf Trennung verzichten. Und dort, wo es Gründe gibt, kann man auf diesen basierend überlegen, wie diese im Bezug auf einzelne Personen gelten und entsprechend Entscheidungen treffen.
Das Gesetz tritt Frauenrechte und Frauenschutzräume mit Füßen. Die LGBT Ideologen argumentieren damit das "noch nichts passiert" ist. Ein User schreibt auf ziemlich zynische Weise "einen Tod muss man sterben". Was damit eigentlich gesagt wird ist, Ja liebe Frauen, es kann jetzt klar dazu kommen das Ihr und eure Kinder in Schutzräumen nicht mehr sooo geschützt seid weil jeder Mann auf Papier sich zur Frau erklären kann und körperlich immer noch ein Mann bleibt und euch somit überlegen sein wird, aber wird schon... Müsst Ihr halt aushalten, weil es eben wie schon immer in der Geschichte wichtiger ist was Männer wollen:-)
Frauen mussten immer für Ihre Rechte kämpfen. Für simple Menschenrechte. Über Jahrzehnte haben sich Frauen eine eigene Stimmer erkämpft. Aber zack, kommt der Mann der nun Frau sein will und wir Frauen müssen halt "einen Tod sterben".
Weil Männer eben wichtiger sind als Frauen. Und weil die Sicherheit dieser Männer wichtiger ist. Denn das ist das nächste Argument. Transgenderfrauen, also Biologisch männliche Personen, könnten Gewalt in Männerumkleide, Männertoilette etc erleben und was macht man da? Bekämpft man die Gewalt gegen Transgender Frauen? Nein. Geht doch einfacher. Man dringt in Frauenräume ein. Sind doch nur Frauen. Die sollen den Mund halten. Frauenrechte werden aufgeweicht denn Frauen zählen nicht wirklich sooo in der Gesellschaft. Und wenn Mann sagt Ich bin jetzt Frau, dann haben wir den Mund zu halten und das hinzunehmen.. Denn Transfrauen haben Angst. Und unsere Ängste? Zählen nicht. Wir sind nur Transfeindliche Terfs!
Im Kern ist es simple Frauenverachtung. Wer die Grenzen von Frauen nicht achtet, verachtet Frauen.
Da gibt es keine Lösung, da das Konstrukt dafür ungeeignet ist. Das Konstrukt basiert auf dem Vertrauen zu der Aussage einer Person und bietet keine Methode zum prüfen/bestimmen/validieren. Somit glaubt man entweder der Aussage oder riskiert Betroffenen das Gender abzusprechen.
Wiederum verstößt gegen Menschenrechte und Grundrechte.