Wer mit Schulden stirbt, hat Plus gemacht :)


25.07.2025, 22:16

Der Titel dieser Diskussion gibt nicht meine persönliche Meinung wieder 🙂

6 Antworten

Ich drücke es lieber so aus: wer mit Schulden stirbt, hat über seine Verhältnisse und auf Kosten anderer gelebt…


JTKirk2000  26.07.2025, 07:53

Sehe ich ganz genauso. Egoistischer geht es nicht mehr, als wenn man absichtlich auf Kosten Anderer lebt.

Regilindis  26.07.2025, 01:29

... hat seinen erbenden Verwandten ein Schnäppchen geschlagen!

Ich glaube, dass man einerseits natürlich im Alter keine finanziellen Probleme haben will und gerüstet sein will, falls man mal Hilfe oder Umbaumaßnahmen brauchen könnte. Dann kommen viele Menschen auch nicht damit klar, dass das Leben endlich ist, werden mit 85 bestimmt noch 90 und mit 90 bestimmt noch 95. Und dann gibt es noch diejenigen, deren Lebensziel es immer war, reich zu sein.

Aber diese Frage wird sich mir nicht stellen, da ich im sozialen Bereich arbeite.

Wäre ich Profifußballer, Politiker im höheren Segment oder Chef einer Autobaufirma, würde das wahrscheinlich anders aussehen. Aber ich, im sozialen Bereich, werde mit 70 Jahren eher zum Pfandflaschen sammeln gehen müssen, anstatt das. Wenn man bis dahin sowieso nicht noch bis 70 arbeiten muss.

hmmm ich finds nicht falsch vernünftig haus zu halten.
gibt ja leider leute die im lotto gewonnen haben aber in kurzer zeit wieder alles verzockt haben. da hat mans eigentlich im leben geschafft aber halt voll verkackt.

also trotz reichtum würde ich nicht über meinen verhältnissen leben und trotzdem kalkulieren was finanziell geht oder nicht geht. im besten falle soll das geld ja bis zum tod reichen.

ein übertriebenes GEIZIGES sparen wie bei den schwaben find ich aber auch völlig affig.
das ist sinnloses horten.

Die Frage hat wenig (eigentlich nichts) mit dem Text darunter zu tun, denn die darunter beschriebene Person macht eben keine Schulden und geht mit Minus in den Tod.

Es hat nicht unbedingt etwas mit Geiz zu tun, wenn man bis ins hohe Alter eine große Summe anspart. Es gibt Menschen, denen macht es Freude immer wieder darauf zu achten, dass sich das Vermögen vermehrt. Ich habe von meinen Eltern gelernt, dass ich so viel ausgeben kann, wie ich will, wenn ich das Geld habe und keine Schulden mache. Als weiteren Tipp gaben sie mir mit, dass ich am Monatsende grundsätzlich ein Plus auf meinem Girokonto haben sollte, das ich dann auf ein Sparkonto (heute Tagesgeldkonto) einzahle. Beherrscht man diese Hinweise, hat man am Lebensende automatisch ein Plus, mit dem man seinen Erben einen besseren Start ins Leben ermöglichen kann. Gleichzeitig gebe ich an meine Kinder und Enkelkinder die Tipps meiner Eltern weiter.

Ein Bedürfnis nach Sicherheit und Anerkennung kann natürlich ein Motiv sein.

Manch einer häuft solche Vermögen aber auch einfach nur deshalb an, weil er das Geld nicht braucht und gleichzeitig seine Arbeit aber gerne macht und natürlich nicht sagt "Die Freude an der Arbeit ist mir Lohn genug."

Wer mit Schulden stirbt hat im Übrigen auch kein plus gemacht. Denn wir können nichts vom erreichten im Leben mitnehmen. Mit dem Tod steht jeder wieder auf Null.


hermanngustav  26.07.2025, 18:25

Mit dem Tod steht jeder wieder auf Null beschreibt ja gerade, dass derjenige, der Schulden hatte beim Tod plus macht, denn 10000 € Schulden (Minus 10000) ergeben null, wenn mann 10000 addiert (Plus 10000).